Auf dem Zettel – Ich sammele neue Unterwegs Ideen. D-Ticket vorhanden

Oft werde ich gefragt – oder ich bin der Fragende – wollen wir nicht mal wieder etwas zusammen machen? Was steht denn so auf dem Unterwegs-Zettel? Gibt es neue Ideen?

Hier in diesem Blogpost sammele ich „halböffentlich“ neue Ideen fĂŒr neue Unterwegs-Abenteuer. Das Datum der AusflĂŒge steht in der Regel noch nicht fest, ist teilweise auch von der aktuellen Wetterkarte und auch anderen GrĂŒnden abhĂ€ngig.

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Mit dem Fahrrad und Wanderstiefeln in die Welt

StÀdte und Regionen, die von uns in den vergangenen 20 Jahren auf zahlreichen Fahrradreisen und StadtrundgÀngen besucht wurden.

Abbildung oben: Aufgezeichnete Tracks aller Outdoor-“Bewegungen” (Stand 1. Oktober 2024).
Mehr hier im Webtool Statshunters auf dieser Webseite.

Klick auf die aktiven Links, um die jeweilige BeitrĂ€ge zu lesen. Die Links fĂŒhren zu unterschiedlichen Quellen: Fotoalben, Blogposts, Stichwortsuche im Blog.

TravemĂŒnde – GĂŒstrow – Kopenhagen – Dresden – Magdeburg – Leipzig – Hamburg Hafen – Hameln – Hannover – Erfurt – Weimar – Waren – Guben – Bad Muskau – Görlitz – Hoyerswerda – Stadt Brandenburg – Rathenow – Neuruppin – Potsdam – Bad Belzig – Beelitz – Bernau – FĂŒrstenberg – Strausberg – Werder – Frankfurt Oder – Cottbus – Stettin – Stralsund – RĂŒgen – Usedom … und fernere Reisen mit der Bahn: Mosel Jakobsweg –  Salzkammergut 
 und, zugegeben, neuerdings ist auch das Flugzeug im Spiel … nach Madeira – Ibiza

Weitere BeitrĂ€ge dazu, mit Fotoalben und Tracks, fĂŒr diesen neu aufgestellten Blog befinden sich jetzt in der Pipeline 😊.

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Die Baustelle Neue Hakeburg – Wir wandern nach Kleinmachnow

Immer wieder einmal war die Neue Hakeburg, versteckt auf einem kleinen, bewaldeten Berg zwischen dem Machnower See und Kleinmachnow, einen Wanderbesuch wert. Oder wir sind mit dem Mountainbike dort hinauf.


UPDATE
Es gibt ein zweites Fotoalbum mit dem ebenfalls verfallenen Torhaus und von der anderen Seite der Baustelle. Der zweiter Spaziergang fĂŒhrt auch an der nahen Internationalen Schule und dem blitzsauberen  neuen Rathaus und dem Rathausmarkt von Kleinmachnow entlang:

241011 Hakeburg II Collage
241011 Hakeburg II Collage – Klick zum Cloudalbum

Photos.App.goo.gl/bGoRLaDa3bE7bb1AA
und auch bei www.Komoot.com/de-de/tour/1906966503


Anfangs, also nach dem Mauerfall, ein noch manchmal bespielter offener Lost Place mit Gastronomie und Tanzsaal, hatten alsbald Spekulanten ein Auge auf den imposanten Bau geworfen.

Da lĂ€sst sich doch etwas drausmachen! 2021 wurde der Umbau zu Luxuswohnungen angekĂŒndigt. Reinkommen wurde schwieriger. Dann kam tatsĂ€chlich die Baustelle. Viele Fenster wurden herausgenommen, GerĂŒste aufgestellt. Eigentlich hĂ€tte anfangs das Dach abgedichtet werden mĂŒssen. Auch durch die offene Fensterhöhlen pfeift heute der Wind, der Regen dringt ein.

Bei unserer Außenbesichtigung Anfang Oktober 2024 ist der Eindruck traurig: Gibt es derzeit einen Umbaustopp? Ist das Geld ausgegangen? Wie viele Wohnungen wurden bereits vorab verkauft? (Das Projekt ist “Sold Out” – siehe unten). Wie soll aus dem riesigen Loch im ehemalige Waldboden eine Tiefgarage werden?

Siehe auch diesen Blick in eine Traum-Zukunft:
www.NeubauKompass.com/property/neue-hakeburg-kleinmachnow

Wir fragen die Gemini KI, weiß sie mehr?

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10.000 Klicks fĂŒr einen Lost Place. Dieser Blogbeitrag fĂŒhrt mit absolutem Abstand

Das Interesse an Ruinen ist ungebrochen. Lost Places haben auch die Mainstream Medien erreicht. Und diese erreichen wiederum neue neugierige Fans fĂŒr das Abenteuer in (meist) verbotenen Ruinen herumzustöbern.

Das Areal einer verlassenen sowjetischen MilitĂ€rstadt in der NĂ€he von WĂŒnsdorf, auch genannt “Little Prypjat” erregt ĂŒber die Suchmaschinen wöchentlich, vor allem vor den Ausflugswochenenden, jede Menge Aufmerksamkeit fĂŒr unsere Blog-Geschichte, die Clara Himmel bereits im April 2021 nach unserem kleinen Wanderabenteuer dort verfasste.

Jetzt im Oktober 2024 erreichte der Beitrag “Little Prypjat, Geisterstadt in the Brandenburg Desert” sagenhafte 10.000 Views.

Und hier sind die anderen der “Top 10 der meist gelesenen Blog Posts All Time” …
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Unterwegs zum Festival of Lights 2024

Es wird schon wieder frĂŒh dunkel in Berlin. Zeit, das Licht anzuknipsen.

Vom Freitag 4. bis Sonntag 13. Oktober 2024 findet zum 20. Mal das Festival of Lights statt. Nur 10 Tage!

Im vergangenen Jahr bin ich nach zwei SpaziergĂ€ngen einigermaßen enttĂ€uscht zurĂŒck gekehrt. Vor allem die viel zu dunklen Projektionen am Potsdamer Platz waren unterirdisch. Im Nikolaiviertel waren einige Lichtwerke nicht mehr vorhanden. Auch auf dem Platz vor dem Dom war es das Jahr zuvor viel fantasievoller.
Die Lebendigkeit und Fantasie vergangener FoL wurde m. E. nicht erreicht, irgendwie war der Sparwurm drin.


Viele fragen sich: “Was ist bekannt darĂŒber, wie das Festival of Lights in Berlin finanziert wird? Eintrittskarten verkaufen geht ja offensichtlich nicht.” – Gemini AI hat eine Recherche angestellt, die Antwort am Ende dieses Beitrages


Doch schreiben wir das Event noch nicht im Vorhinein ab. Was gibt es also Neues in diesem Jahr?

Unter dem diesjĂ€hrigen Motto „Celebrating Freedom” werden an  47 besonderen Orten und PlĂ€tzen jeweils zwischen 19 und 23 Uhr beeindruckende Lichtinstallationen und Videokunst von ĂŒber 50 KĂŒnstler*innen gezeigt. Das Motto klingt nach bemĂŒhtem politischem Engagement.

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Etappe Eins: Der Teltowkanal von der “Quelle” bis zur MĂŒndung

Auch der Teltowkanal erfuhr eine Wiedervereinigung. Durch die Mauer bis 1989 mehrfach getrennt oder als verbotener Grenzgraben, ist der Industriekanal wieder durchgÀngig schiffbar und hat an Bedeutung gewonnen.

Der Kanal verbindet die Spree im Osten mit der Havel im Westen. Zahlreiche kleine KanalhÀfen versorgten und versorgen noch heute die industriellen Anlieger. Es gibt nur wenig Freizeitsport auf dem Wasser.

Auf der heutigen Etappe wanderten wir 17 Kilometer von der “Quelle” an der Dahme in GrĂŒnau bis zum neu gestalteten, wunderbaren Hafen an der Ullsteinstraße in Tempelhof.

Und warum das Wasser des Teltowkanals, das wirklich nicht zum Baden einlÀdt, so tief schwarz und abweisend erscheint, steht am Ende dieses Beitrages.

Kurze Zusammenfassung unserer Erkundungswanderung

Die Etappe 1 (18 km) unseres langen Wanderweges entlang des gesamten Teltowkanals ist geschafft. An der Grenze zwischen Adlershof und GrĂŒnau “entspringt die Quelle” des Kanals, hier zweigt er von der Dahme ab, die sich selbst wiederum nur einen guten Kilometer weiter nahe des Köpenicker Schlosses mit der Spree vereinigt.

Diese selbst zusammengeklickte Komoot-Route vermittelte bisher gemischte EindrĂŒcke, die aber eigentlich auch keine Überraschungen waren. Der Teltowkanal war schon immer und ist halt bis heute ein Industriekanal und kein romantisches FlĂŒsschen!

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Unterwegs in Magdeburg. Hyparschale und Banksy okay

CHECK. Tagesausflug nach Magdeburg – zur “Otto”-Stadt.
An einem schönen SpĂ€tsommertag im September 2024 kurzfristig mit dem RE 1 der ODEG nach Sachsen-Anhalt. Eine gute Stunde pĂŒnktliche Bahnfahrt war schon fast eine Erholung.

Tickets fĂŒr beide geplanten Events bekamen wir mitten in der Woche ohne anzustehen in der Touristen-Info, zehn Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.

Das Programm:
Banksy Immersiv in der Hyparschale (bis 10. November 2024) und der Zitadelle von Hundertwasser noch einmal auf’s Dach gestiegen.

Kurzes Fazit:
Der Ausflug war dann insgesamt nur so halb mega. Banksy lohnenswert fĂŒr Neugierige, aber Audio-Guide nutzen! Die beiden   menschlichen Guides der Stadtrundfahrt und durch Hundertwassers Zitadelle waren zu sehr selbstverliebt in ihre Referatstexte, die sie routiniert abspulten.

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Spontane Erkundungswanderung in Potsdam: Rechenzentrum vs. Kirche

In Potsdam am letzten warmen Sommertag im September 2024.
Eine neue “Stadteroberung” fĂŒhrte in uns bisher unbekannte Ecken Potsdams (Schiffbauergasse) und zu dem krassen Bau-Ensemble “Neuer Turm der Garnisonkirche und das Rechenzentrum zwei Meter daneben”. Ein erstmaliger Besuch im Rechenzentrum ließ uns staunen. Auch das RĂ€tsel des Turms im Heilig-Geist-Park wurde gelöst.

Das große GebĂ€ude des ehemaligen DDR-Rechenzentrums wird von zahlreichen KĂŒnstlern und Initiativen genutzt. Ist in einem passablen, gepflegten Zustand. Es steht auf dem Grund der gesprengten Ruine der Garnisonkirche, deren Turm jĂŒngst neu aufgebaut wurde. Allein es fehlt das Geld, das Rechenzentrum abzureißen und die Kirche insgesamt wieder herzustellen. Siehe auch unten im Wanderbericht.

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Über das Dach der Welt zur Wanderung durch die GĂ€rten der Welt

Berlin. Nach lÀngerer Zeit, nach sehr vielen Jahren, mal ein neuer Besuch der GÀrten der Welt.  Es war eine sehr gute Idee.

Und mit der ehemalige IGA Seilbahn ĂŒber den Kienberg sind wir auch noch nie gefahren. Vom schönen Wolkenhain hat man einen tollen Rundblick.


Garten der Welt - Collage
Garten der Welt – Collage – Klick zum Cloud Album

CHECK: Es gibt Fotos unseres Spaziergangs:
https://photos.app.goo.gl/72eJiVYn1So9je916

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Rauhe eMTB Tour durch die Niederlausitz – nach Annaburg

Annaburger Heide - An der Impact Area vorbei
Annaburger Heide – an der “Impact Area” vorbei. Klick fĂŒr eine Großansicht

Etwas Respekt vor der militÀrisch (heute noch?) genutzten Annaburger Heide hatte ich schon.

Ein Routing mittels App war nur fĂŒr Wanderer möglich. Und wo man wandern kann, geht es auch mit dem Mountainbike durch. Und so war es auch.

Der Track

240910 E-Mountainbike-Tour Niederlausitz – Von GroßrĂ€schen nach Annaburg mit Besucherbergwerk F60. Teiletappe 1 bis zum Bhf. Annaburg.
Bei Komoot gibt es auch die ursprĂŒngliche Planung als Route bis Wittenberg.

Dienstag, 10. September 2024 – das Zwischenhoch genutzt!

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Übersicht: Alle unsere besuchten kleinen und großen Lost Places

Ein RĂŒckblick mit Abenteuern – 2021-2024.

FĂŒr alle Touren waren wir mit der Bahn angereist und machten unsere Wandertouren von Bahnhof zu Bahnhof. Und eine Lost Place Erkundung war meist nur ein Teil, aber auch oft ein spannendes Highlight der Wanderung. Einige Lost Places lagen auch vor unserer HaustĂŒr – in Berlin.

Mit anderen Worten: “Urban Exploring (kurz: Urbex/Urbexing)” ist nicht unser Hobby gewesen. Und es ist darauf hinzuweisen. dass der Zutritt von den EigentĂŒmern immer untersagt ist, schon aus deren rechtlichen Verantwortung “falls etwas passiert”.

Und – zum Eigenschutz – niemals allein in gefĂ€hrlich erscheinende Objekte gehen.

Lost Places 2021 Collage
Lost Places 2021 Collage

Collage:
Einige Motive von Unterwegs in diversen Lost Places im Jahr 2021.
Klick hier fĂŒr eine Großansicht im Vollbild.

Diese Übersicht ist noch in Arbeit, wird weiter ergĂ€nzt!

Teaser 10000 x Little Prypjat
Teaser 10000 x Little Prypjat


Siehe auch

“10.000 Klicks fĂŒr einen Lost Place. Dieser Blogbeitrag fĂŒhrt mit absolutem Abstand”


Hier nun die Berichte, Fotos und Tracks zum Anklicken:

Die EintrÀge der Blogposts sind weitgehend chronologisch absteigend.

Lost Place Blogposts ORT – FotoS – VIDEO TRACK
Jakobsweg: Vom Lost Place in Werneuchen nach Bernau Hangare am Flugplatz Werneuchen Strava
Potsdam, Schlösser, Wald, Berge und Lost Places Ein Tiefbunker unter dem Laub Strava
Spannende Lost Places – Wie es begann Havelufer Komoot
Werder – Glindower Alpen und Schwielowsee Ausflugslokal Friedrichshöhe Strava
Wanderung durch den Abenteuerwald WĂŒnsdorf-Waldstadt WĂŒnsdorf Offiziershaus Strava
Rundkurs Zehdenick – das Moor, die Ruine und die Geburt einer Idee Klosterruine Zehdenick Track im Beitrag

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Stadtwanderung – Leipzig Grand Route – Die Schlussetappe

Meine mit Hilfe der Komoot-Gemeinde individuell zusammengeklickte Route durch Leipzig ist etwa 50 km lang.
Drei Etappen wurden daraus. Zu Fuß – ohne ÖPNV-Nutzung, ohne Rad und ohne Roller.

Am letzten Montag im August 2024 beendeten wir die “Grand Route” mit der dritten Etappe vom Bahnhof Markkleeberg im SĂŒden durch Parks und ein lebendiges Leipzig-SĂŒd bis zurĂŒck zum Hauptbahnhof.

Gastronomisches Highlight: Das leckere Gose Bier in der Brauerei “Schalterhalle” mit Restaurant und Biergarten im ehemaligen Bayrischen (!) BahnhofđŸ€Ș. Und sie haben dort sogar montags geöffnet.

Das Fotoalbum dieser Stadterkundung ist inzwischen getextet. Der ausfĂŒhrlichere Bericht hier im Anschluss.

Klick hier zu den ausgewĂ€hlten, großen Originalfotos:

Leipzig Grand Route - Etappe 3 - Collage
Leipzig Grand Route – Etappe 3 – Collage – Klick zum Cloud-Fotoalbum

Der ausfĂŒhrliche “Reisebericht”: Leipzig zu Fuß – Etappe 3

Der BĂ€cker Bahnhof in Markkleeberg
Der BĂ€cker Bahnhof in Markkleeberg – Dieses und alle schönen Fotos der Tour im großen Cloud Album

Die dritte und letzte Etappe unserer “Grand Leipzig Tour” begann am Ende der letzten Tour: am Bahnhof Markkleeberg – einem 1842 eröffneten Bahnhof im klassizistischen Stil, der einst eine wichtige Rolle im Eisenbahnverkehr spielte. Heute fĂ€hrt hier nebenan die S-Bahn als Hochbahn durch – direkt auch bis Falkenberg in Brandenburg. Das BahnhofsgebĂ€ude ist jetzt ein BĂ€cker.

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Wandern bis in den Himmel 🌈