Archiv der Kategorie: Wandern in Brandenburg

Wandern in Brandenburg, manchen nennen es auch die Mark Brandenburg. Die sehr nahe aber auch etwas weitere Umgebung von Berlin ist beliebtes Ausflugsgebiet.

Frösche küssen bei Erkner und der verhängnisvolle Biergarten

Von Sonne satt, geküssten Fröschen, einer kreativen Tourenanpassung, Vampiren des Moores und einem Biergarten des Grauens.

Ines und ich starteten gegen 11.00 Uhr zu einer 12,8 km Wandertour von Erkner Richtung Fangschleuse und durch das Löcknitztal wieder zurück.

Ein herrlicher Tag war laut Wetterbericht angesagt, 23 Grad und Sonne satt. Ein Lost Place war dort auch zu entdecken, da aber relativ viel los war, fanden wir es nicht so ratsam, uns die Anlage näher anzusehen, deshalb nur Fotos von außen.

Frösche küssen bei Erkner und der verhängnisvolle Biergarten weiterlesen

Brieselang, Nymphensee und Lichterwald

Ab Bahnhof Brieselang aufgebrochen zu einer ca. 12 km Tour durch den Lichterwald, wie dieses Gebiet von den Einheimischen genannt wird, denn hier sollen sich des nachts Lichter in den Wäldern zeigen. 😲

Aber wir, das heißt die Wanderfreundin Ines und ich hatten einen anderen Plan heute. Der quadratisch angeordnete Brieselangwald hatte mich dazu inspiriert mal ein „C“ zu laufen. 🤣

Brieselang, Nymphensee und Lichterwald weiterlesen

Rathenow, die Stadt der Optik

11,6 km Wanderung durch die Stadt der Optik, ein Fest der Sinne. Von blühenden Gärten, Kirschblüten, optischen Verwirrungen, Regenschauern im Haus, einem Barfußweg, einem Bismarckturm, unendlich vielen Stufen und fantastischen Ausblicken.

Beginnend am Bahnhof standen wir auf dem Vorplatz sofort vor dem Denkmal für den Prediger Joh. Heinr. Aug. Dunker, dem Begründer der optischen Industrie, der 1767 bis 1843 lebte und Rathenow als Stadt der Optik begründete.

Rechts neben dem Bahnhof steht ein alter Wasserturm, der ca. 1880 – 1900 entstand. Er wirkte sehr vernachlässigt, dabei könnte man ihn sicherlich schön herausputzen.

Rathenow, die Stadt der Optik weiterlesen

Lost Places Bernau, Schloss Börnicke, das Brauhaus und der Pankebogen

Lost Places auf dem Weg zu neuer Nutzung. 17,4 km Geschichte und Geschichten aus Bernau und Umgebung. Der zweite Teil einer historischen Wanderung.

Raus aus der Stadt

Nach der Besichtigung des Bekleidungsamts wechselten wir die Straßenseite und tauchte dann in eine Landschaft von offenen Feldern und Wiesen ein und das bei herrlichem Sonnenschein. Auf einer kleinen Bank inmitten dieser Idylle machten wir eine Rast und beobachteten das Wolkenspiel.

Lost Places Bernau, Schloss Börnicke, das Brauhaus und der Pankebogen weiterlesen

Lost Places Bernau, historische Orte erwachen zu neuem Leben

Diese 17,4 km lange Strecke um Bernau herum hatte es echt in sich. Schon nach dem ersten Teilziel war ich so geflasht, das es mir die Sprache verschlug. Aus diesem Grund gibt es diesmal mehrere Teile. Im ersten Teil nun geht es um das riesige, ehemalige Heeresbekleidungsamt Bernau.

Wir starteten am Bahnhof und liefen an den Gleisen entlang Richtung ehemaliges Heeresbekleidungsamt Bernau. Auf einer weiten Fläche standen diese imposanten Gebäude auf einem weiten Gelände direkt an der Schwanebecker Chaussee.

Lost Places Bernau, historische Orte erwachen zu neuem Leben weiterlesen

Die Friedhofsbahn und der Friedhof mit morbidem Charme

Von saftigen Wäldern, über eine stillgelegte Friedhofsbahnstrecke, am Teltowkanal entlang zu einem der schönsten Friedhöfe in der Umgebung.

Vom S-Bahnhof Wannsee ging es in den Düppeler Forst (E11), anschließend an den alten Gleisen entlang Richtung Friedhof Stahnsdorf, 15 km unbändige Natur.

Ein saftiger Wald

Die kleinen Bäume im Wald waren schon ganz grün, alles sah so saftig aus und ich merkte wie sich die Ruhe des Waldes auf mich übertrug. Jedes Mal entdecke ich neue, schöne und aufregende kleine Abenteuer, mal einen Frosch, der den Weg kreuzt, oder Street Art und Lost Places, … oder, oder, oder?!

Die Friedhofsbahnstrecke

Dieses Mal wollte ich die stillgelegte Friedhofsbahn suchen. Auf der Schotterpiste war das Laufen ganz schön anstrengend und so entschloss ich mich zu großen Teilen direkt neben der Trasse zu gehen.😁

Brücke über die Eisenbahntrasse der Friedhofsbahn
Brücke über die Eisenbahntrasse der Friedhofsbahn

Die Friedhofsbahn und der Friedhof mit morbidem Charme weiterlesen

Schau alle Bilder groß und schön an, nutze die neue Lightbox

Blogs/Weblogs am Computermonitor betrachten und lesen, das lohnt sich. Du siehst einfach mehr. Und schöner.

Gerade Fotos kommen im Panorama- und Kinoformat sehr viel besser als auf dem kleinen Handy-Screen.

Daher haben wir in Claras.IllustrierteWelt.de nun eine sogenannte „Lightbox“ integriert. Auf deutsch: einen Leuchttisch.

Schau alle Bilder groß und schön an, nutze die neue Lightbox weiterlesen

EXTRA GALERIE, STREET ART

Street Art in der Geisterstadt Prypjat
210425_Little_Prypjat_Highlights-TrackMap
« von 32 »

Schon auf einigen meiner Wanderungen bin ich Street-Art-Kunst begegnet,  aber diese war schon eine ganz besondere. Ich war in Little Prypjat, der verlassenen Stadt am Rande eines Brandenburger Flugplatzes unterwegs und mir sind so viele wunderbare Kunstwerke begegnet wie nie zuvor.

Das hat mich dazu veranlasst, dieser Kunstform auf meinem Blog eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Ich werde in Zukunft öfter mal um die Ecke schauen …

EXTRA GALERIE, STREET ART weiterlesen

Wanderung Wünsdorf reloaded, Bunkerfund und Quasselstrippe

Wir starteten am Bahnhof Wünsdorf, am Wege wieder etwas Kunst, und begaben uns in südöstlicher Richtung auf den Wald zu. Auch von dieser Seite war die Verbotene Stadt gut abgeriegelt.

Begegnungen mit riesigen Schießanlagen und kleinen Gefechtshäuschen, einem verwunschenen See und einer weiten Sandwüste, einem hochgelegener Gefechtsstand mit tiefen Einblicken, mehreren leergeräumten Elektrohäuschen und Kabeln, die plötzlich aus dem Boden sprießen, einem Eier-Strauch und einem ungewöhnlichen Puzzle mitten im Wald. Für die gute Laune sorgte diesmal eine ständig quasselnde Lady-Komoot. 🤣🤣🤣

Mit Fotos und mehr Fotos im Album am Ende dieses Berichtes. Zwischendurch testen wir Navigations-Apps.

The Beginning

Waldstadtkunst
Waldstadtkunst Wünsdorf am Wegesrand

 

Betonzaun
Betonzaun um die Verbotene Stadt

Hin und wieder konnte man durch den Betonzaun einen Blick auf entzückende kleine russische Häuschen inmitten einer erwachenden Waldlandschaft erhaschen. Ein Teil der Strecke verlief auf dem 66-Seen-Wanderweg.

Navi-App-Test, why … ?

Wir ließen gleichzeitig mehrere Navi-Apps diese Tour aufzeichnen, da wir testen wollten, ob sie die gleiche Kilometermessung aufweisen, wie sie funktionieren, und wie die Navigation per Sprachanweisung den Wanderer durch das Gelände führt. Diese Funktion hatte ich auf der Mapy-App schon einmal ausprobiert,… für mich ein Desaster in meinen Navi-Anfängen. 😮😂

Für diesen Test sind wir eine Komoot-Tour nachgelaufen, haben sie aber während der Wanderung eigenmächtig verändert. Das war sehr lustig, denn Lady-Komoot quatschte uns sodann in jede Videoaufnahme, die dann folgte. Für die gute Laune bei dieser Wanderung war also gesorgt.😂

Spring Feelings

Wald
Wald, das Erwachen des Frühlings

Vor 14 Tagen waren wir schon mal hier, … was für eine Veränderung, überall sprießt das frische Grün zwischen den vertrockneten Halmen hervor und auch ein paar Blüten konnten wir hier und da erblicken. Dieser Wald steckt mit seinen vielen kleinen Geheimnissen so voller Spannung.

Was auffiel, … in diesem Teil des Waldes haben wir wesentlich weniger Müllecken gefunden als im nördlichen Teil, dafür gab es mehr Bunker … 😁

Wüsten-Break

An unserem ersten Pausen-Break hatten wir einen herrlichen Blick auf eine Sandwüste mit spärlicher Vegetation an den Rändern, die dann ich den Wald übergingen, ein herrlich weiter Blick auch auf den Wolken-Sonne-Mix über unseren Köpfen.

Pause
Pause am Rande der Wüstenregion

Wir stärkten uns mit Kaffee und Kuchen und setzten dann unseren Weg fort.

Waldweg
Waldweg im Schein der untergehenden Sonne

Der Weg war dieses mal anstrengend zu Gehen, der Boden sehr uneben, weich und wabbelig. Kein Wunder, wenn man mitten durch den Wald watschelt.😉 Die Sonne ließ sich auch ab und zu blicken, und das war gut so, denn richtig warm war es dieses Wochenende nicht.

Secret Hills

Flakturm
Flakturm mit Zugang am Eichberg

Auf dem Eichberg mit seiner Höhe von 108 m fanden wir einen Flakturm, der noch ganz gut erhalten war. Als wir das Handy über den Mauerrand hielten und ein Foto machten, entdeckten wir einen Zugang, der auf weitere Tiefen hindeutete. Ein Eingang zum Bunkersystem, … holla.

Bunker
Bunkereingang auf dem Eichberg

Wir fanden auch zwei zertrümmerte Grabsteine im Wald, die andere Wanderer schon versucht hatten wieder zusammenzusetzen, … ein echt skurriler Fund. Der Todeszeitpunkt dieser Personen konnte man auf das Jahr 1907 zurückverfolgen, also 1. Weltkrieg, … voll krass.

Zu meiner großen Überraschung sah ich auf einmal etwas Buntes zwischen den Bäumen, ich ging darauf zu und da stand doch tatsächlich ein Strauch an dem so ca. 20 Ostereier hingen. Das machte mich neugierig, … 🧐 Nach genauerer Untersuchung würde ich vermuten, dass es sich um eine Geo-Cashing-Aufgabe handelt, denn auf einigen Eiern standen Nummern …

Eierbaum
Eierbaum im Wald bei Zossen

2nd Break, verwunschener See

Nach dem Abstieg begaben wir uns zu einem See, der völlig von Schilf umgeben war. Wir suchten uns ein kleines Plätzchen, an dem man möglichst nah ans Wasser kommt.

Der verwunschene See
Der verwunschene See, Break

Auf den ersten Blick war das Wasser sehr klar, aber wenn man genau hinschaute, konnte man am Seegrund schwarze Partikel entdecken. Ich möchte gar nicht wissen, was da noch so alles am Grund des Sees für Überraschungen lauern und die Lust, die heiß gelaufenen Füße in das kühle Nass zu stecken, verging mir augenblicklich.

Break am See
Break am See, Versuche mit dem Selfie-Stick

App-Test

Zur Komoot-App muss ich sagen, dass sie wirklich eine Bereicherung dieser Tour war, denn die Anweisungen der Route hat sie zeitnah, übermittelt, und uns somit gut auf den Wegen im Wald geführt. Komoot hatte für die Tour einen etwas höheren Kilometerstand, auf 23 km 0,5 km mehr, was ich aber nicht so schlimm fand, Running und Mapy hatten den gleichen Kilometerstand.

Das Hintergrund Wissen, dass Komoot durch seine Abonnenten bietet, ist sehr umfangreich und inhaltlich sehr ausführlich. Bei Abweichungen von offiziellen Wegen verlangt die App oft Rückkehr zur geplanten Strecke, was bei dieser Wanderung sehr amüsant war, weil Lady-Komoot uns ständig in die Videos quatschte.

Bei Running und Komoot wird leider in der kostenlosen Version die Pause nicht automatisch herausgenommen, was ich ziemlich doof finde, da dieser Umstand die km/h völlig falsch anzeigt und einem keinen Einblick in die persönliche Wanderzeit ermöglicht. Die Pause kann natürlich manuell gestoppt werden, aber ich weiß nicht wie euch das geht, … hin und wieder vergesse ich den Track anzustellen und mir fehlen ein paar Kilometer. Das find’ ich dann nicht so prickelnd, … 😲😥

More …

Auch Funde von Munition konnten wir machen, das war ein bisschen unheimlich, … man weiß ja nie, ob so ein Ding noch scharf ist oder nicht.

Munitionsfund
Munitionsfund, ganz schön schwer

Natürlich sind diese Wanderungen durch den Wald immer auf eigene Gefahr. Überall wird vor dem Betreten dieser Flächen gewarnt. Auf den ausgeschriebenen Wegen kann man sich aber gefahrlos bewegen.

Zum Ende der Wanderung hin war da auch noch ein Stahlrahmen im Wald, … sah aus wie ein kleines Häuschen. Die Konstruktion war aber noch sehr stabil, obwohl alles angerostet war, … 😁

Nach der Wanderung sahen wir uns unseren Track an, und waren ziemlich verwundert, denn er sah aus wie ein Hund, … Zufall, ich schwöre.

Alles in allem eine sehr spannende Wanderung in unwirklichem Gelände, die ich sicher nie vergessen werde.🥰


24 weitere Fotos in diesem Album. Klick auf ein Bild um die Slideshow zu starten. Dort auf den „i“-Button klicken, um die Bilduntertexte einzublenden:

Wünsdorf Waldstadt South Loop
Bahnhof Wünsdorf Waldstadt mit "Wunderhaus"
Explore Hike Lost Places Wünsdorf South Loop
« von 24 »

Nun ist auch das kleine Video fertig …

Zum Anschauen dieses und alle anderen Videos auf unserer Website bitte einmalig YouTube Cookies akzeptieren.

YouTube Privatsphären Informationen

Mit der Erlaubnis wird diese Seite eventuell neu geladen.


Die Verbotene Stadt einschließlich des Hauses der Offiziere ist ja hermetisch abgeriegelt. Rundgänge sind nur nach Anmeldung möglich. Auf diesen Seiten siehst du, was drin ist. Sehr beeindruckend. Und es erklärt auch die Abschottung:


Die Zeitung war auch schon dort – in der Bunkerstadt
www.Berliner-Zeitung.de/../deutsche-geschichte-truemmer-und-erinnerungen-wuensdorf-in-brandenburg

Rundkurs Zehdenick – das Moor, die Ruine und die Geburt einer Idee

Rundkurs Zehdenick. Von alten Ziegeleien und neuen Vergnügungsstätten, von einsamen Moorlandschaften und mittelalterlichen Städtchen, von einer roten Brücke und grünem Efeu und von einer Klosterruine, die uns auf eine tolle Idee brachte. – Album mit weiteren Fotos am Ende des Beitrages

Die rote Brücke und die Ruine

Gegen 11.00 Uhr starteten Uwe, Ines und ich eine Wanderung vom Bahnhof Zehdenick.

Hastbrücke
Hastbrücke, alte ZugKlappBrücke im Herzen Zehdenicks

Zehdenick ist eine kleine Havelstadt in Brandenburg mit der sog. Hastbrücke und Schleuse inmitten der Stadt. Diese imposante Doppelzugklappbrücke, die heute noch in Betrieb ist, und bei der Durchfahrt der Schiffe aufgeklappt werden kann, ist echt ein Hingucker. Ebenso wie die alte Klosterruine, die wir uns am Schluss der Wanderung noch genauer angesehen haben.

Ruppiner Land
Ruppiner Land auf dem Weg nach Mildenberg

Ein Stückchen raus aus der Stadt, vorbei an einem Storchenhorst gings erstmal ein Stück an der Straße entlang und dann rein ins freie Feld, Richtung Mildenberg im Ruppiner Land.

Die Feldsteinkirche und die Ziegeleien

Feldsteinkirche
Feldsteinkirche in Mildenberg

Das Städtchen Mildenberg findet bereits 1276 seine erste urkundliche Erwähnung. Ein besonderes Highlight ist die evangelische Feldsteinkirche, welche auch das älteste Gebäude der Stadt ist.

Offene Landschaften
Offene Landschaften auf dem Weg zum Ziegeleipark

Wir wanderten durch offene Landschaften, an schnurgeraden Flüsschen und beschaulichen Städtchen entlang. Immer wieder entdeckten wir die Schornsteine der alten Ziegeleien, die überall im Revier anzufinden sind, restauriert und auch als Lost Place. Der Tonstraße folgend machten wir uns auf den Weg zum Ziegeleipark.

Ponystreicheln mit Aua

Ponys
Ponys am Wegesrand

Dann kamen wir an einer Pferdeweide vorbei und ein kleines Pony war auf dem Weg zum Zaun. Es ließ sich streicheln und genoss dies sichtlich. Dann kam ich Schussel an den Elektrozaun und vorbei der schöne Moment … autsch!

Ziegel für Berlin

Ziegeleipark
Ziegeleipark Mildenberg

Der Ziegeleipark Mildenberg ist eine der größten Industriekulturstätten nördlich Berlins, gelegen im ehemaligen größten Ziegeleireviers Europas. Von hier aus wurden Milliarden von Ziegeln auf dem Wasserwege nach Berlin verschifft.

Jetzt ein großer Freizeitpark mit Übernachtungsmöglichkeiten. Alles großzügig angelegt, herausgeputzt für den Startschuss nach der Pandemie. Sie bieten dort das Übernachten in einem Fass an, sehr romantisch.

Das Fass
Das Fass, Übernachtungsmöglichkeit im Ziegeleipark

In Galerien, Führungen und Ausstellungen kann man sich umfangreich über die Geschichte informieren, oder mit einer kleinen Eisenbahn durchs Gelände fahren.

Auch ein kleiner Hafen liegt auf dem Gelände, dort hatten sich ein paar Angler angesiedelt, die nach Barschen fischten. Jetzt so ohne Menschen aber auch ein ganz besonderes Erlebnis.

Idyll ohne Mücken

Idylle im Moor
Idylle im Moor, der Rastplatz

Weiter gings durch idyllische Moorlandschaften, rechts Wasser und links Wasser, die Wege schmal und trocken. Die Mücken waren noch nicht geschlüpft und so war dieser Weg ein echtes Idyll.

Wir waren so gut wie allein unterwegs, denn eigentlich war schlechtes Wetter angesagt. Aber wir hatten Glück, trocken und ab und zu sogar ein bisschen Sonne … was für eine Freude.

Die Klosterruine und die Geburt einer Idee

Klosterruine
Klosterruine in Zehdenick

Zurück in Zehdenick hatten wir noch etwas Zeit vor Abfahrt des nächsten Zuges und beschlossen uns noch das Kloster anzuschauen. Na das war vielleicht beeindruckend, … die erhaltenen Steinmauern aus alter Zeit und dazwischen das Grün des Grases und der dunkelgrüne Kontrast des Efeus. Wir konnten auch noch einen kleinen Blick in den Klostergarten werfen, der liebevoll gepflegt wurde.

Als wir wieder herauskamen, entdeckten wir eine Karte mit Zisterzienserklöstern in Brandenburg, und Uwe, der schon viele davon gesehen hatte, erzählte uns ein bisschen von seinen Erlebnissen.

Klosterübersicht
Klosterübersicht in der Region und die Geburt einer Idee

So kamen wir auch auf die Übernachtungen zu sprechen und sinnierten darüber, wie es wohl nach Corona ist, und was wir uns dann alles ansehen können, … Mehrtagestouren mit Übernachtungen in Herbergen oder anderen tollen Unterkünften. Gemeinschaft mit anderen Menschen an wunderschönen Orten, Menschen, die gern zu Fuß in der Natur unterwegs sind …

Sehnsucht

Da wurde die Sehnsucht ganz schön groß, … denn einmal hatte ich so eine Tour schon, letztes Jahr, im September. Das Highlight aus 2020, drei Tage Jakobsweg von Bad Wilsnack nach Tangermünde. ❤

Den Beitrag dazu habe ich noch nicht geschrieben, geht halt nicht auf alles einmal, … aber bald! …
UPDATE Doch, hier ist er nun … 3 Tage entlang der Elbe!

Vielen Dank für die wunderschöne Tour Uwe, für die tollen Gespräche und lustigen Anekdoten.

Euch beiden, Ines und Uwe, auch einen ❤lichen Dank für die Begleitung, wie immer ein Vergnügen.

Eure Clara


24 weitere Fotos in diesem Album. Klick auf ein Bild um die Slideshow zu starten. Dort auf den „i“-Button klicken, um die Bilduntertexte einzublenden:

Zehdenick Runde
210410_Zehdenick_Runde-001
Zehdenick Runde - April 2021
« von 22 »