Schlagwort-Archive: Koralle

Bunker Koralle, das war der Deckname eine WW II Verteidigungsanlage nahe Bernau. Heute weit bekannter Lost Place Spielplatz, einiges ist streng abgezäunt

Wanderung durch Frieden und Krieg. UNESCO Bauhaus Welterbe bei Bernau und Lager Koralle

Die 5 km vom Bahnhof Bernau mit dem Bus 894 (Richtung Wandlitz). Wanderung rund auf dem Bauhaus Welterbe Areal, anschließend gebuchte Führung. Man kommt sonst nicht in die Gebäude. Und das auch nur am Wochenende.

Es bleibt Zeit für eine Wanderung 18 km durch den Barnim. An den gesprengten Hochbunkern des Lagers „Koralle“ (Deckname) vorbei, an einem WWII-Hochsicherheits-Areal mitten im Wald, am Hellsee vorbei, Hellmühle, durch das Biesenthaler Becken nach Biesenthal Bahnhof.

Erst in der Nachbereitung dieses Wanderprojektes offenbart sich so richtig: Es war eine Wanderung durch Frieden und Krieg. Genau in dieser Reihenfolge.

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Die Villa am Bogensee und das defekte Herz im Lobetal

Von Zugverwirrungen, Jakobswegen, Bunkern und Seen, einer zufälligen Begegnung mit einem Freund, einem Herz, das nicht mehr schlägt, einem privaten Schloss, eiszeitlichen Wäldern und der Nazivilla am Bogensee.

23,4 km von Bernau nach Klosterfelde.

Auf dem Hinweg nahmen Ralph und ich die Bahnverbindung  von Berlin nach Klosterfelde. Unsere S-Bahn kam verspätet in Karow an, und so sahen wir nur noch die Rücklichter unseres Anschlusszuges nach Klosterfelde. Danke NEB Heidekrautbahn, das macht ihr oft nur zu gern, nicht auf den Anschlusszug warten. Jetzt müssen wir eine Stunde warten bis der nächste Zug fährt?

Kurz entschlossen planten wir um. Wir stiegen in die S-Bahn weiter nach Bernau und begannen unsere Tour von dort und da wir nun in Bernau waren, schauten wir uns etwas Kunst und die Überreste alter Stadtmauern im historischen Stadtkern an. Auf dem Gebäude der Bäckerei Engel reckten 3 Storchenjunge ihre Köpfe in den Himmel.

Auf den nun folgenden Jakobsweg Via Imperii Sczecin PL – Berlin DE passierten wir Wiesen und Feldern und konnten den Ausblick auf  Schäfchenwolken genießen. Es war schon recht warm, so um die 25 Grad, und erstmal kein Schatten.

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