Viele unserer Wanderungen führten durch die wunderschönen Landschaften BRANDENBURGs, die uns mit ihren vielen Erscheinungsformen immer wieder aufs Neue überraschte.
Dabei entdeckten wir STINKENDE MOORE, wüstenähnliches OUTBACK, GLITZERNDE Seen, VERLASSENE Orte, BESCHAULICHE Dörfer, PRUNKVOLLE Schlösser, SPUKY Friedhöfe und Kirchen und jede Menge KUNST und KULTUR in allen Erscheinungsformen.
Klickt einfach auf eure Lieblingsregion und taucht mithilfe der Fotos ein in die Landschaft, saugt euch den Track runter und macht euch auf die Socken, das schöne Brandenburg zu entdecken, das so viele Überraschungen für den Wanderer bereithält. Doch eins muss man bedenken, wenn man in Brandenburg unterwegs ist.
NEHMT EUCH GENUG ZU ESSEN UND ZU TRINKEN MIT!
Denn in Brandenburg ist die Versorgungsdecke mit Gastronomie nach Corona nicht besser geworden. Viele kleine Gastbetriebe mussten schließen oder konnten nach dem Lock Down kein Personal mehr finden. Es empfiehlt sich auch, bei längeren Aufenthalten, sich schon im Vorfeld über die Versorgungslage zu informieren.
Dieser Umstand hat uns Wanderfreunde aber nicht davon abgehalten, all diese Regionen genauer unter die Lupe zu nehmen und die kleinen Schätze, wie ein illuminierter Wald zur Vorweihnachtszeit, ein Kunstwanderweg in bergiger Landschaft oder eine stattliche Burg zu erkunden.
Klick hier in der interaktiven Karte auf die Brandenburger Regionen:
Die „Kleene Wandergruppe“ unterwegs in Spandau. Heute mit einem kleinen Lost Place Check und der ausführlichen Erkundung des Fort Hahneberg und seiner abwechslungsreichen Umgebung. Mit einem Grenzbüro, Nashörnern aus Reifenteilen, einem Story Bus der Alliierten, einem gescheiterten Putschversuch und einem Skywalk im Wald.
Start: Vom Bahnhof Rathaus Spandau mit dem Bus nach Haltestelle Berlin Staaken, M32
Historischer Hahneberg. Teile der KLEENEN WANDERGRUPPE und ich haben sich heute zu einer ungewöhnlichen kleinen Wanderung getroffen. Bei STRÖMENDEM REGEN wanderten wir fröhlich schnatternd durch die Landschaft um den geheimnisvollen HAHNEBERG herum.
Start U/S-Bahnhof Spandau, Bus 137 oder M37 Richtung Staaken, Hahneberg
Ziel Bushaltestelle Hahneberg, Bus 137 oder M37
Spandauer Weg/Berliner Mauerweg
4,83 km Stadtrandwanderung auf den Hahneberg, 87 Höhenmeter zu ungewöhnlicher Stunde.
Eine weite hügelige Gegend enthüllte uns seine DERBE SCHÖNHEIT. Wir erstiegen den Berg noch bei REGEN, doch oben angekommen bekamen wir ein unfassbar schönes SCHAUSPIEL des HIMMELS zu sehen. Aufbrechende Wolken, blauer Himmel und dann ein fantastischer SONNENUNTERGANG,…
Und nun nach Groß Glienicke. 9,92 km Wanderung mit Geriesel aus der Vergangenheit, vergessenen Dingen, undurchdringlichem Urwald, dem Riesenpilz, einer ritterlichen Entdeckung, einem nassen Blick und einem religiösen Ende.
Diese Wanderung ist Teil 2 der Wanderung Hahneberg Sunset, also eine Anschlusswanderung. Wer möchte kann die beiden Routen zusammen legen und hat dann eine ordentliche Tour von ca. 20 km zusammen. Am Ende des Beitrags findet ihr dann auch einen Link, der euch zu Teil 1 führt.
Hahneberg erobert mein Herz. 11,8 km hügelige Landschaft mit verführerischen Blicken auf die Havel und in den Sonnenuntergang und einem Abstieg in der Dunkelheit.
Dieses Mal ist der Hahneberg mein Ziel, wenn möglich zum Sonnenuntergang. Ich startete am Havelufer auf Höhe des Wröhmännerparks und wanderte immer am Wasser entlang Richtung Wilhelmstadt.
Die Sonne schickte mir warme Strahlen ins Gesicht und so wanderte ich fröhlich drauflos. Kurz bevor ich das Havelufer verließ, machte ich noch eine ausgedehnte Pause. Ich vergaß etwas die Zeit, was mir zu Schluss dann auf die Füße fiel …
Ich passierte den Engelspfuhl, bestaunte den Griebnitzsee und Kunst am Wegesrand. Zu Füßen eines Kunstwerks hatte sich ein Schmetterling zum Sonnenbaden ausgestreckt.
Ich erklomm die Haveldüne und von der Weinmeisterhöhe staunte ich über einen fantastischen Blick auf die Havel, die blau glitzernd ihre ganze Pracht darbot. Ich entdeckte ein Segelboot, den Grunewaldturm und die Abhörstation auf dem Teufelsberg.
Die Abhörstation auf dem Teufelsberg
Jetzt ging es auf dem Spandauer Weg weiter, der parallel zum Mauerweg verläuft. Schnurgerade breite Feldwege führten nun durch die ehemaligen Rieselfelder, die durch Alleen im begrenzt waren. Ein unbeschreiblicher Anblick.
Langsam senkte sich die Sonne. Ich gab ein bisschen Gas, musste aber oft stehenbleiben, denn die untergehende Sonne, die durch die Alleen lugte, verführten mich zu jeder Menge Fotos.
Stetig kam ich dem Hahneberg näher, die ständige Steigung drückte mir auf die Lunge, der Schweiß brach mir aus. Dann sah ich ihn, den Hügel der heute mein Ziel war. Ich mobilisierte meine Kräfte und stieg hinauf. Leider war die Sonne schon untergegangen, aber auch die jetzt folgende Zeit hatte ihren Charme.
Sunset am Hahneberg
Ich baute das Stativ auf und machte es mir im Gras gemütlich. Unfassbar schön war dieser weite Blick auf Berlin. Überall um mich herum hatten sich Pärchen auf den Bänken niedergelassen und genossen diesen sagenhaften Weitblick.
Langsam wurde es dunkel, die Leute verließen den Berg und auch ich machte mich auf den Weg zum Abstieg. Weiter unten wurde war es schon ganz schön dunkel und mal wieder die Taschenlampe vergessen, typisch.
Die Sonne war schon untergegangen
Als ich dann an der Bushaltestelle ankam war es stockfinster. Diese Wanderung würde ich als besonders empfehlenswert einstufen. Ein Genuss für die Sinne, sicherlich zu jeder Tages- und Jahreszeit, nur die Taschenlampe im Dunkeln nicht vergessen.
Nun folgt wie immer der Verfolgertrack und schnell noch viel Vergnügen gewünscht.
Wer möchte, kann diese Wanderung noch erweitern. Ich bin an einem anderen Tag noch einmal losgezogen, habe direkt am Hahneberg angesetzt und bin bis Gr. Glienicke gelaufen. Hier findet ihr den Link zur Erweiterung der Tour.
Heut war ich von Zuhause in Richtung Staaken unterwegs, zum Hahneberg. Ich startete gegen 11.30 Uhr, um die Sonnenstunden des heutigen Tages zu nutzen.
Es ging an der Havel entlang.
Kurz nach der Dischinger Brücke bog ich rechts ab, Richtung Bullengraben, dem ich dann bis Staaken folgte.
Das Wetter durchwachsen, die Wege asphaltiert … ein bisschen Aua für die Füße, ich sehs als Übung für den Jakobsweg … ach und pipi-Möglichkeiten tendierten gegen 0 … , es waren schon ein paar Leute unterwegs, aber nicht viele.
Meist ging es an Laubenkolonien vorbei und nach und nach sah ich mehr Natur und weniger kleine Häuschen, dafür aber größere Wohnsiedlungen, in einiger Entfernung.
Dann gings nach links, die Bergstraße herunter in Richtung Hahneberg. Zuerst zum Fort, leider geschlossen . Siehe Bild oben.
Mehr Fotos unten
Ich bin dann noch ein Stückchen um die Einzäunung herum, aber es war kein Reinkommen … Mist.
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