LETZTE ÄNDERUNG am Montag 12. August 2024 20:32 durch Berlingo
Wieder viel Neues gesehen. Die große ostdeutsche Eisenhüttenstadt war für mich bisher immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Nun nicht mehr. Ich war ganz geblendet von der weißen Pracht 😆.
Ein genauer Blick auf die herausgeputzte Planstadt lohnt sich also. Und im DDR Museum „Utopie und Alltag“ in der ehemaligen Groß-Krippe, erfährst du noch viel mehr über das verschwundene Land, das sich hier auf einer Etage eingedampft in einer Dauerausstellung präsentiert. Ich lebte nicht in der DDR, sondern auf der Westinsel Berlin, wo damals in jeder Richtung Osten war.
Allerdings befand sich Eisenhüttenstadt am Freitagnachmittag, ein heißer Tag Mitte Juli, irgendwie im Standby-Betrieb – das Leben tobt hier nicht und die Zeit scheint langsamer zu gehen. Die Straßen: fast autofrei!
Zuvor am Volkshaus in Guben: es gibt es abends im Biergarten immer noch Livemusik auf Spendenbasis. Pflichtbesuch dort. Hostel gleich nebenan und Plastinarium auch empfehlenswert – ich war bereits 2021 zwei Tage dort. Neu für mich: der alte Bahnhhof in Guben: ein absoluter Zeitsprung!
UPDATE. Ich erfahre im Oktober 2023 dass das Volkshaus in Guben am 24. Februar 2024 für immer (?) schließt. Schließen muss. Warum nur? Steht leider hinter der Zahlschranke der Lausitzer Rundschau. Wer weiß mehr?
Mehr hier:
Das Fotoalbum ist jetzt sortiert und betextet. Den Direktlink zu den gesammelten Bildeindrücken von der Neiße/Oder Radtour findest du hier – weiter unten im Beitrag geht der Reisebericht weiter:
https://photos.app.goo.gl/CUk2UE8wZRo6qNw37
Fast alle Bilder sind im 16:9-Querformat, da lohnt es sich mal, das Handy zu drehen 🤣. Oder lass hier die Diaschau ablaufen – siehe Ende des Berichtes.
Die Planerfüllung
Mit dem D-Ticket und einer 6-Euro-Fahrradtageskarte ging es über Frankfurt/Oder nach Guben – ca. 2 Std. um 7:50 Uhr pünktlich ab Bhf. Zoo – und dann also vom Bahnhof Guben mit dem Rad entlang der Neiße und der Oder über Eisenhüttenstadt nordwärts – zurück nach Frankfurt/Oder. Insgesamt sind es etwa 85 km. Freitag Mitte Juli was das Klima an diesem Tag radtourenfreundlich – unter 30 Grad!
Der Plan war folgendermaßen …
Highlight vorbereiten
Für den ausführlichen Abstecher nach Eisenhüttenstadt und seiner Altstadt/Vorstadt Fürstenberg hab ich zwei bis drei Stunden zusätzlich eingeplant. Einschließlich Mittagspause.
⇾ Empfohlene Eisenhüttenstadt-Info in die Stadtrundfahrt eingearbeitet von der Seite www.Tor-Ehst.de. Eine Stunde DDR Museum.
Bevorzugt plane ich mit Mapy.cz auf dem Computer – die Komoot-Karten sind mir einfach zu unterirdisch, selbst die Abonnenten-Version ist wenig brauchbar. Vergleiche mal selber:
https://de.mapy.cz/s/cujalojesu
Der letztlich gefahrene Track sieht ähnlich aus. Im Tool beste Ansicht im Fullscreen-Modus. Download Link unterhalb der Karte:
Und hier Komoot. Einzig die dort gesammelten schönen Bilder und die Wikipedia-Texte machen etwas her 🤣: www.Komoot.de/tour/1185519293
Ich hatte diesen Beitrag in der Facebook Gruppe „Radwandern Berlin-Brandenburg“ gepostet. Von dort kamen zahlreiche Tipps anderer Radler herein. Danke dafür.
Reisebeschreibungen für den Oder-Neiße-Radweg gibt es im Netz wie Sand am Strand. Hier nur mal eine Empfehlung, die genau meine Etappe abbildet:
⇾ www.Wildganz.com/../oder-neisse-radweg-d-route-12-etappe-4
Los geht’s – in Guben
Die Plastinator-Stadt war bereits 2021 die erste Station meiner Radreise von Berlin nach Görlitz.
Neben einem ausführlichen Stadtrundgang hab ich mir damals auch die beeindruckende Ausstellung im Plastinarium nicht entgehen lassen. Sie geben dort übrigens auch Kurse!😱
⇾ www.Plastinarium.de
Ich kenne bereits die wenigen Sehenswürdigkeiten in Guben von einer damaligen Stadtwanderung. Ein halber Tag ist ausreichend dafür.
Das Bahnhofsgebäude mit seiner Halle, eingeklemmt zwischen den Gleisen, ist ein knaller, ein Zeitsprung. War mir nicht sicher, wann die Uhr stehengeblieben ist. Ist sie aber nicht :-).
Unsere Route führt gleich nach Norden aus der Stadt heraus, führt an der zerstörten Nordbrücke und am ehemaligen Industriehafen vorbei, dort stehen denkmalmäßig einige Relikte aus früherer Zeit. Asphalt hier: fein.
⇾ www.Guben-Online.de
⇾ www.TouristInformation-Guben.de
Die POIs – Points of Interest
Groß Breesen
Ehemalige Gaststätte „Schwarzer Adler“ (verschwunden), „Gondelkanal“ (häh?) hinter der Bahn. Der schöne, sehr große Landgasthof macht einen guten Eindruck, aber Gondelkanal außer Betrieb, keine Kinder da. Die ehemalige Wassermühle am Weinberg habe ich glatt vergessen. Hier kein Bahnhof. Alter Gutshof.
Bresinchen – das kleine Breesen
„Bergschänke“ links, nicht besucht, Rastplatz am Dorfteich, dort links Richtung Campingplatz (klein, grün) und zum Badestrand an der Kiesgrube. Am Freitag bei bestem Wetter: fast leer. Schwedenschanze? Was soll das sein? Ein Absatz im Gelände ist es. 600 m hin/rück – einzige Offroad-Passage der ganzen Tour. Mir macht so etwas Spaß 😁.
Coschen
Bahnhof. Rastplatz im Schatten. Campingtisch. „Pappelschenke“ am Sportplatz, eher geschlossen. Lokales Highlight: Die weiße, geschwungenen Grenzbrücke. Sicher eines der tollen Polen-Designs, wie die neue Europabrücke.
Ratzdorf
Bekannt durch die böse Oderflut 1997. Hier mündet die Neiße in die Oder. Weg ins Dorf abgesperrt! Umleitung über einen Plattenweg. Den bin ich gefahren. Andere Radfahrerin berichtete: man kann dort durch! Plattenweg führt kurz auf den Deich, aber ich:
Radfahrerkirche besuchen. Geschlossen. Gaststätten „Kajüte“ und „Oderblick“ sind geöffnet.
Zeitung und Erklärtafel: Die Oderflut von 1997 hat Geschichte geschrieben. Immer wieder gefilmt wird damals das Pegelhäuschen auf seinem Pflastersockel am Ufer in Ratzdorf im Landkreis Oder-Spree. Damals, im Sommer vor 25 Jahren, steht das kleine Häuschen plötzlich mitten in den Fluten und droht aufgrund der Wassermassen unterzugehen.
Die Neiße-Mündung ist leider nicht gut einzusehen.
Etwa 6 km vor Eisenhüttenstadt gibt es einen Abzweig zum Kloster Neuzelle. Links sieht man in nur 3 km Entfernung die märchenhafte Stiftskirche St. Marien und die kleinere Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz. Brauerei dort und ein Museum “Himmlisches Theater” 🤣!
Auf dem Hinweg fuhr ja auch die Bahn dort nah vorbei (rechts rausschauen).
Die weiße Eisenhüttenstadt
Ich war bisher nur einmal kurz dort, 2007, eine ADFC Radtour begann am Bahnhof Eisenhüttenstadt. Aber die Tour ging sofort raus Richtung Oder, Neuzelle, später Schlaubetal und Ende in Frankfurt/Oder.
⇾ Fotos: Umgebung Eisenhüttenstadt (ADFC Radtour 2007)
Eisenhüttenstadt gilt als das größte Flächendenkmal Deutschlands. Ab 1950 wurde hier eine Wohnstadt für das Eisenhüttenkombinat Ost errichtet. Daher also auch der Name. Früher mal „Stalinstadt“ heute auch einfach gern „Hütte“. Es ist die „erste sozialistische Stadt auf deutschem Boden“ (Eigenwerbung). Eine Zeitung bewundert die Stahlstadt vor allem als Filmstadt.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die Stadt zu DDR-Zeiten aussah – und roch, als die Eisenhütte bis in die 80er Jahre noch mit Volldampf, mit Vollrauch arbeitete. Heute ist die Innenstadt wird rein weiß geputzt.
Das Museum „Utopie und Alltag“ im ehemaligen, riesigen Krippen-Gebäude zeigt die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner, aber auch an zahllosen Ausstellungsstücken das Leben in der DDR.
Neben dieser Dauerausstellung wechselt eine Kunstausstellung gleich nebenan. “Revolutionen Grafische Mappenwerke aus der DDR” hab ich mir auch aus Zeitgründen nicht genauer angeschaut. Stattdessen war Erfrischungspause im Garten unter dem Sonnenschirm angesagt. Hier im Garten lässt sich übrigens auch das Rad gut parken.
Service
Erich-Weinert-Allee 3. Webseite auch in englischer Sprache. Montag geschlossen.
Die Einrichtung läuft auch unter der Bezeichnung Dokumentationszentrum und „Fachmuseum Alltag der DDR“
⇾ www.UtopieundAlltag.de
Innenstadt
Ich hatte die Route in die Stadt durch das Naherholungsgebiet „Insel“ gelegt. Der Weg über die L372 durch die Vorstadt war jetzt nicht so prickelnd, auch der Park .. naja, hab kaum Menschen gesehen. Durch das Tiergehege kann man nicht fahren! Es gibt ein Freibad.
Vom Museum ging es dann zum Rathaus am „Zentralen Platz“, das dürfte wohl das Zentrum der Innenstadt sein. Vorher noch Saarlouiser Ecke Karl-Marx-Straße Foto vom großen Restaurant mit Kneipe, dem “Aktivist” gemacht.
Architektur bewundert. Ist alles so gar nicht DDR-like wie man es sonst sieht. Wie wohnen hier die Leute so, welche Art Bewohner sind es? Man könnte bei einer der Stadtführungen nachfragen.
Rathaus am späten Freitagnachmittag natürlich geschlossen, also leider, leider keine Bewunderung für die außerordentliche Ausgestaltung des Hauses. Guckst du also hier Stockfotos.
Neben dem Friedrich-Wolf-Theaters befindet sich die Touri-Info, ebenfalls eine heute sehr gut besuchte italienisches “Ice-Café-Bar”, das “Crema & Cioccolato” 🤪.
Wer am richtigen Tag zur richtigen Zeit in „Hütte“ ist, kann an einer der Stadtführungen durch die Planstadt teilnehmen, jemand schrieb: „… eine Zeitreise in eine architektonische DDR-Idylle mit 50er Jahre Charme …“.
⇾ www.Tor-Ehst.de/fuehrungen-planstadt
Nun zur Hütte
Vorbei am City-Center Richtung Areal Hüttenkombinat, dort wartet ein POI namens „Scheibengasbehälter“. Sieht riesig aus. Daher auch gut anzupeilen und anzufahren bis am Fuß des Speichers. Es gibt (wohl) zwei davon.
Das Industriegelände mit den wohl abgeschalteten, rostigen Hochofenanlagen ist abgesichtert. Fotos aus der Ferne.
Zurück am riesigen “City Center” vorbei. Das ist aber nur in der Fläche riesig. Eine größere Stadt muss ja so etwas haben.
Weiter Richtung Mielenzhafen (Sportboote) und am Vialithafen (Bootsverleih) vorbei über die Schönfließer Brücke, am Feuerwehr- und Technikmuseum entlang in den Vorort Fürstenberg. Diese Ecke am Wasser wurde kürzlich aufgehübscht: neue Brücke, Ruheplätze mit Liegestühlen. Ich bin niemanden begegnet.
Am Oder-Spree-Kanal zum Wohn- und Gewerbegebiet “Inselblick”. Wieder hoch (auf der Karte) zur Beeskower Straße, dort großer Bahnhof. Der Charakter der Wohnbebauung Richtung Fürstenberg ändert sich hier: sympathische Zweigeschosser, viele kleine Gewerbe.
Gubener/Frankfurter Straße überqueren. Wir kreuzen hier die Anreise-Route.
Die Altstadt Fürstenberg
Der Stadtteil an der Ecke Oder-Spree-Kanal / Oder-Neiße war einmal eine eigenständige Kleinstadt und wurde am 13. November 1961 in die 1953 neu gegründete Stadt „Stalinstadt“ eingemeindet. Die vereinigte Stadt erhielt den Namen Eisenhüttenstadt – siehe oben.
Heute ist das ehemalige, verträumte Schifferstädtchen die „Altstadt“ von Eisenhüttenstadt, mit einer historischen Altbausubstanz, einer Nikolaikirche, auch das Städtischen Museum befindet sich hier. Der Stadtplan weist einige Kneipen aus, am Markt eine Marktstube, ein Hotel „Fürstenberg“ (ab 69 Euro) mit Kneipe unten an der Hauptstraße. Und es gibt einen „Alten Hafen“.
Alles sehr idyllisch. Aber auch hier Freitagnachmittag sehr wenig Publikum unterwegs, keine Touristen.
“Zum Kietz”
Bierpause im/am Restaurant “Zum Kietz” – es bedient Sie und flitzt über die Straße: die kontaktfreudige Justine :-). Nachfrage beim Besitzer: das Gastro-Team ist komplett und erfolgreich im Service. Der halbe Liter ist in 2 Minuten auf dem Tisch.
Einige Leute hier unter Schirmen, direkt am Flussschiff-Anlieger. Aber eher Einheimische, keine Fahrradtouristen an diesem Abend.
Gefiel mir. Ein angenehmer Abschluss des Eisenhüttenstadt-Abstechers.
Vogelsang
Wenige Kilometer hinter Fürstenberg erschrickt eine große Kraftwerksruine mit zwei riesigen Schornsteinen. Direkt an der Mittleren Oder gelegen.
“Vogelsang” aus den 40er Jahren wurde nie fertiggestellt.
⇾ Empfehle Urbexer-Videos bei Youtube – so wie dieses hier.
Aurith
Der Oder-Neiße-Radweg führt entlang der „Mittleren Oder“ hinaus Richtung Aurith. Die alte Brücke hinüber nach Urad auf der anderen, der polnische Seite ist verschwunden, aber es soll noch eine „Alte Fähre“zu besonderen Anlässen hinüber fahren.
Wir machen keinen Stopp im ehemaligen Geheimtipp „Radlerhof“, denn der hat aufgegeben. Schon unterwegs gab es entsprechende Ankündigungen auf den Werbetafeln an der Strecke. Bei Google Maps wird über Bewertungen gestritten, übel das.
Aber das “Bauernstübchen” mit Biergärtchen nebenan hat geöffnet. Der große Rastplatz davor sieht auch gut aus. Man merkt hier, der Fernradweg ist beliebt und frequentiert.
Links direkt am Weg aber doch im Abseits ein “Kinderhaus an der Oder”. Verlassen, offensichtlich erst kürzlich geschlossen. Vertrocknete Blumen. Kein Mensch. Merkwürdig.
Doppelort Brieskow-Finkenherd
Weiter geht die wilde Fahrt – in der Kunitzer Lose sehr viel direkt am Ufer entlang. In Brieskow-Finkenheerd gibt es als POIs eine Grubenbahn, eine Japanische Gartenwelt, einen Kanuverleih am Rast- und Biwakplatz an der Mittleren Oder. Das „Eiscafé Sommer“ gegenüber der Touri-Info wird empfohlen, es ist geschlossen.
Abkürzen? Es gibt gleich zwei Bahnhöfe für den Doppelort.
Ich lasse all das links und rechts liegen. Es ist spät. Schöne Fotomotive kommen nicht ins Bild.
Finkenheerd hat westlich übrigens ein interessantes ehemaliges Grubengelände. Von dort sind wir mal Richtung Katjasee und Helenesee durchgewandert.
⇾ Empfehlenswerte Wanderung! – Fotos hier.
Guben-FFO-Höhenprofil
Zeit, einen Blick auf das sog. “Höhenprofil” des Flussradweges zu werfen 🤣:
Die Route führt ab hier also neben der Schnellstraße B112 entlang den Hügel hinauf. Hab ja eBike. Bei Komoot schreibt jemand: „Nervigster Teil des Oder-Neiße-Radwegs”😱. Würde ich so drastisch nicht bestätigen. Mit vollgepacktem Biorad mag es etwas anstrengend sein. In der Gegenrichtung wär der Lossower Berg aber noch übler!
Die Kirchenruine in Lossow
Tolle Ruine. Mit neuen Glasfenstern. Okay, Besichtigungspause nach dem langen Anstieg.
Die Dorfgemeinschaft hat sich hier tatsächlich ein tolles Kulturfest-Refugium geschaffen. Das ist sehr beachtenswert – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Open-Air-Innenraum (ehemaliges Kirchenschiff) war geöffnet.
Erst geht allmählich rauf – und nun krass runter.
Die Lindenstraße fällt in steilen Serpentinen ab und in Frankfurt/Oder hinein, mündet in die lange Ausfallstraße Buschmühlenweg. Empfehle gute Bremsen und die Warnschilder ernst zu nehmen!
Es nun also nach Frankfurt/Oder hinein. Die Gubener Vorstadt mit dem Anger und nebenan die alte Fischerstraße sind sehenswert. Haben wir aber auch schon bei einer Stadtwanderung ausführlich „gemacht“. Ich fahre durch, muss noch hoch zum Bahnhof.
→ Kurzer FFO Bericht aus 2021 mit Fotos hier.
Am Eisenbahner-Gefallenen-Denkmal vorbei, mit schönen Eisenbahner-Häuschen nebendran und einer schönen Aussicht geht es direkt in den Bahnhof. Der Kreis schließt sich – hier waren wir am Morgen schon einmal 😁.
Betextetes Fotoalbum hier in der Cloud-Version mit Slideshow Funktion:
www.Photos.App.goo.gl/CUk2UE8wZRo6qNw37
Update 2024: Reload – Unterwegs nach Eisenhüttenstadt – zur Stadtwanderung