Werder – Glindower Alpen und Schwielowsee

Gestern zum vermeintlichen FrĂŒhlingsbeginn sind Ralph und ich gegen 11 Uhr von Werder aus zu einer Wanderung zu den Glindower Alpen aufgebrochen.

Zuerst ging’s auf einen Berg mit geschĂ€tzt 100 Stufen, und oben dann ein unglaublicher Blick in die weite Ferne und einen Lost Place direkt vor der Nase.

Nachdem wir den Weitblick eine Weile genossen hatten, schauten wir uns Friedrichshöhe mal etwas genauer an. Dieses wunderschöne Anwesen ist zurzeit ziemlich vermĂŒllt und total verrammelt. Leider kein Reinkommen 
 vielleicht hat ja jemand von euch ein paar Fotos aus alten Zeiten. Mich wĂŒrde schon sehr interessieren, wie es darin wohl ausgesehen hat.


Friedrichshöhe: Dreh das 360 Grad Bild am besten in der Vollansicht

Jetzt gings zum Glindower See, den wir an der Westseite entlangliefen. Nicht immer konnte man direkt am Wasser lang, und auch die Wege waren oft asphaltiert, aber macht nix 
 auch befestigte Wege haben ihren Reiz.

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Spannende Lost Places – Wie es begann

Nachruf
Vor einem Jahr, im Juni 2023, ist Clara Himmel nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren gestorben. Sie hatte noch so viele PlÀne.
Familie, Freunde, Kollegen in der Kita und auch ich, wir vermissen sie sehr.
Clara schrieb drei Jahre lang in diesem, in ihrem Blog ĂŒber ihre spĂ€t entdeckte Leidenschaft: Wandern mit kleinen Abenteuern, Wandern mit Freunden, viel Fotografieren und auch viel darĂŒber Schreiben.
Es gab keinen Lost Place am Wegesrand, wo sie (und ich oft dabei), wo wir nicht hinter den Zaun schauen mussten. Dieser Blogeintrag unten erinnert, wie es damit anfing. – Ich hoffe, es geht ihr gut im Himmel. – Berlingo


> Clara lebt hier in diesem Blog weiter.

> Und auch bei Youtube in ihrem Channel – nun Kanal der Erinnerungen

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Spandau – Staaken – Hahneberg und Bullengraben

Heut war ich von Zuhause in Richtung Staaken unterwegs, zum Hahneberg. Ich startete gegen 11.30 Uhr, um die Sonnenstunden des heutigen Tages zu nutzen.

Es ging an der Havel entlang.

Kurz nach der Dischinger BrĂŒcke bog ich rechts ab, Richtung Bullengraben, dem ich dann bis Staaken folgte.
 
Das Wetter durchwachsen, die Wege asphaltiert 
 ein bisschen Aua fĂŒr die FĂŒĂŸe, ich sehs als Übung fĂŒr den Jakobsweg 
 ach und pipi-Möglichkeiten tendierten gegen 0 
 đŸ˜±, es waren schon ein paar Leute unterwegs, aber nicht viele.
 
Meist ging es an Laubenkolonien vorbei und nach und nach sah ich mehr Natur und weniger kleine HĂ€uschen, dafĂŒr aber grĂ¶ĂŸere Wohnsiedlungen, in einiger Entfernung.
 
Dann gings nach links, die Bergstraße herunter in Richtung Hahneberg. Zuerst zum Fort, leider geschlossen 😭. Siehe Bild oben.
Mehr Fotos unten

Ich bin dann noch ein StĂŒckchen um die EinzĂ€unung herum, aber es war kein Reinkommen 
 Mist.
 

Clara Himmel: Wanderpoesie

Schau Dir mein erstes Gedicht fĂŒr diesen Blog an – so war das im Jahr 2020. Im ersten Corona-Jahr:

„Wie alles begann – ein persönlicher JahresrĂŒckblick“

14. Juni 2020, als alles begann: Am Sacrower See
14. Juni 2020, Erinnerung, als alles begann: am Sacrower See. Klick fĂŒr eine Großansicht

Und alles begann hier:
„Sacrow. Die Wanderung, die alles verĂ€nderte“

 

Auf dem Havelhöhenweg durch den Grunewald

Havelhöhenweg im Grunewald. Heut bin ich gegen 13 Uhr von der StĂ¶ĂŸenseebrĂŒcke zum S-Bahnhof Wannsee gelaufen. Die Tour hat Ralph Bauer ausgeheckt 
 ich hatte Berge bestellt 
 was war das denn wieder fĂŒr ’ne Idee 
 hahaha. Es ging hoch und runter und hoch 
 die Wege waren gut zu laufen, kaum Matsch und ich war fast allein unterwegs.

Die Sonne ließ sich oft blicken und so konnte ich diese herrliche Einsamkeit genießen. Unbedingt besuchen wollte ich das Grab von Nico. Mit der Musik von Velvet Underground im Ohr fand ich es versteckt auf dem Grunewald Friedhof.

Grunewald Friedhof
Grunewald Friedhof

Die neue Linse im Auge ist fantastisch, ich kann unglaublich weit schauen und ich konnte mich gar nicht satt sehen an dieser Weitsicht. Es ging fast nur durch den Wald.

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Erholsam. Kleine Wanderung im Spandauer Forst

Eine schöne Tour in der nahen Umgebung, dem Spandauer Forst. Mein Wochenstart war sehr ungewöhnlich. Ich hatte am Dienstag eine OP, grauer Star, und wollte deshalb nicht zu weit weg und auch eher langsamer unterwegs sein.

Kleine Teile dieses Waldes hatte ich schon erkundet, und so entschied ich mich fĂŒr eine Tour hauptsĂ€chlich außen herum.

Mich begleitete Ralph Bauer, der auch die Navigation ĂŒbernahm, da ich bei Sonnenschein fast gar nichts mehr auf dem Handy sah.

Auf der Höhe des Aalemannkanals gingen wir in den Wald, Richtung Teufelsbruch und seinen Nebenmooren. Die Luft war kĂŒhl und die Sonnenstrahlen schon auf der Haut zu spĂŒren.

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Potsdam, Schlösser, Wald, Berge und Lost Places

Schlösser!

Die von Ralph organisierte Tour begann bei lausigem Wetter, Nebel und echt frisch. Einstieg am Bahnhof Sanssouci, einmal ĂŒber die Straße und dann gleich in den Schlosspark.

Weiter zum neuen Palais, das im Nebel eine verzaubernde Stimmung verbreitete. Viele schöne Statuen und ein unglaublich weiter Blick. đŸ„°

Noble Unterbringung: UniversitÀtsrÀume am Neuen Palais (Video Ausschnitt)
Noble Unterbringung: UniversitÀtsrÀume am Neuen Palais (Video Ausschnitt)

Dann kam die UniversitĂ€t Potsdam Campus und anschließend ein Sportplatz, an dessen Rand wir erstmal frĂŒhstĂŒckten. Es gab sogar ein Baseballfeld, da versuchte ich mich gleich mal als Catcher.đŸ€Ł

Sanssouci West - Neues Palais
Sanssouci West – Neues Palais

Berge und WĂ€lder

Up to WindmĂŒhlenberg
Up to WindmĂŒhlenberg

Und dann gings in die Berge 
 grins. Kahler Berg, kleiner und großer Herzberg, Zachelsberg, WindmĂŒhlenberg und Pannenberg, alle so um die 70 m hoch, wobei es der letzte echt in sich hatte. Der letzte war extrem steil und ich musste so lachen, dass ich mitten auf dem Weg erstmal eine kleine Pause machen musste. Ich hab geschnauft wie ein Walross. đŸ€­

Lost Places

Lost Place - The Door is open
Lost Place – The Door is open

In dieser Gegend entdeckten wir einen Bunker und eine Ruine, di wie ein Teil eines Dornröschen Schloss-Turm aussah. Es war unheimlich spannend so einen Bunker zu entdecken und sogar den Einstieg zu finden. Drin war ich nicht, allein der Fund hat mir schon ne Menge Herzklopfen bereitet. Vielleicht ein anderes Mal. 😉

Noch mehr WĂ€lder

Freude ĂŒber TrĂŒmmerreste - Ausschnitt aus Video
Freude ĂŒber TrĂŒmmerreste – Ausschnitt aus Video

Im Wald dann jede Menge Hochsitze, da hab ich auch mal so ein Schild gesehen, von wegen nicht raufklettern und so 
 Zwinkersmiley.

Am folgenden kleinen DĂŒsteren Teich gabs dann Tee mit Rum, war auf einmal gar nicht mehr sooooo kalt. Dann kam Schloss Lindstedt und danach Belvedere auf dem Klausberg mit Weinberg und Latte Macchiato am Drachenhaus.

Open: Drachenhaus
Open: Drachenhaus

Und noch mehr Schlösser

Ach und so ein kleines vergoldetes Palais wollte ich mir mal genauer ansehen, hab Alarm durch Bewegungsmelder ausgelöst. Drohung der Parkaufsicht, also schnell weg. Auf dem Weg zum Hauptbahnhof noch das HollÀnder Viertel, den Potsdamer Landtag und in der St. Nikolaikirche waren wir auch noch.

Restauration: Chinesisches Haus
Restauration: Chinesisches Haus

Ich hab 130 Bilder gemacht, die Entscheidung wird schwer. Ein unglaubliche faszinierende Wanderung mit sooo vielen EindrĂŒcken.

Danke Ralph Bauer 💋

Und hier ging’s lang:

Wanderung Potsdam TrackMap
Wanderung Potsdam TrackMap


Die Tour im Youtube Video:

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Von Basdorf nach Hermsdorf – Schloss DammsmĂŒhle und der Tegeler Fliesstalweg

Eine sehr schöne Wanderung, mit Ralph gegen 10 Uhr in Basdorf gestartet. Ralph hat die Tour geplant und ich hab versucht den Weg möglichst nachzulaufen. Das war ein Test, da ich das Navigieren mit den Apps dringend nötig habe, denn ich will alles darĂŒber lernen.

Mich Ă€rgert mein fehlender Orientierungssinn. Das hat sehr viel Spaß gemacht, und ich habe es auch geschafft…..

Bei wunderschönem kalten aber sehr sonnigen Wetter waren wir circa nach einer Stunde am Schloss DammsmĂŒhle angelangt, wo wir eine FrĂŒhstĂŒckspause einlegten.

Traumhafter Ort. Ich war vor ca. 12 Jahren schon einmal dort, aber obwohl alles um das Schloss herum eine Baustelle ist, hat dieser verwunschene Ort mich sofort wieder fasziniert.

Dieses Schloss habe ich damals sogar von innen gesehen. Leider war das nicht möglich. đŸ˜„

Winterwald
Winterwald bei Schloss DammsmĂŒhle

Danach gings es auf Trampelpfaden um das Schloss herum durch einen wunderschönen Wald am MĂŒhlenbecker See entlang auf gefrorenem aber gut gĂ€ngigen hĂŒgeligem GelĂ€nde.

Dann war da diese Autobahn-BrĂŒcke, bedauerlicherweise noch nicht fertig. đŸ˜±Also unbedingt mehr Zeit einbauen und einen Umweg gehen.

BrĂŒckenbaustelle
BrĂŒckenbaustelle, bitte dringend umgehen

Auf der BrĂŒcke entdeckten wir Spuren im frischen Schnee, die darauf hinwiesen, dass dieser Weg auch genutzt wurde, denn es gab keine Fußspuren, die zurĂŒckfĂŒhrten.😅

Es folgten Woltersdorf, MönchmĂŒhle, das Musikerviertel und Schildow.

Und dann begann der Tegeler Fließtalweg. Man wandelt so ĂŒber die Holzstege, das Moor um einen herum, das Schilf zum Anfassen nah und dann dieses Licht, das durch das Schilf hindurch scheint.

Ein faszinierender Ort, den ich sicher noch hĂ€ufiger besuchen werde, zu anderen Jahreszeiten. Darauf freu’ ich mich schon jetzt.

VerstÀndlicherweise waren dort dann auch mehr Leute unterwegs, ein toller Weg durch eine unglaubliche Landschaft

Kleine Pause
Kleine Pause am Wegesrand – Die FĂŒĂŸe brennen

Also rundherum eine toller Tag, gespickt mit Spannung und viel Lehrreichem, … vielen Dank Ralph.

Von Basdorf nach Hermsdorf
Von Basdorf nach Hermsdorf, 19,4 km

Königs-Wusterhausen und das Sutschketal, Idyllische Winterlandschaften

Eine schöne 18 km Tour von Königs-Wusterhausen, Krummer See und das schöne Sutschketal mit Uwe. Er hatte die Tour vorbereitet und ich war auch schon sehr gespannt, da ich in dieser Ecke noch gar nicht unterwegs war.

Königs-Wusterhausen
Königs-Wusterhausen und das Sutschketal, 18 km

Wir hatten uns ĂŒber die Facebook-Gruppe Wandern in Berlin und Umgebung kennengelernt und uns zu dieser Tour das erste Mal verabredet. Ist ja auch immer ein bisschen aufregend, wenn man sich noch gar nicht kennt. Aber Uwe ist ein sehr unterhaltsamer Mensch, der mich auf der Tour oft zum Lachen brachte.

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Es hatte die ganze Nacht geschneit und die ganze Landschaft sah wie gezuckert aus. Da der Boden noch leicht gefroren war, konnten wir gut laufen, spÀter wurde es dann ganz schön sulzig. Die Sonne hat leider nur kurz vorbeigeschaut, aber auch ohne Sonne war es eine wunderbare Wanderung.

Eine unserer Pausen verbrachten wir auf halber Höhe auf einem steilen Berg. Wir hatten Tee und GlĂŒhwein zum AufwĂ€rmen und die Rodler sausten rechts und links an uns vorbei. 😂

Die Aussicht war allerdings spektakulĂ€r. Und der Abstieg eine kleine Rutschpartie. 😅

Und so hatte ich wieder eine schöne Strecke fĂŒr meine Challenge, denn mein Ziel war es 500 km in 3 Monaten zu erwandern und mit dieser Tour knackte ich die 200ter Marke.

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Vielen Dank fĂŒr die anregenden GesprĂ€che und die tolle Tour.


 

Zitadelle Spandau – ein weiterer Blick in Kunst und Kultur

Beim letzten Besuch auf der Zitadelle habe ich nicht daran gedacht, die Außenausstellungen genauer zu betrachten. Aus diesem Grund gibt es hier einen kleinen Nachtrag, denn die Ausstellungen waren echt sehenswert.😍

Spree Cuts – PortrĂ€t einer Stadtflusslandschaft

Eigentlich ist die Zeit fĂŒr diese Ausstellung schon abgelaufen, doch heute konnte ich sie noch einmal bewundern. Schau unten in diesem Beitrag dir das kleine Video an.

Installation Spree Cuts in der Zitadelle Spandau im Januar 2021
Installation Spree Cuts in der Zitadelle Spandau im Januar 2021

Ebenfalls sehr sehenswert eine weitere Installation von T-Shirts, die an langen BaumstĂ€mmen befestigt sind. DarĂŒber konnte ich leider nichts in Erfahrung bringen, aber vielleicht kann ja einer von euch etwas hinzufĂŒgen. Zitadelle Spandau – ein weiterer Blick in Kunst und Kultur weiterlesen

Wandern bis in den Himmel 🌈