Manchmal muss es das Rad sein. Wenn man auch zu Fuß direkter an Landschaft und Orten herankommt, mit dem Rad ist an einem Tag 5x mehr Strecke zu machen. Besichtigungspausen bei Radtouren sind aber auch unerläßlich
Wieder viel Neues gesehen. Die große ostdeutsche Eisenhüttenstadt war für mich bisher immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Nun nicht mehr. Ich war ganz geblendet von der weißen Pracht 😆.
Ein genauer Blick auf die herausgeputzte Planstadt lohnt sich also. Und im DDR Museum „Utopie und Alltag“ in der ehemaligen Groß-Krippe, erfährst du noch viel mehr über das verschwundene Land, das sich hier auf einer Etage eingedampft in einer Dauerausstellung präsentiert. Ich lebte nicht in der DDR, sondern auf der Westinsel Berlin, wo damals in jeder Richtung Osten war.
Ein wunderbarer Sommertag im Lausitzer Seenland. Man kann immer wieder neues entdecken, wie das Schloss in Senftenberg und den Rostigen Nagel mit Aufstieg und Aussicht, die sich langsam belebenden Seen.
Alle Fotos von gestern, weitgehend ausgewählt, sortiert und betextet. Mit Slideshow:
Illustrierte Welt – Die Jakobswege-Galerien.
Sooo viele Wanderungen und Spaziergänge haben wir in den Jahren 2020 bis 2023 durch Berlin und entlang des Berliner Stadtrandes gemacht.
Oft haben wir uns von der Mapy-Wanderkarte motivieren lassen – dort sind alle Jakobswege der Gegend namentlich verzeichnet. Abseits von Autostraßen und Radrennwegen findest du hier deine Ruhe.
Und die Finger waren immer auf dem Auslöser unseres Foto-Handys, wenn ein tolles Motiv auftauchte. Und es gab viele tolle Motive, sehr viele 😄.
Bereits im Mai 2019 habe ich mich in das oft heiße Lausitzer Seenland getraut und ab/an Bahnhof Cottbus eine 80 km Runde mit dem Biorad um den neuen „Ostsee“ gedreht. Genauer gesagt, den zukünftigen Ostsee.
Update. 22. Dezember 2023. Letzte Schicht in Jänschwalde. Nach fast 50 Jahren endet hier die Braunkohleförderung. Hier sollen nun drei Seen entstehen. Allerdings bis März 2024 drehen sich noch die Bagger wegen Topographie-Sicherungen.
Zwar kündigte die Bergbaugesellschaft schon frühzeitig den „Schichtwechsel“ an, aber bis heute, 2023, ist nur wenig Seewasser in dem riesigen Loch bei Jänschwalde.
Mit gutem Rückenwind geht es aus Görzke heraus parallel, aber mit Abstand zur B107 Richtung Nordwesten und Buckau. Hier ist etwas Aufmerksamkeit geboten, mich verleitete der guten Radweg und der Schwung am alten Bahnhof geradaus zu fahren. Es geht aber links ab, auf einer Nebenstraße nach Dretzen, dort auf einer Piste, einem ruhigen Waldweg neben dem Truppenübungsplatz Altengrabow nach Magdeburgerforth.
In Magdeburgerfort eben mal einen interessanten Lost Place untersuchen
Aha, gerade die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt überschritten. Es kommen bekannte Ortsnamen: Drewitz, Lübars, Klein Lübars und das vom Autobahnabzweig bekannte Möckern. Richtung Süden eine kleine Gegenwindpassage bis Leitzkau. Hier die riesige Schlossanlage besichtigen:
Rechts ab auf einer einsamen Radnebenstrecke fern ab vom Autoverkehr durch Dannigkow ist hinter Gommern schon die Magdeburg Silhouette, der Dom erkennbar. Wir bleiben weiterhin auf dem offiziellen RBH und auf prima ausgesuchten Naturwegen.
Die Klusbrücke ist erst kürzlich historisch wiederhergestellt, so der putzsaubere Eindruck.
Umfluter und Nebenflüsschen, die „Alte Elbe“ lassen das Ziel riechen. Bei Cracau geht es neben dem Cracauer Wasserfall auf die riesige Elbinsel Werder, ein großer Stadtpark mit vielen Teichen und vielen Vergnügungs-POIs (Biergärten, Bootsverleih, Restaurants etc.). An Land rechtsseitig liegt die Württemberg, ein ehemaliger Raddampfschlepper von 1909, der zu einem Schiffsmuseum umgebaut wurde.
Wir haben ja den RBH längst verlassen (führt bei Gommern dann südlich um die Stadt), da Magdeburg nicht in die offizielle Route aufgenommen wurde.
Das Mapy-Routing führt über Hauptstraßen ins historische Zentrum, mit etwas Sucherei nach der Hausnummer landen wir vor dem Tagesziel, dem kirchlichen, sehr modernen Tagungshotel Roncalli-Haus.
Es ist nach 80 km noch früh am Abend, Zeit für einen kleinen Spaziergang zum Dom gegenüber und seiner Umgebung.
Die besten Fotos sind ausgewählt und liegen kommentiert hier zur Ansicht in der Cloud. Mit Slideshow:
Ich hab den Beitrag als Nachfrage in Facebook Gruppen eingestellt … und was soll ich sagen, schon nach zwei Tagen bestätigen viele die Nutzung der App, und durchaus positiv.
Unter anderem hier in dieser Gruppe: Facebook – Radfahren in Berlin
Schon zum Start der App hat die o. g. Zeitung am 20. April 2023 aufmerksam gemacht:
Das war am 1. Juni 2019. Mit Michael Cramer (MdEP 2004-2019), dem Initiator des Mauerweges, unterwegs auf dem ersten „Mauerstreifzug“ 2019 von Mitte nach Adlershof.
Etappe 1 führte vom Potsdamer Platz durch Kreuzberg, Friedrichshain, Treptow bis nach Adlershof. Cramer gibt auf vielen Stopps der Führung Geschichten, Hintergründe und Anekdoten per Megafon zum Besten.
Ich seh gerade den höchst interessanten Lilienthal-Doku-Abend im rbb.
Und erinnere mich dabei – auch als alter Flieger – gern an meine Fahrradtour im letzten Jahr.
„eBike Tour Havelland Stölln Golmberg – Lilienthal Radweg III“ heißt das Fotoalbum dazu.
Eine tolle Tour, erlebnisgarantiert. Einfach gern mal Nachfahrender sein :-). Kommentiertes Album mit kleiner Slideshow:
Von wegen antizyklisch – einfach mal an einem ruhigen Montag zur neuen Europabrücke und nach Küstrin in Polen starten … diese Idee haben wohl viele anderen Reisenden auch. Kommt dann noch hinzu, dass am sonnigen Wochenbeginn sich zu viele Zugpiloten krankmelden – erfährt das so häufige Bahnchaos seine Fortsetzung.
UPDATE. Die sogenannte Ostbahn war bis 2021 die am stärksten genutzte Personenverkehrsstrecke zwischen Deutschland und Polen. Bis 2021. Seitdem wird eine neue Brücke errichtet und es gibt SEV. Nun wird bekannt, dass der RB 26 noch bis 2024 (!) in Küstrin-Kietz endet.
Im Detail war es am Montag, den 22. Mai 2023 so:
Verspätung des RE3 nach Schwedt am Potsdamer Platz – angekündigt in der App um 20 Minuten. Grund: wegen einer vorhergehenden Verspätung. Sehr schön, kann ich ja noch einmal den defekten Schlauch im Vorderrad wechseln.
Dann pünktlich auf dem dort immer kalten Bahnsteig: Verspätung nun 35 Minuten! „Der Anschluss kann vsl. nicht erreicht werden!“.
Mein Zug wird Hbf und Gesundbrunnen rappelvoll. Internationale Rollkoffer-Touris. Die meisten steigen allerdings gruppenweise in Oranienburg wieder aus.
Doch natürlich. In Eberswalde ist der RB60 vor 30 Minuten abgefahren. On top: Der nächste RB60 fällt gleich mal ganz aus!!! Macht keinen Sinn, 90 Minuten zu warten. Da werden die 26 Straßen-Kilometer nach Altranft eben geradelt. Eine Stunde später als gedacht am eigentlichen Beginn der Tour. Das fing also gut an.
Dieser Blog verwendet Cookies, damit dir die bestmögliche Benutzererfahrung geboten werden kann. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf den Blog zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind. Weiterführende Informationen findest Du in der Datenschutzerklärung.
Drittanbieter-Cookies
Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.
Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.
Bitte aktiviere zuerst die unbedingt notwendigen Cookies, damit wir deine Einstellungen speichern können!
Zusätzliche Cookies
Diese Website verwendet die folgenden zusätzlichen Cookies: Google Analytics
Bitte aktiviere zuerst die unbedingt notwendigen Cookies, damit wir deine Einstellungen speichern können!