Mit anderen Worten – anständig ohne “Pimmel” die KI gefragt:
“ChatGPT-4, erzähl uns alles über das Wandkunstwerk “Friede sei mit Dir” am Rudi-Dutschke-Haus der taz in Berlin.”
Etwas bockig in der Beantwortung – “Mein Fehler, ich kann darauf nicht antworten. Lass es uns mit einem anderen Thema versuchen.” – konnte ich der KI dann doch noch eine wohl formulierte Geschichte entlocken:
“Das Wand-Kunstwerk “Friede sei mit Dir” an der Fassade des alten taz-Gebäudes in der Rudi-Dutschke-Straße ist ein provokantes Relief des Bildhauers Peter Lenk. Es wurde am 15. November 2009 montiert und ist auch unter dem Namen “der Pimmel über Berlin” bekannt¹.
Das Kunstwerk bezieht sich auf einen Rechtsstreit zwischen der taz und Kai Diekmann⭐) , dem damaligen Chefredakteur der Bild-Zeitung, wegen einer Satire über eine missglückte Penisverlängerungsoperation¹.
Kleiner 10-km-Spaziergang an einem kalten, aber sonnigen Freitag im Januar 2024 durch den Norden Berlins und die verschneiten, ehemaligen „Rieselfelder“ (so die offizielle Bezeichnung) im Naturpark Barnim.
Ab S-Bhf Berlin Buch bis zum S-Bhf Zerpernick in Brandenburg.
Wie so oft habe ich nach spontanen Ausflügen auch dieses Mal nachträglich recherchiert, was wir vor Ort nicht sehen konnten.
Der Naturpark Barnim
ist ein gemeinsames Großschutzgebiet der Länder Brandenburg und Berlin. Davon allerdings nur rund 5,4 Prozent der Fläche auf Berliner Stadtgebiet von Pankow und Reinickendorf.
Zwischen Bernau, Bad Freienwalde, Eberswalde, Liebenwalde und Oranienburg liegt der Brandenburger Teil des Naturparks. Siehe auch Karte am Ende dieses Beitrages.
Vor allem die großflächigen Wälder und Forsten prägen das Landschaftsbild des Naturparks. Hinzu kommen zahlreiche Seen, Moore, fast unberührte Fließtäler und Eiszeitwasserlöcher.
Der 2007 bzw. 2010 eröffnete Kunstwanderweg im Fläming, Nord- und Südroute, hat ein 2023 ein Update erhalten. Sogenannte virtuelle XR Kunstwerke sind an bestimmten Standorten mit dem vorbereiteten Handy zu sehen. Und nur mit dem Handy.
Viele unserer Wanderungen führten durch die wunderschönen Landschaften BRANDENBURGs, die uns mit ihren vielen Erscheinungsformen immer wieder aufs Neue überraschte.
Dabei entdeckten wir STINKENDE MOORE, wüstenähnliches OUTBACK, GLITZERNDE Seen, VERLASSENE Orte, BESCHAULICHE Dörfer, PRUNKVOLLE Schlösser, SPUKY Friedhöfe und Kirchen und jede Menge KUNST und KULTUR in allen Erscheinungsformen.
Klickt einfach auf eure Lieblingsregion und taucht mithilfe der Fotos ein in die Landschaft, saugt euch den Track runter und macht euch auf die Socken, das schöne Brandenburg zu entdecken, das so viele Überraschungen für den Wanderer bereithält. Doch eins muss man bedenken, wenn man in Brandenburg unterwegs ist.
NEHMT EUCH GENUG ZU ESSEN UND ZU TRINKEN MIT!
Denn in Brandenburg ist die Versorgungsdecke mit Gastronomie nach Corona nicht besser geworden. Viele kleine Gastbetriebe mussten schließen oder konnten nach dem Lock Down kein Personal mehr finden. Es empfiehlt sich auch, bei längeren Aufenthalten, sich schon im Vorfeld über die Versorgungslage zu informieren.
Dieser Umstand hat uns Wanderfreunde aber nicht davon abgehalten, all diese Regionen genauer unter die Lupe zu nehmen und die kleinen Schätze, wie ein illuminierter Wald zur Vorweihnachtszeit, ein Kunstwanderweg in bergiger Landschaft oder eine stattliche Burg zu erkunden.
Klick hier in der interaktiven Karte auf die Brandenburger Regionen:
12 km STADTSPAZIERGANG durch FRIEDRICHSHAIN KREUZBERG mit vielen bunten WANDBILDERN, einer funktionsfähigen EISFABRIK im Umbau, einem verratenen FLUCHTTUNNEL, einem stillgelegten KRAFTWERK mit einer TRESORTÜR vor dem Eingang, einem BAUMHAUS im NIEMANDSLAND und den TEEPPEES auf dem SPREEACKER.
Start: U-Bahnhof Prinzenstraße
Ziel: U-Bahnhof Wittenbergplatz
12 km Berliner Stadtspaziergang auf der Suche nach Street-Art und Mauergeschichten
Ein kommentiertes Google Photos Cloud Album mit schöner kleiner Slideshow: „Stadtspaziergang „Street Art“ am 29. Januar 2023 findest du hier. – Die Luisenstadt in Mitte und Kreuzberg, ihre Wandbilder und mehr im Winter: https://photos.app.goo.gl/obRcwgvNwgGEhmbh6
STREET ART Stadtwanderung durch SCHÖNEBERG und KREUZBERG, mit URBANER KUNST zum NULLTARIF, einer AUSSTELLUNG zum Staunen, Wegen durch die LAUBENKOLONIEN, entlang des LANDWEHRKANALS, durch den PARK am GLEISDREIECK zum CHECKPOINT CHARLIE.
Start: U-Bahnhof Nollendorfplatz
Ziel: U-Bahnhof Hallesches Tor
14,4 km Stadtwanderung auf der Suche nach der Street-Art Berlins
Der Winter in Berlin hat ja nun nicht immer schöne Seiten. Oft ist es trist und grau und die Motivation zum Wandern lässt ein wenig zu wünschen übrig.
Aus diesem Grund sind Ralph und ich auf die Idee gekommen, die Farben in Berlin zu suchen. Wir starteten am Nollendorfplatz und entdeckten auf dem Lützowplatz die ersten Motive.
Diese Wanderung führte uns kreuz und quer durch Schöneberg, aber erst einmal ging es am Lützowufer entlang des Landwehrkanals. Um nichts zu verpassen, mussten wir hin und wieder die Straße auf einer Seite hinauf und auf der anderen herablaufen.
Aber keine Sorge, wenn du dem Komoot Track folgst, entgeht auch dir keines dieser schönen Bilder, die unsere Stadt so herrlich bunt machen.
Street-Art, die urbane Kunst
Als Street-Art wird Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet. Es handelt sich um Wandmalerei, wobei sich die Künstler verschiedener Medien bedienen. Manche arbeiten mit Sprühdosen, andere mit Pinseln oder Malerrollen.
Oft werden Wände oder Stromkästen verschönert. Meist ist der Künstler selbst der Initiator seiner Werke, die häufig auf kreative und anarchische Weise das eigene Umfeld selbst neu gestalten wollen. Durch die Beliebtheit dieser Kunstform werden manche Künstler auch für Auftragsarbeiten gebucht.
Murals
Besonders beeindruckend fanden wir die riesigen Murals, die sich manchmal über ein gesamtes Haus erstreckten. Die meisten von Ihnen sind in der Fresko Technik oder mit der Sprühdose hergestellt.
Die ersten Murals wurden in Mexiko Stadt entdeckt. Sie stellten populäre Führer dar, und sollten die Geschichte für die hauptsächlich analphabetische Bevölkerung transportieren.
Galerie Urban Nation
Auf der Bülowstraße zog uns die Galerie Urban Nation in seinen Bann. Die Ausstellung ist sehr sehenswert und gegen eine kleine Spende zu besuchen.
Beobachtet durch die Augen an der Pallasstraße ging es nun Richtung Gleisdreieck. Die Pfeiler der Bahnbrücken waren von allen Seiten bunt bemalt und die großzügigen Freiflächen laden zu vielen Aktivitäten ein. Hier wird Skateboard und Fahrrad gefahren.
Durch die Laubengänge gelangten wir zum Park am Gleisdreieck, überquerten die verlassenen Gleise, betrachteten die Überreste des Anhalter-Bahnhofs und erwischten zur blauen Stunde das Tempodrom in einem ganz besonderen Licht.
Der alte Kontrollpunkt
Am Ende besuchten wir noch den Checkpoint Charlie. Der ehemalige Grenzübergang an der Berliner Mauer war von 1961 bis 1990 der Übergang zwischen dem amerikanischen und dem sowjetischen Sektor. Der Kontrollpunkt wurde von den Alliierten eingerichtet, um den Angehörigen des Militärpersonals den Übergang zu ermöglichen.
Am Halleschen Tor beendeten wir diese coole Wanderung, bei der wir voller Enthusiasmus nach den bunten Bildern suchten. Viel Spaß beim Nachwandern. Es wird bestimmt nicht die letzte Street Art Tour in Berlin gewesen sein! 😉
GÖRLITZ, Stadtspaziergänge durch die alte Stadt sind immer auch „History Walks“. Mit SAGEN und GESCHICHTEN, der MUSCHEL MINNA vom Postplatz, der JESUS BÄCKEREI am Nikolaiturm, dem FRIEDHOF der JAHRHUNDERTE, einem tiefblauen BAGGERSEE, einem mysteriösen WASSERSCHLOSS, von STADTMILLIONEN und der Entstehung einer FILMINDUSTRIE.
Stadt und Ziel: Ferienwohnung in der Bogstraße, Görlitz
6 Tage in Görlitz und Drum herum
Auch auf Jakobswegen: Via Regia 1 und Zittauer Jakobsweg von Görlitz nach Prag
Johannisthal. 6 km ENTDECKER Wanderung bei EISIGEN Temperaturen durch einen NATURPARK, auf den Spuren der PIONIERE der LUFTFAHRT, umrahmt von bunter KUNST aus neuer Zeit, dem HOUSE of LOVE, dem GEHEIMNIS des TRUDELNS, einer berühmten FILMKULISSE und den beiden beweglichen GLATZKÖPFEN am FORUM ADLERSHOF.
Start und Ziel: Bahnhof Johannisthal
6 km Entdecker-Runde rund um den Bahnhof Johannisthal und dem ältesten Flughafen Berlins.
Update. Ein Jahr alt ist dieser Beitrag. Aber es gibt neues. In deinem Fernseher, dein GEZ Geld sinnvoll investiert in …😄
Am 12. Dezember 2023, fast genau ein Jahr nach unserer Winterwanderung dort, sendet der rbb in der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ die Premiere einer neu produzierten Doku über die sehr äußerst spannende Geschichte von Adlershof und Johannisthal, die bis heute anhält. Viele neue Teilgeschichten und Details, die natürlich für uns Privatwanderer auch völlig neu sind. Lesen und Sendung schauen hier: www.rbb-online.de/fernsehen/../../1856255.html
Dezember 2022. Unser eigenes VIDEO zur Stadterkundung vom Flugplatz JOHANNISTHAL und Technopark Adlershof ist längst fertig. Wieder ist es Ralph Bauer gelungen, die Eindrücke auf dem verlassenen Gelände fokussiert einzufangen und mit den animierten Sequenzen von GOOGLE EARTH zu verknüpfen.
Bei der Erkundung des Geländes erkannten wir einige Orte wieder, die als Kulisse für die Krimiserie „WOLFSLAND“ fungierten, eigentlich spielt die Serie ja in Görlitz und Umgebung 🤣.
11,5 km durch das Mühlenbecker Land, mit dem Rascheln des Laubes, Kunstgenuss im Licht der tief stehenden Sonne, einem Skulpturen Boulevard mit verschiedensten Kunsteinflüssen, einem alten Wasserwerk mit neuer Funktion und der Himmelspagode, deren Tage gezählt sind.
Von Schönfließ über Birkenwerder nach Hohen Neuendorf
Start: Bahnhof Schönfließ
Ziel: Bahnhof Hohen Neuendorf
11,5 km Kunst und Kultur Wanderung durch das Mühlenbecker Land in Begleitung von Uwe aus der Kleenen Wandergruppe.
3,6 km Spree Wanderung beginnend am Schloss Charlottenburg, mit einer kleinen Stippvisite auf dem Weihnachtsmarkt und einer anschließenden Abendwanderung entlang der Spree.
Kalt ist es geworden und ungemütlich. Um die eigene Stimmung in dieser trüben Zeit ein wenig aufzuhellen, besuche ich gern mal einen Weihnachtsmarkt und lass mich mit Glühwein und einer kleinen Leckerei verwöhnen.
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