Wo bin ich hier, wo geht es entlang, sind wir bald da? Ein Outdoor Navigationsgerät oder ein smartes Phone helfen bei der Navigation. Wir verwenden die kostenlose App Mapy,cz mit den besten Wanderkarten
Yorkstraße Ecke Bautzener Straße. Auf der Rückfahrt durch den südlichen Gleisdreieck Park hab ich tatsächlich noch die fünfte, neue Yorckbrücke entdeckt.
Aus Süden kommend ist der Weg durch das Neubaugebiet nur mit Aufmerksamkeit zu finden, denn es ist auch nicht ausgeschildert. Jemand hat einen Kreidepfeil auf die Ecke gemalt, den gibt es zu beachten.
Anschließend ein ausreichend breiter Radweg dort an der S-Bahn entlang, der Bauinvestor hatte die Auflage, ihn anzulegen.
Man landet dann über dem Biomarkt bei Hellweg auf der anderen Seite. Jetzt also kreuzungsfrei bis zum Bahnhof Südkreuz … und weiter! Die Brücke ist so neu, sie ist immer noch gar nicht in den Routen-Rechnern.
Heute Ausflug zum beeindruckenden Schwerbelastungskörper und hier entlang über die Brücke No 5. Track mit Komoot aufgezeichnet:
Nach Hause … wie weit ist es denn noch? Trotz Monatskarte für sich selbst – wer zusätzlich keine Monatskarte für den Fahrradtransport, der zahlt extra. Oder radelt zum Abschluss eines Ausfluges noch bis zur Haustür. Das kann dauern und damit auf den letzten Kilometern sehr anstrengend und nervig sein.
Ich hab mir die Mühe gemacht, mal die Entfernungen von und nach Berlin Mitte (Brandenburger Tor) hinaus aus der Stadt (oder zurück) auszumessen.
Aus den verschiedenen Himmelsrichtungen die Regio- oder S-Bahnhöfe zu nutzen, sind die jeweiligen Alternativen.
Am Ende dieses Beitrages gibt es noch einige allgemeine Tipps für mitreisende Fahrräder sowie viele Radialtourenvorschlag ab/an Deiner Haustür.
Anlässlich der 100-Jahre-THF Party im ehemaligen Flughafen Tempelhof vom 6. bis 10. Oktober 2023 habe ich einen interessanten Stadtspaziergang zusammengestellt.
Die vorgeschlagene Route führt vom Leipziger/Potsdamer Platz nach Kreuzberg und dann am Columbiadamm entlang zum „Check In“ (Besucherzentrum) des Flughafengebäudes.
Unterwegs führt unterwegs zu einigen schönen Murals, durch den relativ neuen großen Park am Gleisdreieck, über die Yorckbrücken zum Kreuzberg-Gipfel und Wasserfall, durch die oft diskutierte Bergmannstraße (Verkehrsberuhigung a la Grün), und wenn offen – nicht sonntags – lässt sich die Markthalle IV besuchen.
Ich hab den Beitrag als Nachfrage in Facebook Gruppen eingestellt … und was soll ich sagen, schon nach zwei Tagen bestätigen viele die Nutzung der App, und durchaus positiv.
Unter anderem hier in dieser Gruppe: Facebook – Radfahren in Berlin
Schon zum Start der App hat die o. g. Zeitung am 20. April 2023 aufmerksam gemacht:
Mitte Mai 2023 erkundeten wir das Ostseestädtchen Travemünde und seine Umgebung. Die Mission war die Vorbereitung von Rad- und Wandertouren für Renates Arbeit als Tourenguide eines Single-Reisen-Veranstalters.
Mission inzwischen also completed – das Wetter war kühl aber sonnig … und was war und was wir mitbrachten:
1. Am ersten Tag – mit den Leihfahrräder und Komoot-gesteuert nach Süd und Nord
Nun, nach dem Relaunch des Blogs habe ich begonnen, diese Seite zu ergänzen. Die Themen ÖPNV, Navigationshilfen und andere Radfahren-Blogs machen den Anfang.
Ergänzungen von Euch sind gern gesehen.
Die Standardseite ist über das gesonderte Navigationsmenü erreichbar.
Na toll, kaum haben sie uns die neuen 49 Euro Tickets verkauft, werden zu Beginn der Ausflugssaison mal eben wichtige Regional- und Fernbahnverbindungen für zwei Wochen unterbrochen! Es kommt zu massiven Bahn-Einschränkungen.
Wer sich über die teils marode Bahn-Technik ärgert, sollte jetzt mal großzügig und entspannt geplant um Baustellen herumfahren.
Mal wieder – wegen Bau- und Wartungsarbeiten
Die Stadtbahn ist die meist befahrene West-Ost Verbindung in Berlin. Und diese wird nun gesperrt, und zwar vom Donnerstag 11. bis Donnerstag 25. Mai 2023.
Die Züge fahren dann laut VBB “anders” und Linien enden dann mal eben schon in Wannsee, Charlottenburg oder Ostkreuz. Oder beginnen erst dort. Das gilt tagsüber, für spätabends und nachts behält sich die Bahn noch andere Überraschungen vor.
Fläming Tag 1. Kleine 7,5 km Stadt- und Landwanderung mit den Gedanken über das Allein Reisen, dem Besuch einer ungewöhnlichen Gemeinschaft, der Entdeckung eines herrlichen Parks mit einer entzückenden Kapelle, der Suche nach etwas Essbarem, einem Eisbecher Deluxe und einer Unheimlichen Begegnung zur blauen Stunde.
Anreise: RE 7 von Bahnhof Charlottenburg nach Bahnhof Bad Belzig
Bezug der Unterkunft im Hotel Postmeile, Bahnhofstrasse 16, Bad Belzig
Anfahrt mit dem Bus 590 von Bahnhof Bad Belzig zur Haltstelle, Bad Belzig ZEGG, 1. Halt
7,5 km Stadt- und Landwanderung mit Besuch des ZEGG. der Suche nach etwas Essbarem und einer unheimlichen Begegnung
23,3 km Geocaching-Wanderung nördlich von Jüterbog. Diese von Ralph Bauer vorbereitete Strecke hatte so einige Überraschungen für uns parat, noch während der Wanderung entdeckten wir durch das hineinzoomen in die Navi-Apps noch viel mehr. Lasst euch überraschen …
Am Ende des Beitrags findet ihr den Komoot-Track und den link zu Teil 1, Jüterbog Jammerbock, die alte Stadt und die riesige Garnison.
Sportkulisse
Als erstes fanden wir das Stadion, das auch heute noch als Fußballplatz genutzt wird. Der Rasen war super gepflegt und zur Benutzung bereit. Die Gebäude drum herum lassen erahnen wie einschüchternd imposant dieser historische Ort einmal gewesen ist.
Machtvolle Gebäude
Die riesigen Gebäude der Nationalsozialisten, sollten die Bevölkerung damals einschüchtern und von der Macht dieser Regierung überzeugen. Und auch heute beschleicht uns noch ein unangenehmes Gefühl.
Die Vegetation war üppig und an manchen Stellen fast undurchdringlich. Aber es gab auch die großzügigen Prachtwege, die schnurgerade durch die Landschaft gezogen wurden .
Pitsch-Patsch
Beim Hineinzoomen in die Navigations-Apps sahen wir uns das Gelände einmal etwas genauer an. Oft waren wir schon in ähnlichen Arealen unterwegs und vermuteten dort ein Schwimmbad, das wir versteckt hinter einer Hecke dann auch entdeckten.
Die Vegetation hatte sich eigene Wege gesucht und so skurrile Verwachsungen kreiert. Immer wieder ein fantastischer Anblick so ein altes Schwimmbad mit 3 Meter Sprungturm.
Urwald der Vergangenheit
Auf der Suche nach einem großen halbrunden Gebäude, das wir in der Karte entdeckt hatten, kämpften wir uns durch den Urwald der Vergangenheit.
Das Gesuchte war dann auch bald entdeckt, und seine halbrunde leuchtend gelbe Fassade leuchtete durch die Bäume. Aus den Dächern wuchsen kleine Birken und eine offene Tür lockte. Viele der Fenster waren herausgenommen worden und standen nun abholbereit und vergessen in den Räumen, die Öffnungen mit Bretterverschlägen notdürftig verschlossen.
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Assoziationen
Anschließend kamen wir zu einem großen Durchgangsgebäude mit Säulen seitlich und großen Freitreppen. Es entwickelte sich ein beklemmendes Gefühl. Assoziationen zu Aufmärschen, demografischen Reden und Standgerichten stoßen uns durch den Kopf.
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Das Förderband
Wir hatten viel Zeit auf dem Gelände verbracht, verließen es jetzt und kamen dann wieder am Bahnhof vorbei. Schon beim Ankommen hatten wir am Wegesrand ein Gebäude durch die Bäume erspähen können. Nun war der Moment gekommen. Ein Förderband, das hoch hinauf zu einem Turm führte.
Schlemmerbrötchen
An der Treuenbrietzener Strasse war laut Karte eine Bäckerei angezeigt, mitten im Nichts. Da wir uns dieses Mal kein Frühstück aus Berlin mitgebracht hatten waren wir wirklich erleichtert diese geöffnet vorzufinden.
Wir verspeisen jeder ein Stück Kuchen und nahmen uns eins dieser Schlemmerbrötchen mit, die uns dann über den Tag versorgen sollten. Die waren vielleicht lecker. Das WC haben wir dann auch noch inspiziert. Alles supi. 😉
Frisch gestärkt ging unsere Reise nun weiter an der Straße entlang in den nächsten Wildnis-Abschnitt.
Moosbedeckte Wände
Hier waren die Gebäude noch weiter verfallen, die Räume feucht und muffig. Aus dem Boden wuchsen Farne und an den Wänden das Moos. Beeindruckende Bilder, wie wir fanden. Soweit wir sehen konnten waren hier früher eine Panzereinheit. In der großen Werkshalle fanden die Reparaturen statt.
Die Fabrik
Die Munitionsfabrik wollten wir noch finden. Wir orientierten uns an den ehemaligen Bahngleisen, die zum großen Teil nicht mehr vorhanden waren, aber alle paar Hundert Meter waren Munitionslagerhäuser an der Strecke.
Anschließend bewegten wir uns auf den Hauptwegen immer weiter Richtung Norden bis wir in ein hügeliges Areal kamen. Wir erklommen diese und entdeckten dann zwischen ihnen die ehemalige Munitionsanstalt des Alten Lagers. Die großen Maschinenteile, die noch vorhanden waren standen imposant in einer Halle und das Licht, das durch die Decke fiel versetzte alles in ein unwirkliches Licht.
Am rauschenden Bach
Anschließend verließen wir das Gelände und stellten fest, das wir uns wieder viel zu lange aufgehalten hatten. Wir gaben Gas aber wurden dann noch einmal scharf ausgebremst, denn wir passierten nun die Hermannsmühle am Pommerenkenteich.
Das Rad drehte sich stetig im Kreis und rauschte herrlich wild. Wir setzten uns an den See und genossen diese tolle Atmosphäre.
Die rote Mühle
Die ersten Mühlgebäude und Wohnhäuser wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet, 1725 wurde der See angelegt. Beim Durchwandern der Gegend konnten wir viele Mahlsteine und anderes Gerät entdecken.
Wir hatten nun noch 7 km vor uns bis zum Bahnhof und so machten wir uns ohne Umwege auf den Weg und kamen pünktlich zum gewünschten Zug an.
Die Wanderung war sehr anstrengend, denn das Gelände war sehr uneben, nicht für jeden empfehlenswert und natürlich auf eigene Gefahr.
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