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Mein Kommentar zu der Frage in der Headline hier im Blog vom „GPS Radler Matthias Schwindt, wo diese Meldung von Outdoor Enthusiasten mit Erschrecken aufgenommen wird: „Komoot wird an einen Techfond verkauft!“:
17 Jahre lang haben die Potsdamer sich unsere Daten schenken lassen. Die aktiven Nutzer haben den Content und damit den Wert des Unternehmens erstellt.
Mit ihren lokalisierten Fotos und aufgenommenen Tracks. Dazu wird (auch kostenlos?) Wikipedia einkopiert. Und das Kartenmal von OSM ist eigentlich auch Public Domain!
Nun also können die Besitzer von Komoot also den Millionen (?) nicht widerstehen. Ich hoffe, davon wird etwas an die Mitarbeiter verteilt.
Vor allem die aktive Nutzer, die das Webtool von Komoot beherrschen, zahlen brav ihre Abonnements, liefern Inhalte – während passive Nutzer schon immer kostenlos lutschen dürfen. Ich meinte immer, das sollte umgekehrt sein.
In meinem Outdoor App Portfolio ist Komoot erst seit zwei, drei Jahren enthalten. Ich habe die Kartendarstellung nie besonders gemocht, da fehlt auch zu viel.
Neben Komoot also Mayp.cz (beste Offline-Kartendarstellung in App und Webversion, gibts nun allerdings auch in einer kostenpflichtigen Version), Runnings von adidas (für mich der zuverlässigste Tracker. Und Ihr erinnert euch an Runtastic, auch verkauft), Strava zum Track sammeln (kostenlose Basisverson) und das geniale kostenlose Tool StatsHunters (das dir alle deine Tracks plus Fotos auf eine Map zeichnet, Daten kommen von Strava).
Hier geht die Diskussion weiter:
www.GPSRadler.de/news/komoot-bending-spoons/