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Angekommen und unterwegs. Nach nun bereits einer Woche auf der Insel Madeira wurde endlich in einer „Solo-Phase“ des Bloggers etwas Zeit gefunden, unsere – teils stichwortartigen – Tagebucheinträge aus dem Protokoll in der Cloud hier im Blog einzufügen.
Der Plan des täglichen Bloggens funktioniert am Anfang leider nicht. In einer größeren FeWo in der zweiten Woche dann in Santana war konzentrierteres „Tagebuch schreiben“ dann besser möglich.
Dieser Beitrag ist aus schreibtechnischen Gründen chronologisch etwas unkonventionell. Grob gesagt sind die neuesten Ergänzungen aber – relativ weit – oben auf der Seite – das erleichtert doch den wiederholten Aufruf dieses Reiseberichtes von unterwegs. Die täglichen Fotoalben sind für als „public“ Variante noch in Arbeit.
Madeira 2023 – Alle Tracks, alle Daten. – Klick hier zur Übersicht
Mehr als 80 Kilometer in drei Wochen gewandert und mehr als 3.000 Höhenmeter geschwitzt 😅
Sonntag 17. September – Umzug nach Santana im Norden
Mit einem befreundeten Taxi nahezu kostenlos nach Santana. 35 km, meist Schnellstraße, viele Tunnel. Unter der Landebahn des Flughafens hindurch.
Ein imposanter, teils Stelzenbau direkt am und über dem Meer. Gefährlich eigentlich nur durch ungünstige Wetterlagen, Regen, schlechte Sicht, heftige Seitenwinde etc..
<!–more Den ganzen Reisebericht und alle Fotos hier ⇒⇒⇒->
Die 100 qm Fewo in Santana bietet reichtlich Platz. Müffelt aber feucht. Erster Städtchenrundgang, es ist mittags kühlwindig, 10 Grad weniger als unten im Süden. Auch weil 550 m hoch. Balkon hat nachmittags Sonne, wir sind gespannt auf den Sonnenuntergang. Hinter den Bergen oder im Meer?
Madeira – Der Flughafen auf Stelzen am Meer – Dieses Bild in der Großansicht und alle Fotos von heute im Cloud Album
Montag 18. September – Santana kurz und heftig
Die Teleferico ist noch kaputt. Aber der Ausblick von der Bergstation an der Steilküste soll toll sein. Also … nach dem Wettereindruck gestern: lange Hose, die hohen Stiefel, zwei warme Jacken und die Sturmkappe angezogen. Das war keine gute Wahl .. vom Meer kommen am blauen Himmel nur wenige Wolken herüber … und damit knallt wieder die Sonne auf die Insel.
Mapy zeigt einen nur 2,5 km langen Wanderweg zur Seilbahn, auch an einer Levada entlang. Den Einstieg glatt übersehen, wieder ein Stück zurück den Berg hoch. Eine kurze, schattige Treppe und wir stehen am Betonbach. Da kommt der Bauer angelaufen, dem wir gerade zugewunken haben. In hohen Gummistiefeln. Und grüßt und grinst uns an. Legt gleich in seiner Sprache los.
Wir verstehen: er klärt uns alles über die Levada, die Pflanzen, seine Arbeit, sein Alter und dass er zwei Woche mit einer Folkloregruppe in Alemania war. Dann bekommen wir noch geschältes Zuckerrohr in die Hand zum Knabbern in die Hand gedrückt.
Er stiefelt zackig los, wir kommen kaum hinterher. Plötzlich stehen wir wieder auf der Straße, wo wir uns schon vorhin fast verlaufen hatten. Wir waren am Levada Eintritt in die falsche Richtung abgebogen. Haha.
Gut 90 Minuten später treffen wir den Bauern mit seiner Frau bei ihrer Feldarbeit wieder. Denn auf dem Rückweg von der Seibahn haben wir dann den richtigen Weg genommen.
Die spektakulären Fotos vom Teleferico Ausblick auf die atemberaubende Steilküste im frischen Cloud Fotoalbum…
Santana Tag 2 – wechselhaft – dann heiß. Verlaufen war toll. Bilder von der Teleferic und mehr im Cloud Album – voll groß
Dienstag 19 September – Rain & Sunshine
Noch bis in den frühen Vormittag tief hängende, nasse Wolken liessen unseren Tagesplan „Küstenwanderung“ scheitern.
Aber dann später kam doch die Sonne raus – und ebenso wir an die Sonne.
Kleine spontan Mapy-geplante Route um Aussichtshügel „Pico da Boneca“ (der lokale Reiseführer schwärmte davon).
Aber aber nach zwei schwitzigen Tal-runter-rauf auf alten, also historischen Dorfverbindungswegen (aus Zeiten ohne Autos!) nahmen wir nach einer ausgiebigen Poncha-Pause im Dorf Santo Antonio den kürzen Weg nach Hause. Der Pico blieb noch eine längere Zeit in Sichtweite.
Blick von unserem Balkon: Ein kleiner Regenbogen als Symbol für den heutigen Tag – klick für eine Vergößerung
Mittwoch 20. September – Auf dem Königsweg nach Sao Jorge
Der Tag heute bescherte uns endlich den „Küsten- und Ruinenweg“ nach Sao Jorge.
Während es um 9 Uhr noch aus dem Wolkenstau rieselte … um 10.30 Uhr waren wir in der Spur. Und das Wetter sollte sich an diesem Tag auch noch zu einem Traumwetter entwickeln … die Route dieses Tages war von so vielen POIs gespickt.
Renate schreibt dazu:
Vom Zentrum Santanas erstmal ein Stück Stadtlevada entlang. Ganz allein. Dann an der Ruine des Ritz-Hotels vorbei. Immer mit Blick auf die Felder.
Abwärts um die Ecke ein kleines Weinanbaugebiet. Hier wurden wir von dem freundlichen Weinbauern eingeladen. Bestaunen die traditionelle Weinherstellung. Die Weinprobe durfte auch nicht fehlen. Und wir bekamen sogar noch etwas zum Mitnehnen geschenkt, natürlich Wein – ein 22er in der 1-l-Colaflasche – und Trauben. So eine herzliche Begegnung !
Das schönste Hotel von Santana, so sagen es viele, das QUINTA DO FURAO (⭐⭐⭐⭐) mit seinen Weinbergen, lag nun in Sichtweite.
Die große Hotelanlage ist tatsächlich erstaunlich, und fügt sich harmonisch in die Landschaft. Aber jeden Tag herrliche Ausblicke auf Meer und Steilküste – wird das nicht auch langweilig 😅?
Weiter den Weg an der Küste entlang, immer mit tollen Ausblicken. Und dann begann der Abstieg ins Tal zu den Ruinen von Sao Jorge. 600 m auf alten Pflasterwegen in Serpentinen hinab…
Auf der Küsten- und Ruinentour – ein freundlicher Winzer lädt uns zur Weinprobe. – Große Fotos im Cloud Album
Donnerstag 21. September – Das ist ja der Gipfel! Spontane Bergbesteigung
Eigentlich war heute ein Badetag geplant – doch das Wetter machte eine Strich durch diesen Plan. Ein überraschend schönes Wetter. Blauer Himmel begrüßte uns am Morgen, kaum Wind, keine Wolken … so planten wir spontan um und gingen ein Highlight POI auf unserem Zettel an – die Besteigung des höchsten Gipfels der Insel Madeira, dem Pico Ruivo, 1862 m hoch.
Die „Besteigung“ begann mit einer halbstündigen BOLT-Taxifahrt auf die Achada do Teixera. Dieses Bergrestaurant ist der Ausgangspunkt vieler Wanderer – die den kurzen Weg auf den Gipfel bevorzugen. Ein „Spaziergang“ schreibt der Wanderführer im „Rother“. Immerhin sind noch ca. 360 Höhenmeter zur bewältigen. Und das auf einer kurzen Strecke von nur knapp 3 km.
Und da dieser Sonnentag – anfangs wolkenlos – tolle Aussichten versprach, hat sich das sehr gut rumgesprochen. Das wurde schon am überfüllten Parkplatz klar …
Ruivo Collage – Klick hier zum wolkigen Cloud Album 🙂
Freitag 22. September: Rainy Day – Eine Kaltfront, die warmen Regen bringt. Sicht: Null
Krasser Wetterumschwung. Nach dem blau-weißen und warmen Sommertag gestern folgt heute das Erwachen in einer Regenwolke. Und das soll den ganzen Tag so bleiben. Wieder müssen Pläne umgeschrieben werden. Renate macht das 😁.
Und es bleibt Zeit für liegengebliebene Blogarbeit.
Santana. Den ganzen Freitag in aufliegenden Regenwolken. Blick vom Balkon. Ein „freier Tag“ also
Samstag 23. September – Ausflug zum Skywalk bei Faial
Wieder ein krasser Wetterwechsel. Eine sonnige, warme Rückseite der durchgezogene Regenfront. Geplant war für heute der Skywalk Miradouro do Guindaste und Baden. Letzteres entfiel.
Aber der Doppel-Skywalk (Ausblick-Rampe mit Glasboden) an der Steilküste bei Feial wurde ausgiebig getestet. Es ist ein Pflicht-POI der vielen geführten Autotouren über die Insel. Gut, dass neben den „Fotorampen“ für die vielen Sightviewer noch etwas Auslauf auf dem benachbarten Felsen besteht.
Zum Abschluss des kleinen Ausfluges ein Spaziergang zur Kirche und glücklicherweise hatte das Restaurant „A Chave“ geöffnet. Bewohner und Stadtleben haben wir nicht bemerkt. Hier rauscht der Verkehr auf der Schnellstraße VE1 durch, ohne anzuhalten.
Faial ist nur 20 imposante Bus-Minuten über den Berg von Santana entfernt. Der imposante „Adlerfelsen“ direkt am Meer bestimmt den Hintergrund beim Blick über das Tal, wo ein ausgedehntes Sport-Areal mit vielen Open-Air Angeboten lockt, auch eine Badestelle. Nur ist der „Strand“ auch hier nur eine Sammlung vieler rollender Steine. Siehe Fotos im Cloud Album …
Beliebt: Der Skywalk von Guindaste. Klick für viele große Bilder im Cloud Album
Sonntag 24. September – Levada da Silveiro
Statt der hochfrequentierten Levada do Caldeiro Verde, die noch auf dem Zettel stand, fand sich in der „Walk me“-App eine Alternative, und gleich in unserer Nähe, die Levada da Silveira.
Eine der ältesten Levadas, die das fruchtbare Gebiet im Santana bewässern. Und der Beginn dieser Levada ist nur 1,5 km von unserer Haustür entfernt – und 160 steile Meter höher. Dort hin wollte uns kein BOLT fahren, Strecke zu kurz.
Also auf gehts – im wahrsten Sinn des Wortes. Eine gute halbe Stunde Schwitzerei und nach einem Erfrischungs-Coral in der Bar Andrade ging es dann wenige Meter weiter auf der gepflegten, wenig bewanderten Levada ins Naturschutzgebiet. Santana, Sao Jorge und das Meer immer in Sichtweite.
Die Levada da Silveira – Alle Original-Fotos und kleine Video-Clips hier im Cloud Album
Montag 25. September – Und schon sind drei wunderbare Madeira Wochen vorbei
Das Wetter am Tag vor der Abreise zeigt sich noch einmal von der besten Seite. Einen echten Ruhetag gab es nie wirklich – und so nahmen wir auch heute ab/an Haustür den nördichen Stadteil Santanas unter die Wanderstiefel.
Zu Beginn einer kurze, sehr steile Rampe hinauf – gottseidank mit Stufen an der Seite – dann ging es eine ruhige Straße bergab und wir bewunderten die teils sehr schönen Wohnpaläste, die offensichtlich noch auf die Rückwanderer aus Brasilien und sonst wo her warteten.
Ein netter Stopp war die im Abseits versteckte Bar Vitoria, wo Wirtin Theresa froh war, mal Touristen zu begegnen. Und wir froh waren, mit frischem Poncha komplett versorgt zu werden.
Santana „Stadt“-Levada do Cantinho – Wasserfall. Hier kehrten wir besser um
Der Rückweg endete auf der „Stadt“-Levada do Cantinho überraschenderweise an einem nur provisorisch gesicherten Wasserfall. Weiterkommen unmöglich, also den Rückweg und die Straße ins Zentrum nehmen.
Bar Vitoria: Theresa und Renate – Klick zu den Fotos des heutigen Spaziergangs
Dienstag 26. September – Rückreise incl. halber Inselrundfahrt, Berge, Täler, Strand
Der Busfahrplan bei Google war zwar um 30 Minuten vor dem echten Plan, aber kurz nach 11 Uhr waren wir mit dem Landbus unterwegs nach Machico, ein schönes Städtchen mit einem goldgelben Strand! Was auf Madeira eher selten zu finden ist. Man hat hier den Sand offensichtlich aus der Sahara hier herüber verschifft.
Da wir bereits das zweite Mal diesen Ort nahe des Airports besuchen, war unsere frühere Stamm-Poncha-Bar natürlich erste Anlaufstelle.
Die Frau von uns hatte nun letzte Gelegenheit, sich in den Atlantik zu stürzen, was sie dann auch tat. Eine große Baustelle verunschönerte das Strand-Ambiente und auch sonst fehlte die Attraktivität, vor allem für Nichtbadende.
Ein BOLT Taxi brachte uns eilig zum Ronaldo-Airport … und da sitzen wir jetzt. Der Abholflieger soll heute ankommen, was schon mal erfreulich ist. Und 30 Minuten später als gebucht wieder abfliegen – aber was sind schon 30 Minuten auf drei Wochen hin gesehen!?
Stunden später …Abflug ca 18.10 Uhr, Ankunft am BER ca. 23.30 Uhr.
Dann aber … Berliner Nahverkehr … oben in der BER Halle war auf dem großen Display ein FEX nach Gesundbrunnen angekündigt. Der viel dann aber komplett aus. Keine Durchsage, nichts. Die ganze Bande auf dem Bahnsteig dann rüber zur S-Bahn. Hier auch wieder Konfusion. Welchetw Linie nehmen?
Nun nach etwa zwei Stunden Transfer (!) vom BER zu Haus, um 1.30 Uhr. In dieser Zeit quert der Landbus die ganze Insel Madeira …
Eine Klimaumstellung war nun in Berlin nicht erforderlich. 24 Grad und Sonne – wie auf Madeira. Aber die Atlantikluft ist definitiv besser! Und auf 500 m Höhe in Santana war es auch in der Sonne auszuhalten. Schwülheiß allerdings gerade an der Küste. Wetter ändert sich. Und wir sind nicht traurig, Mitteleuropas heißen Spätsommer versäumt zu haben 😅.
Madeira 2023 – Rückreisetag. Alle Fotos hier in der Cloud
In einem Madeira Forum fand ich diese interessante Karte. User „Wauzi“ hat sich die Mühe gemacht, alle – oder fast alle – POIs (Aussichtspunkte u.a.) in einer persönlichen Google Maps zu markieren. Und da Wauzi die Map großzügiger Weise auch mit uns teilt, bette ich sie hier mal in einem iFrame ein. Es gibt mehrere Themen Layer, auch Auto-Routen, Wanderrouten leider nicht. Eventuell ergänze ich die Kopie noch mit neuen POIs:
Woche I
Mittwoch 6. September – Anreisetag/Anflugtag
Verspätung ab 2 Stunden, an 3 Stunden (!). Wegen schlechtem Wetter Wartschleife und Versuch Landung in Porto Santo. Dann doch noch Funchal Landung. Bananas Pub: Espada com Banana, Rest Livemusik gehört.
Donnerstag 7. September – Akklimatisationstag
Stadtrunde in Funchal: Stadtpark, Supermarkt. Abendspaziergang zu Aussichtspunkt hoch bei Forte dos Louros (Baustelle!). Auf Rückweg: „Happy Thursday“ im Bananas Pub – hier ist oft Livemusik auf einem gemütliche Platz in der Altstadt, dazu gutes Essen, außerordentliche Cocktails.
Freitag 8. September – Stadtlevada in Funchal reloaded
Unsere „Stadtlevada“ Dos Piornais hat noch von der letzten Reise nicht fertig (da Umkehr wegen Absturzgehfahr). Nun noch einmal – umgekehrte Richtung bis zu den Felsendurchbrüche in atemberaubender Höhe über dem Talgrund. Das haben wir geschafftt. Der Rückweg führte an der netten Lagar’s Bar im Stadtteil Lambada vorbei: Nikita mit Wurstgrill (!). Abstieg auf der Nebenstraße zum Passeo Publico Martimo, einem Promenadenweg direkt am Atlantik (mit Bademöglichkeiten) und Strandbar „On Water Academy“. Neue Promenade im neuen Betonkleid. Durch den wieder eröffneten Tunnel Doca do Cavacas (Schwimmbad und Restaurant). Mit Bus nach Hause.
Stadtlevada Dos Piornais – Umkehrpunkt. – Klick zum Cloud Fotoalbum
Dazu drei mehr oder weniger lustige/aufregende vertical Action-Clips bei Youtube: No Eins – No Zwei – und No Drei
Sorry, Ton wird noch überarbeitet.
Samstag 9. September
Zum Weinfest nach Estreito de Camara de Lobos. Traditioneller Umzug mit Musik, Gesang und Wein. „Carne Sandwich“ mit Koral (Bier statt Wein).
Mit Bus 13:15 Uhr zurück. Erfolglose Shoppingversuche in Funchal.
Dann aber abends erfolgreiche „Wine Lounge“ am Hafen mit aktzeptabler Live Musik (Carla Rojas gab alles).
Sonntag 10. September – Neue POIs in Funchal entdecken
Sonntagstaxi zum Faja dos Padres zu teuer. Daher spontane Umplanung: POIs in Funchal – Café im Jardim Municipal, Park Santa Cararina. Techno Musik vom Fährhafen schallt herüber.
Nein, kein Oldtimertreffen, sondern Show für Autofans: Qualmende Donat Kringel werden lautstark auf den Asphalt des Hafenparkplatzes drapiert. Stinkendes Reifengummi löst sich in Wolken auf (und verpestet die Gastro und Boutiquen).
Weiter zum Forte Sao Jose. Der große Felsen ist immer wieder beim Blick über den Hafen im Bild. Was ist dort los? Das ehemalige Fort ist nun wieder on top und auf eigene Gefahr begehbar. Schöne Aussichten dort!
Nur einige Meter weiter: das Design Center Nini Andrade war als Felsen ebenfalls eines der vielen Verteidigungsforts, jetzt ist es ein Luxus-Restaurant mit einem persönlichen Museum einer berühmten Innenarchitektin, geboren auf Madeira (wie Christiano Ronaldo).
Ein sehr beeindruckender Ort, absolut empfehlenswert (Eintritt: mindestens einen Bica, ein Käffchen bestellen).
Auf dem Rückweg: Pflichtbesuch bei Ronaldo mit Anfassen.
Im Nini Andreade Design-Restaurant. – Alle Sonntagsfotos im Cloud Album
Montag 11. September
Statt freier Tag: Levada dos Tornos Wanderung. Der völlig zugewachsene Teil einer Hauptlevada. Von Camacha Richtung Norden bis zum Ende der Levada. Im Nirgenwo. Quälender Aufstieg zur Busroute. 18 Uhr Bus satt geschafft.
Dienstag 12. September – Solo-Tag
Endlich freier Tag. Shopping und private Rundgänge/Rundfahrten. Decathlon, Kathedrale, Outdoor Laden O Bordao, Museum Forte de Sao Lourenco, Mall La Vie, crazy Esperanza Book Shop, dann Poncha Rei – die Bar nebenan – und Supermarkt Pingo Doce im Anadia Shopping Center.
Mittwoch 13. September – Bergwanderung
10:00 Bus 56 nach Ribeiro Frio. Knappe Stunde. „Balkon“, bekannter Aussichtspunkt für jedermann war Pflicht. Wetter spielte mit. Dann die 7 km Runde Levada do Furado mit 300 m hoch/runter auf Hochebene Feiteiras de Baixo. Hoch deutlich anstrengender: Rough Wurzel- und Stein-Pfad – hinunter die Madeira typischen Kleine-Steine-Treppen. Schnell begehbar, können auf Dauer aber auch nerven. Aber Timing perfekt, Zeit für Forellen-Menü – bis Bus 18:30 Uhr kommt.
Donnerstag 14. September – Seilbahn am Meer
Zur Faja dos Padres. Mit BOLT-Premiere (An/Abreise halber Preis eines Taxis). Für 12 Euro Eintritt, auf und ab mit der Seilbahn inklusive, ein wunderbarer Biogarten mit Restaurant am Steinstrand, einer Mole mit Sonnenliegen und einem alten Lift an die 300 m Steilküste geheftet, der im Notfall noch funktioniert. Keine Straßen, keine Autos, einfach nur Ruhe.
Freitag 15. September – Monte downwards
Vom Monte den rekonstruierten steilen Wanderweg an der Levada de Bom Sucesso hinunter in die Altstadt. Unterwegs im tiefen Tal herrliche Ausblicke auf Meer und Funchal, immer die große Talbrücke im Bild. Rückweg über schmale, alte Treppengassen zwischen den Häusern am Hang.
Samstag 16. September – Terrassentag
Ruhetag, oben ohne, unten ohne. Weinvorräte vernichten. Umzugsvorbereitung: Packen für den Umzug nach Santana! Abend-Abschied von Funchal im Bananas Pub mit Essen, Cocktails und Happy Saturday Live Music.
Woche II beginnt wieder oben!
Was vorher geschah
Update von unterwegs
Wir sind angekommen. Irgendwie. Tag 1 – der Anreisetag, Anflugtag – könnte auch als Tag 0 bezeichnet werden.
Bei unserer letzten von nun schon drei Madeira-Reisen in zwei Jahren hatten wir im November und Dezember 2022 drei verschiedene Übernachtungsorte gewählt.
Die dritte Location mit dem vielversprechenden Namen „Bio Garden“ befindet sich oben auf dem Berg außerhalb Funchals, nahe der größten Mall der Insel „Madeira Shopping“, im Stadtteil Santo Antonio bzw. Santo Amaro.
Nur wenige Meter von unserer Ferienwohnung führte eine Levada entlang. Die nahmen wir gleich mal nach unserer Ankunft. Sie führt von der Fewo bis zu Mall, das klang interessant. Die „Levada do Curral“ ist allerdings nicht im Rother-Reiseführer enthalten. Und zwar aus diesem Grund:
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