Oberhavel. Von Birkenwerder über das Schlaraffenland nach Hohen Neuendorf

Oberhavel. 14 km grüne Briese mit Stolpersteinen, einer roten Brücke, einem gemütlichen Konsum, einem goldenem Kirchturm,  einem überraschenden Schlaraffenland, einer Siedlung voller Geschichte und einem kreativen Umgang mit Müllmonstern.

Die kleene Wandergruppe war mal wieder unterwegs. Dieses Mal hauptsächlich auf dem 66-Seen-Wanderweg und dem Europäischen Fernwanderweg E10. Ines Schubert, Uwe Schönemann, unser Neuzugang und ich fuhren mit den Öffis bis Birkenwerder. Dort angekommen drehten wir erst einmal eine kleine Runde, um uns die Rote Brücke anzusehen.

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Strausberg, die Entstehung von Wanderwegen und ein schmerzlicher Verlust

18,2 km Wanderung um Strausberg herum, mit grauenvollem Schrecken, praktischen Sitzmöbeln an einem Strand mit freien Ausblicken,  von einem wabbeligen Grund, vom Einweihen von neuen Wegen und einem beeindruckenden Holzkunst-Atelier.

Wir verließen die Stadt in Richtung Norden und kamen schnell in ein bewaldetes Gebiet. Ralph und ich gestalten die Touren immer abwechselnd und diesmal war ich dran.  Ich habe die Tour wieder nur grob geplant und veränderte sie während der Wanderung immer mal wieder, das mag ich besonders, denn ich liebe Überraschungen. ❤❤❤

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Geheimnisse im Spandauer Forst

8,6 km Wanderung im Spandauer Forst: Von Krabbeltieren im Haar, auf nicht verzeichneten Wegen und verlassenen Bahnanlagen zur Kirchenruine. Zum Schluss im Turbogang durch den Teufelsbruch.

Ich bekam einen Tipp und machte mich auf in den Spandauer Forst. Mitten im Wald soll eine alte Kirchenruine zu finden sein.

Gleich am Anfang des Waldes entdeckte ich den alten Schienenstrang und beschloss mich darauf entlangzubewegen. Hin und wieder waren Überreste von Bahnsteigen und Geländern zu entdecken. Ich kletterte über umgestürzte Bäume und Strecken von Schotter durch den Wald, die Wege waren teilweise kaum noch zu erkennen.

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Endlich die Linksammlung begonnen: Himmlische Links 2 Go

Hier ist der Speed-Link zur Linksammlung, die Ihr euch auch gern bookmarken könnt:


Schon beim Launch des Blogs konzipiert – haben wir jetzt endlich begonnen – auch ohne eingesendete Vorschläge – ein Linkliste  zum Drumherum-Thema “Wandern Berlin und Brandenburg” aufzubauen.

Schaut doch dort immer mal wieder nach Neuigkeiten – und es sei hier einmal mehr aufgerufen, euch an diesen Inhalten mit Tipps & Tricks zu beteiligen.

Seite Links 2 Go
Seite Links 2 Go – Screenshot Stand August 2021

Ich nun wieder … gleich mehrfach 🙂 🙂 🙂

Film-Tipps (Youtube) findet Ihr weiterhin auf der Seite
Unterwegs.IllustrierteWelt.de/videos


 

Zossen, Kunstbank und Baumkunst in der Wüste

Von angeschlagener Kondition, endlosen Wüstenwegen, einem Friedhof mit einem sexy Baum, einer coolen Sitzung, einem lecker Eis und einem schönen Park in Zossen.

12,8 km von Gallun nach Zossen auf dem Europäischen Fernwanderweg E10 und Fontaneweg F4.

Am Morgen wurden wir mit einem sehr üppigen Frühstück bedacht und machten uns, etwas angeschlagen, gegen Mittag auf den Weg nach Zossen.

Wir hatten uns die Route nach Zossen von mapy vorschlagen lassen und so machten wir heute lieber keine Experimente und hielten uns an die vorgeschlagene Strecke. Wir verließen das Dörfchen Gallun in nordwestlicher Richtung und mussten erst einmal 2 km an der Straße entlang.

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Newtopia Zeesen, der Überraschungsfund und das Superfood

Zeesen und mehr. Von lecker Entengrütze, dem Newtopia-Gelände, Sonnenanbetern, einem verpassten Dracula und einer tollen Party.

13.6 km auf dem Weg am Nottekanal, Wanderweg Sutschketal, Hofjagdweg, Federweißerlaufweg, Schenkendorfer Wanderweg und rund um Berlin auf Asphalt-, Wald- und Wiesenwegen.

Ines und ich verabredet uns zu einer 2-Tages-Tour. Wir waren zu einer Party in Mittenwalde eingeladen und planten eine Tour um diese Veranstaltung herum. Natürlich war eine Tour geplant, aber wir waren mal wieder davon abgewichen, denn auch Ines gefällt das Wandern ohne Plan. 😉

So starteten wir gegen Mittag in Königs-Wusterhausen, auf unser kleines Mikroabenteuer.

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Buckow, Poetensteig und Wolfsschlucht in der märkischen Schweiz

Poetensteig und Wolfsschlucht. Von türkisfarbenen Seen, aggressiven Blutsaugern, poetischen Wegen, faszinierenden Panoramaausblicken, erfrischendem Badevergnügen, einer Villa im Shabby Stil, einem alten Haus am See, und jede Menge steiler Kehlen und Schluchten.

16 km Europäischer Fernwanderweg E11, Panoramaweg, Naturparkroute Märkische Schweiz, Oberbarnimer Feldsteinroute, Natura Trail, Poetensteig, Wolfsschlucht und Silberkehlschlucht.

Die Bahnfahrt in Richtung Buckow lief unproblematisch und auch der Bus für das letzte Teilstück kam zeitnah. Als Ralph und ich dann im Bus saßen haben wir allerdings wieder so viel gequatscht, dass wir vergaßen auszusteigen. 😂

Also nächste Station raus und ein Stück zurücklaufen. War aber nicht so schlimm, denn dadurch sahen wir uns noch das herrliche, sich langsam füllende Strandbad mit klarem türkisen Wasser und weitem Blick an.  Hatte ein Flair von Südsee, der Ausblick.

Das Strandhotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit sehenswerter aufgemalter Fassade hat mich sehr beeindruckt. Erst beim genaueren Hinsehen erkannte ich, dass das gesamte Haus bemalt war.

Ich war so aufgeregt auf diese Wanderung, denn in der märkischen Schweiz war ich noch nie. Die hügelige Landschaft jagte mir ordentlich Respekt ein. Allein wenn ich an meine verpatzte Turmwanderung dachte, wurde mir ganz schön mulmig. Buckow, Poetensteig und Wolfsschlucht in der märkischen Schweiz weiterlesen

Geisterbahnhof Pirschheide und der Friedhof in Magentagrau

Von vertauschten Bahnhöfen, einem doofen Gesichtsausdruck, Neptun im Lustgarten, einem verwaisten Congresszentrum, einsamen Autobahnwanderwegen, einem stillgelegten Umsteigebahnhof und zwei sehr unterschiedlichen Friedhöfen.

Diese 23,1 km Tour begann schon sehr lustig, denn ich hatte den falschen Bahnhof rausgesucht und so landeten wir in der Medienstadt Babelsberg anstatt, wie geplant am Hauptbahnhof. 😂

Ups, … falscher Bahnhof

Ich muss echt doof geguckt haben, als ich immer wieder ungläubig auf meine App schaute. Der Startpunkt war ca. 3 km entfernt. 😲

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Klein Köris. Der Tonsee und der Bunker an der alten Landebahn

Klein Köris. Von Nebelschwaden über einem See, Kiefernwäldern im Sonnenuntergang, blökenden Schafen und böse bellenden Hunden, Elektrozäunen und einem Hochsicherheitsgelände.

Diese 10.7 km Tour begann mit einer Umrundung des glasklaren Tonsees, der idyllisch in einer Tonabbaulandschaft im Süden von Berlin in der Nähe von Klein Köris liegt.

Dieser glasklare See bietet mit zwei tollen Campingplätzen einen hohen Spaßfaktor zum wandern und chillen. Ein echter Geheimtipp.

An diesem Tag wollte ich mir aber auch noch etwas anderes ansehen. Ich hatte erfahren, das des einen alten Militärflughafen in der Nähe zu sehen gibt und da ich schon auf so einigen war, wollte ich nachschauen, ob es noch etwas zu entdecken gibt.

Mehr über diese Wanderung …

Königs Wusterhausen und der verwunschene Tiergarten

Eine Tour mit mittelalterlichen Geschichten, unterschiedlichster Flora und Fauna, versteckten Seen, kreativen Gärten und einer sehr alten Schleuse.

Diese 19,3 km Tour begann am Bahnhof Königs Wusterhausen. Ralph und ich durchquerten den Bahnhof und begaben uns auf den Rundwanderweg Tiergarten.

Königsgarten der Tiere

Der Tiergarten in KW wurde von König Friedrich Wilhelm I. 1725 als Jagdgarten angelegt. In diesem urwaldähnlichen Gebiet hielt er einen großen Bestand von Wild und anderem Getier in verschiedenen Arealen. Ursprünglich war das Gebiet 900 Hektar groß, heute noch ca. 100 Hektar.

Mit seinen Gästen pflegte der König dort zu jagen. Viele seiner Gäste brachten Pflanzen aus aller Welt mit, die sich noch heute auf dem Gelände befinden und somit auch erklären, warum dieser Wald so unterschiedliche Fauna und Flora aufweist. Ein Waldlehrpfad informiert über viele Einzelheiten dieser Pflanzen.

Die ganze Geschichte hier lesen…

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