11,6 km Wanderung durch die Stadt der Optik, ein Fest der Sinne. Von blühenden Gärten, Kirschblüten, optischen Verwirrungen, Regenschauern im Haus, einem Barfußweg, einem Bismarckturm, unendlich vielen Stufen und fantastischen Ausblicken.
Beginnend am Bahnhof standen wir auf dem Vorplatz sofort vor dem Denkmal für den Prediger Joh. Heinr. Aug. Dunker, dem Begründer der optischen Industrie, der 1767 bis 1843 lebte und Rathenow als Stadt der Optik begründete.
Rechts neben dem Bahnhof steht ein alter Wasserturm, der ca. 1880 – 1900 entstand. Er wirkte sehr vernachlässigt, dabei könnte man ihn sicherlich schön herausputzen.
Tegel Ort. Von Fährfahrten, dem Wandern im einsamen Tegeler Forst, einer schönen Idee und deren Umsetzung, dem Umgang mit einer Navigations-App und jeder Menge Glücksgefühle …❤
Die Wanderung
Wir gingen das Aalemannufer entlang in Richtung Fähre. Das Wetter durchwachsen, Sonne und Wolken, aber noch recht frisch. Na ja, ist ja auch erst Januar …😁.
Mit einer Kollegin zum Tegeler See aufgebrochen. Wir hatten vor, für die Kinder, die während des Lock-Downs die Kita nicht besuchen, ein paar Bücher einzulesen und uns dabei gegenseitig zu filmen. Diese kleinen Videos sollen dabei helfen den Kontakt aufrechtzuerhalten. Tour Tegel Ort, Wasserblick und Waldgeflüster weiterlesen →
Berlin Nord. Von Kirschblüten, dem Mauerpark, der Panke und einem Lost Place Bahngebäude, einem idyllischen Friedhof, dem Nordgraben und der Architektur eines U-Bahnhofes.
Eine 13 km Wanderung vom Bahnhof Bernauer Straße über den Mauerweg/Lübarser Weg und die Humboldt-Spur in Richtung Bahnhof Rathaus Reinickendorf, an der Bahnstrecke entlang.
Mauermuseum und Erinnerungen
Die Kirschblüte hat es Ines und mir auch angetan. Wir trafen uns in der Bernauer Straße und ich besuchte noch das Mauermuseum während der paar Minuten, die ich auf Ines wartete. Nicht etwa, weil sie zu spät kam, weit gefehlt, ich bin immer zu früh.😁
Die Gedenkstätte Berliner Mauer liegt direkt auf dem Grenzstreifen an der Bernauer Straße. Hier steht noch ein Stück der Grenzanlagen, um dem Betrachter die Dimensionen der Anlagen in seiner Tiefe zu verdeutlichen.
18 km Spreewald. – Wanderung von Lübbenau nach Lübben, mit Kunst im Gurkenviertel und vielen privaten Gärten, mit schnurgeraden Kanälen, unzähligen kleinen Brücken, einer eiszeitlichen Ansiedlung, einem komischen Summen und merkwürdig rostroten Bäumen.
Ich bin mit Wanderfreund Uwe gemütlich gegen 12.00 Uhr in Lübbenau zu einer Wanderung durch den Spreewald gestartet. Eigentlich wollte unsere Wanderfreundin Ines noch mitkommen, doch sie ist leider krank, … aber eine kleine Überraschung hatten wir trotzdem für sie.
The Beginning
Das Wetter war durchwachsen angesagt, aber als wir durch Lübbenau gingen mussten wir bald unsere Jacken ausziehen, denn es war herrlich warm und sonnig.
Havelrunde mit kleinen und großen Vampiren, einem Schiffsunglück, einer Biberbegegnung und dann war auch noch das schönste Stück der Havelrunde abgesperrt …
Eigentlich wollte ich gegen 19.30 Uhr los, aber aus unerfindlichen Gründen verzögerte sich mein Start um eine halbe Stunde. Der Sonnenuntergang leider schon vorbei, also freute ich mich auf die Blaue Stunde.
Heut morgen hatte sie mich wieder, die Einsamkeit. Wie ein Haifisch schnappte sie nach mir … also auf in die Havelrunde.
Seit Wochen sitz’ ich nun Zuhause, meine sozialen Kontakte kann ich an einer Hand abzählen. Ich bin ein Mensch, der gerne schnattert und den Kontakt mit anderen Menschen sehr genießt.
Da hilft nur eins! Raus an die Luft … und warum nicht mal wieder eine kleine Havelrunde 😉.
Das Wetter war toll, warm und Sonne. Mit jedem Schritt wurde mir ein bisschen leichter ums Herz. Die Sonne streichelte meine Haut, die Schritte und die Atmung wurde regelmäßig und langsam entspannten sie sich wieder, meine Muskeln. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell das Laufen meinen mentalen Zustand positiv beeinflusst. Geht es euch ähnlich?
Beschwingten Schrittes setzte ich den alt bekannten Weg fort, die Gedanken frei und unbeschwert. Das Glitzern der Sonnenstrahlen auf der Havel war wieder ein unglaublicher Genuss.
Im Hafenbecken des Spandauer Nordhafens entdeckte ich dann, dass in eins der drei dort verrottenden Schiffchen inzwischen bewohnt war. Für einen Menschen in Not sicher eine Alternative, um nicht auf der Straße schlafen zu müssen. Mir wurde bewusst, wie gut es mir ging, und wie schlecht es, besonders zu dieser Zeit, vielen anderen Menschen geht.
Als ich weiterging, begegneten mir am Havelstrand Haselhorst, gleich hinter der kleinen Brücke, die das Havelufer mit Eiswerder verbindet, doch tatsächlich zwei geführte Ponys. Na da war ich vielleicht verdutzt. Ich kam mit den Besitzern ins Gespräch und erfuhr, dass diese schönen Tiere zu einem Freizeitangebot hier in Spandau gehören.
Das Spielhaus Haveleck im Goldbeckweg gibt Familien die Möglichkeit, mit ihren Kindern vorbeizuschauen und Ponys, Schweine und einiges anderes Kleintier in dieser Einrichtung zu erleben. Hilfe für Homeschooling, Verleih von Spielen und viele andere Freizeitaktivitäten sind dort ebenfalls möglich. Im Internet findet ihr problemlos alle nötigen Infos, die Aktionen finden an der frischen Luft statt, natürlich Corona-Konform.
Ich hab das Pony dann noch gestreichelt, es war ein wenig moppelig😂, … auch an den Tieren geht Corona nicht vorbei.
So hat mich diese kleine Runde wieder aufgemöbelt …
Heut war ich von Zuhause in Richtung Staaken unterwegs, zum Hahneberg. Ich startete gegen 11.30 Uhr, um die Sonnenstunden des heutigen Tages zu nutzen.
Es ging an der Havel entlang.
Kurz nach der Dischinger Brücke bog ich rechts ab, Richtung Bullengraben, dem ich dann bis Staaken folgte.
Das Wetter durchwachsen, die Wege asphaltiert … ein bisschen Aua für die Füße, ich sehs als Übung für den Jakobsweg … ach und pipi-Möglichkeiten tendierten gegen 0 … , es waren schon ein paar Leute unterwegs, aber nicht viele.
Meist ging es an Laubenkolonien vorbei und nach und nach sah ich mehr Natur und weniger kleine Häuschen, dafür aber größere Wohnsiedlungen, in einiger Entfernung.
Dann gings nach links, die Bergstraße herunter in Richtung Hahneberg. Zuerst zum Fort, leider geschlossen . Siehe Bild oben.
Mehr Fotos unten
Ich bin dann noch ein Stückchen um die Einzäunung herum, aber es war kein Reinkommen … Mist.
Havelhöhenweg im Grunewald. Heut bin ich gegen 13 Uhr von der Stößenseebrücke zum S-Bahnhof Wannsee gelaufen. Die Tour hat Ralph Bauer ausgeheckt … ich hatte Berge bestellt … was war das denn wieder für ’ne Idee … hahaha. Es ging hoch und runter und hoch … die Wege waren gut zu laufen, kaum Matsch und ich war fast allein unterwegs.
Die Sonne ließ sich oft blicken und so konnte ich diese herrliche Einsamkeit genießen. Unbedingt besuchen wollte ich das Grab von Nico. Mit der Musik von Velvet Underground im Ohr fand ich es versteckt auf dem Grunewald Friedhof.
Die neue Linse im Auge ist fantastisch, ich kann unglaublich weit schauen und ich konnte mich gar nicht satt sehen an dieser Weitsicht. Es ging fast nur durch den Wald.
Dieser Blog verwendet Cookies, damit dir die bestmögliche Benutzererfahrung geboten werden kann. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf den Blog zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind. Weiterführende Informationen findest Du in der Datenschutzerklärung.
Drittanbieter-Cookies
Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.
Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.
Bitte aktiviere zuerst die unbedingt notwendigen Cookies, damit wir deine Einstellungen speichern können!
Zusätzliche Cookies
Diese Website verwendet die folgenden zusätzlichen Cookies: Google Analytics
Bitte aktiviere zuerst die unbedingt notwendigen Cookies, damit wir deine Einstellungen speichern können!