2026: Unterwegs mit meiner neuen Drohne

2026: Unterwegs mit meiner neuen Drohne

Schon seit Jahren beobachte ich die „Drohnen-Szenerie“, sowohl im Privaten als auch in den vielen tollen Natur-Dokus im Fernsehen. In wenigen Jahren wurden die teuren Helicopter-Kameraflüge obsolet, heute kann jeder die Drohnenfliegerei zum Hobby machen. Dass die Miniflieger mittlerweile auch billige Waffensystem geworden sind – das ist ein etwas anderes Thema.

Als ehemaliger Sportpilot faszinieren mich die Möglichkeiten als „Standup“ mit einer Kameradrohne die Welt von oben zu betrachten. Nun ist es soweit. Eine preiswerte kleine Drohne aus der „Spielzeug-Klasse“ ist bestellt und soll im kommenden Jahr unsere Unterwegs-Aktivitäten begleiten.

In Wirklichkeit sind Drohnen, die sich außerhalb des Wohnzimmer In Air bewegen, keine Spielzeuge. Der Besitz und der Betrieb wird gesetzlich überwacht, ein Versicherung ist Pflicht.

Da auch das nun für mich konkret werden wird, hab ich der KI Gemini folgende Fragen gestellt:

1. „Was muss ich machen, wenn ich erstmalig eine kleine Drohne verwenden will? Stichworte Genehmigungen, Regeln, Versicherung?“

Und das sind die ausführlichen Antworten, die ich hier mal aus dem Chat kopiere und damit im Blog teile:

Gemini:
Das ist ein spannendes neues Hobby, aber in Deutschland tatsächlich stärker reguliert, als viele anfangs vermuten. Selbst für „kleine“ Drohnen gelten strikte Regeln, die du unbedingt kennen musst, um hohe Bußgelder zu vermeiden.

Hier ist eine Checkliste für den legalen Erstflug (basierend auf den aktuellen EU-Regeln, die in Deutschland gelten):

1. Das absolute Muss: Die Versicherung

Viele Anfänger wissen das nicht: Eine Drohne ist rechtlich ein Luftfahrzeug.

  • Pflicht: Du musst eine Haftpflichtversicherung haben (§ 43 LuftVG), egal wie klein oder leicht die Drohne ist (selbst unter 250g).

  • Die Lösung:

    • Prüfe deine Privathaftpflichtversicherung: Viele moderne Tarife decken Drohnen bis zu einem bestimmten Gewicht bereits ab. Lass dir das schriftlich bestätigen.

    • Falls nicht: Schließe eine spezielle Drohnen-Haftpflicht ab (kostet oft nur ca. 30–40 € pro Jahr).

2. Registrierung (Fast immer notwendig)

Du musst dich als Drohnen-Betreiber beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) registrieren.

  • Wann? Sobald die Drohne eine Kamera hat (was fast alle haben) ODER über 250g wiegt.

  • Wie? Online auf der Webseite des LBA (Luftfahrt-Bundesamt).

  • Kosten: Einmalig für Privatpersonen ca. 20 €.

  • Die e-ID: Du bekommst eine Betreiber-Nummer (e-ID). Diese Nummer musst du sichtbar an der Drohne anbringen (z. B. mit einem feuerfesten Plakette oder einem Aufkleber im Akkufach, je nach Drohnenklasse).

3. Der Drohnen-Führerschein

Hier kommt es auf das Gewicht an (das sogenannte MTOM – Maximum Take-off Mass):

  • Unter 250g (z. B. DJI Mini Serie):

    • Du brauchst keinen Führerschein.

    • Aber: Du musst die Bedienungsanleitung gelesen haben und körperlich/geistig fit sein.

  • Über 250g:

    • Du brauchst mindestens den EU-Kompetenznachweis A1/A3 („Kleiner Drohnenführerschein“).

    • Diesen kannst du online beim LBA machen (Lernmaterial durchlesen, Multiple-Choice-Test). Er kostet ca. 25 €.

4. Die wichtigsten Flugregeln (Open Category)

Egal welche Drohne du fliegst, diese Regeln gelten immer:

  • Sichtweite: Du musst die Drohne immer mit bloßem Auge sehen können (Flug nur nach Display ist verboten).

  • Maximale Höhe: Nie höher als 120 Meter über dem Boden.

  • Privatsphäre: Filmen oder Fotografieren von Personen ohne Erlaubnis ist verboten (DSGVO, Kunsturhebergesetz). Fliege nicht über Wohngrundstücken (außer bei <250g Drohnen ohne Kameraaufzeichnung oder mit Erlaubnis, aber besser: einfach meiden).

  • Tabuzonen: Nicht fliegen in der Nähe von:

    • Flughäfen (1,5 km Abstand!)

    • Naturschutzgebieten

    • Menschenansammlungen

    • Unfallorten / Polizeieinsätzen

    • Bundesstraßen / Autobahnen

5. Wo darf ich fliegen? (Die App-Empfehlung)

Verlasse dich nicht auf dein Gefühl. Lade dir eine offizielle App herunter, die dir die Lufträume anzeigt.

  • Empfehlung: Die App Droniq (von der Deutschen Flugsicherung) oder die Web-Anwendung Map Tool von dipul.de.

  • Diese Apps zeigen dir basierend auf deinem Standort an, ob du dort fliegen darfst oder ob es Einschränkungen gibt.


Zusammenfassung für den Start

Wenn du dir eine typische Einsteiger-Drohne (z.B. unter 250g mit Kamera) kaufst, ist das dein Fahrplan:

  1. Haftpflicht checken/abschließen.

  2. Beim LBA registrieren und e-ID auf die Drohne kleben.

  3. Optional, aber empfohlen: Den kleinen Führerschein A1/A3 online machen (lernst viel über Sicherheit).

  4. Droniq App installieren.

  5. Losfliegen (in Sichtweite, weg von Wohnhäusern).


Gemini: Möchtest du, dass ich dir den direkten Link zur Registrierungsseite des Luftfahrt-Bundesamtes heraussuche oder hast du schon ein konkretes Drohnen-Modell im Auge, für das wir die Regeln prüfen sollen?

Ich: Ja, gern den erwähnten Link. Und ich habe die DJI Neo 2 Drohne gekauft.

Gemini (siezt mich plötzlich🤣):

Hier ist der direkte Link zum offiziellen Portal des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA), wo Sie die Registrierung durchführen können:

🔗 LBA UAS-Betreiberregistrierung

(Wählen Sie dort einfach „Registrierung als UAS-Betreiber“ aus.)

Speziell zu Ihrer DJI Neo 2:

Da Sie dieses Modell haben (eine sehr neue, leichte Drohne, die erst Ende 2025 auf den Markt kam), ist die Lage für Sie recht übersichtlich:

  1. Gewicht & Klasse:Die Neo 2 wiegt (je nach Zubehör) ca. 150–160 g. Damit liegt sie klar unter der kritischen 250-Gramm-Grenze und ist als Klasse C0 zertifiziert.
  2. Was das für Sie bedeutet:

    • Führerschein: Sie brauchen keinen Drohnenführerschein. Es ist gesetzlich für die Neo 2 nicht vorgeschrieben. (Dennoch ist der Online-Test A1/A3 empfehlenswert, um sich sicherer zu fühlen).

    • Registrierung: Da die Neo 2 eine Kamera hat, müssen Sie sich unter dem Link oben registrieren – auch wenn die Drohne winzig ist.

    • Kennzeichen: Nach der Registrierung erhalten Sie die e-ID. Diese muss außen an der Neo 2 angebracht werden (ein kleiner Aufkleber reicht, er muss bei dieser Klasse C0 nicht zwingend feuerfest sein, aber gut lesbar).

  3. Ihr großer Vorteil:Mit der Neo 2 dürfen Sie in der Kategorie A1 fliegen. Das bedeutet, Sie dürfen theoretisch auch näher an unbeteiligte Personen heranfliegen (sollten es aber vermeiden) und sogar in Wohngebieten fliegen, sofern Sie keine Persönlichkeitsrechte verletzen (Kamera!) und der Grundstückseigentümer nichts dagegen hat.

Viel Spaß beim Erstflug! Die Neo-Serie ist für ihre einfache Bedienung bekannt, perfekt für den Einstieg.


Eine letzte Frage: Welche privaten Haftpflichtversicherungen beinhalten die Versicherung für A1 Drohnen? Kannst Du Empfehlungen und Preise nennen?

Gemini hat auch hier Antworten parat:

Das ist eine sehr gute Frage, denn hier lässt sich oft Geld sparen. Wenn Sie sowieso eine Privathaftpflicht (PHV) haben oder brauchen, ist es meist günstiger, einen Tarif zu wählen, der die Drohne inkludiert, anstatt eine separate Drohnenversicherung abzuschließen.

Für Ihre DJI Neo 2 (unter 250g) haben Sie eine große Auswahl, da viele Versicherer diese „Spielzeugklasse“ mittlerweile im Basisschutz haben.

Hier sind konkrete Empfehlungen und Preisbeispiele für Privathaftpflichtversicherungen inkl. Drohnenschutz (Stand ca. 2025):

1. HUK24 (Preistipp für kleine Drohnen)

Die HUK24 (Online-Tochter der HUK-Coburg) unterscheidet in ihren Tarifen sehr genau nach Gewicht. Da Ihre Drohne unter 250g wiegt, reicht hier oft schon der günstige Tarif.

  • Tarif: PHV Basis oder Classic

  • Abdeckung: Drohnen bis 250g sind inklusive (genau passend für Ihre Neo).

  • Kosten: ca. 30 € bis 35 € pro Jahr (für die gesamte Privathaftpflicht!).

  • Hinweis: Wollen Sie später eine schwerere Drohne kaufen, müssten Sie in den „Plus“-Baustein wechseln (ca. 43 €/Jahr).

2. Adam Riese (Günstiger Allrounder)

Eine Marke der Wüstenrot & Württembergische, die oft sehr günstige Einstiegstarife bietet.

  • Tarif: XXL

  • Abdeckung: Flugmodelle bis 5 kg sind versichert (also auch zukunftssicher, falls Sie mal eine größere Drohne kaufen).

  • Kosten: Oft schon ab ca. 40 € bis 50 € pro Jahr (abhängig von der Selbstbeteiligung).

3. Helden.de (Der „Community-Liebling“)

Dieser Anbieter wird in Drohnen-Foren oft empfohlen, weil die Bedingungen sehr transparent und drohnenfreundlich sind (die Gründer kommen aus dem Drohnenbereich).

  • Tarif: Privathaftpflichtschutz (Premium)

  • Abdeckung: Drohnen bis 5 kg, weltweiter Schutz, oft sehr kulant.

  • Kosten: ca. 70 € bis 80 € pro Jahr.

  • Vorteil: Hier gibt es oft Rabatt-Codes („Helden-Codes“) im Internet, die den Preis dauerhaft um ca. 10 % senken.

4. Allianz (Der Klassiker)

Auch die Allianz hat ihre Bedingungen modernisiert.

  • Tarif: Privat-Haftpflicht (SicherheitBest oder ähnlich aktuelle Tarife)

  • Abdeckung: Drohnen meist bis 5 kg im Standard inkludiert.

  • Kosten: Meist etwas teurer, ca. 60 € bis 90 € pro Jahr, lohnt sich aber oft, wenn man dort schon andere Versicherungen hat (Kombi-Rabatt).

Worauf Sie im Kleingedruckten achten müssen (Checkliste)

Bevor Sie abschließen, suchen Sie im Versicherungsschein (Police) nach diesen drei Punkten:

  1. Gefährdungshaftung: Das ist das wichtigste Wort! Die Versicherung muss zahlen, auch wenn Sie keine Schuld haben (z. B. eine Windböe weht die Drohne gegen ein Auto). Ältere Verträge decken oft nur die Verschuldenshaftung.

  2. Gewichtsgrenze: Steht dort „Flugmodelle bis 250g“ oder „bis 5kg“? Mit der Neo 2 sind Sie bei beidem sicher, aber „bis 5kg“ ist zukunftssicherer.

  3. Versicherungsbestätigung (§ 106 LuftVZO): Sie benötigen einen Nachweis, den Sie beim Fliegen vorzeigen können (früher Karte, heute reicht oft das PDF auf dem Handy). Prüfen Sie, ob der Versicherer diesen Nachweis explizit für Drohnen ausstellt.

Mein Tipp:

Wenn Sie eine günstige Lösung suchen und nur die Neo 2 fliegen wollen, schauen Sie sich die HUK24 (Basis/Classic) an. Wenn Sie planen, das Hobby auszubauen (z. B. später eine DJI Air oder Mavic zu kaufen), ist Helden.de oder Adam Riese XXL flexibler, da dort bis 5 kg alles abgedeckt ist.

Gemini fragt nach: Soll ich Ihnen kurz erklären, wie Sie die Versicherungsbestätigung auf dem Handy am besten speichern, damit Sie bei einer Kontrolle keinen Stress haben?

Ich: Ja.

Gemini darauf:

Das ist eine sehr gute Entscheidung. Nichts stört den Spaß am Fliegen mehr als die Sorge, bei einer Kontrolle etwas vergessen zu haben. In Deutschland sind Polizei und Ordnungsämter mittlerweile durchaus geschult und fragen gezielt nach Dokumenten.

So bereiten Sie Ihr „digitales Handschuhfach“ auf dem Smartphone vor, damit eine Kontrolle in weniger als 2 Minuten erledigt ist:

1. Das richtige Dokument anfordern

Der Versicherungsschein (die Police mit 50 Seiten Kleingedrucktem) ist nicht das Richtige.

Fragen Sie bei Ihrer Versicherung gezielt nach einer:

„Versicherungsbestätigung für unbemannte Fluggeräte gemäß § 106 LuftVZO“

Das ist meist ein einseitiges Dokument, auf dem klar steht:

  • Ihr Name

  • Die Deckungssumme (muss mind. 750.000 SZR / ca. 1 Mio. Euro sein)

  • Dass die Gefährdungshaftung eingeschlossen ist.

2. Die Speicherung auf dem Smartphone (3 Methoden)

Da man beim Drohnenfliegen oft in der Natur ist, wo der Internetempfang schlecht sein kann, verlassen Sie sich nie darauf, die Mail erst vor Ort zu suchen.

  • Methode A: Der Ordner „Dateien“ (iOS/Android)Speichern Sie das PDF lokal auf dem Gerät.
    • iPhone: In der App „Dateien“ » „Auf meinem iPhone“.

    • Android: Im Dateimanager unter „Dokumente“.

    • Tipp: Benennen Sie die Datei eindeutig, z. B. ! DROHNE Versicherung.pdf (das Ausrufezeichen sorgt dafür, dass sie ganz oben steht).

  • Methode B: Der Screenshot (Die schnellste Variante)Machen Sie einen Screenshot vom wichtigsten Teil der Bestätigung und markieren Sie diesen in Ihrer Foto-Galerie als Favorit (Herz-Symbol). So müssen Sie nur die Foto-App öffnen und auf „Favoriten“ klicken.
  • Methode C: Die Cloud als BackupLegen Sie das PDF zusätzlich in Ihre Dropbox, Google Drive oder iCloud. Falls das Handy kaputt geht oder Sie ein anderes Gerät nutzen, kommen Sie trotzdem dran.

3. Der „Profi-Tipp“: Die physische Karte im Koffer

Technik kann versagen (Akku leer). Viele Drohnenpiloten drucken die Versicherungsbestätigung einmal ganz klein aus (Scheckkartenformat oder A6 gefaltet) und legen sie dauerhaft in die Tragetasche der Drohne oder unter den Schaumstoff im Koffer.

Vorteil: Sie können die Tasche nie ohne die Versicherung mitnehmen.


Checkliste: Was Sie bei einer Kontrolle vorzeigen müssen

Wenn ein Polizist oder Ranger auf Sie zukommt („Guten Tag, dürfte ich mal sehen, was Sie hier machen?“), bleiben Sie freundlich und zeigen Sie unaufgefordert diese drei Dinge:

  1. Personalausweis: Um zu beweisen, dass Sie der Versicherungsnehmer sind.

  2. Versicherungsbestätigung: (Das PDF auf dem Handy, wie oben besprochen).

  3. LBA Registrierungsnachweis: Sie bekommen nach der Registrierung beim LBA ein PDF mit Ihrer e-ID. Speichern Sie dieses PDF am besten gleich am selben Ort wie die Versicherung.

Zusatz für die Neo 2 (<250g):

Sollte der Beamte nach dem „Drohnenführerschein“ fragen, können Sie selbstbewusst (aber höflich) sagen: „Da diese Drohne unter 250 Gramm wiegt (Klasse C0), ist gesetzlich kein Kompetenznachweis erforderlich, aber ich bin registriert und versichert.“


Damit sind Sie bestens gerüstet. Sie haben die richtige Drohne für den Einstieg, kennen die Regeln und wissen jetzt, wie Sie den Papierkram organisieren.

Eine weitere Nachfrage von Gemini:
Möchten Sie zum Abschluss noch wissen, welche Einstellungen in der DJI Fly App für den allerersten Flug am wichtigsten sind (z.B. Rückkehrhöhe), damit die Neo 2 sicher zurückkommt?

Ich: Cool, gern die Einstellungen für den ersten Flug. Danke.

Gemini schlägt folgendes vor:

Gerne! Die richtigen Einstellungen in der DJI Fly App sind quasi die Lebensversicherung für Ihre neue Drohne. Da die DJI Neo 2 sehr klein und leicht ist, verhält sie sich bei Wind etwas anders als große Modelle, daher ist Sicherheit hier oberstes Gebot.

Hier sind die 5 wichtigsten Einstellungen, die Sie vor dem ersten Abheben prüfen sollten:

1. Die „Lebensversicherung“: Rückkehrhöhe (RTH Altitude)

Das ist die wichtigste Einstellung überhaupt. Wenn die Verbindung abbricht oder Sie die „Return to Home“-Taste drücken, steigt die Drohne auf diese Höhe, bevor sie zurückfliegt.

  • Wo zu finden: Einstellungen (drei Punkte oben rechts) -> Sicherheit -> Automatische Rückkehrhöhe.

  • Empfehlung: Stellen Sie mindestens 30 bis 50 Meter ein (oder höher als das höchste Hindernis/Baum in Ihrer Umgebung).

  • Warum? Wenn Sie hier nur 15 Meter eingestellt haben, aber zwischen Ihnen und der Drohne ein 20 Meter hoher Baum steht, fliegt die Drohne im Autopiloten direkt in den Baum.

2. Die „unsichtbare Leine“: Maximale Distanz & Höhe

Als Anfänger verliert man schnell die Orientierung, wenn die Drohne zu weit weg ist. Ein kleiner Punkt am Himmel ist schwer zu steuern.

  • Wo zu finden: Einstellungen -> Sicherheit -> Max. Flughöhe / Max. Flugdistanz.

  • Empfehlung für den Erstflug:

    • Max. Höhe: 30 Meter (das reicht für tolle Bilder völlig aus).

    • Max. Distanz: 50 bis 100 Meter.

  • Effekt: Die Drohne stoppt an dieser unsichtbaren Wand sanft ab. Das verhindert, dass sie versehentlich außer Sichtweite gerät.

3. Verhalten bei Signalverlust

Was soll die Drohne tun, wenn die Fernbedienung ausfällt oder das Signal abreißt?

  • Wo zu finden: Einstellungen -> Sicherheit -> Erweiterte Sicherheitseinstellungen -> Signalverlust.

  • Einstellung: Wählen Sie unbedingt „Rückkehr zum Startpunkt“ (RTH).

  • Achtung: Stellen Sie hier nicht „Landen“ oder „Schweben“ ein. „Landen“ würde bedeuten, dass die Drohne dort runtergeht, wo sie gerade ist (z. B. im Wald oder über Wasser).

4. Der richtige Flugmodus

Auf Ihrer Fernsteuerung (oder in der App) gibt es meist einen Schalter für die Modi: C (Cine), N (Normal), S (Sport).

  • Empfehlung: Starten Sie im N-Modus (Normal) oder C-Modus (Cine).

  • Finger weg vom S-Modus: Im Sportmodus schalten sich oft die Sensoren zur Hinderniserkennung ab (falls die Neo 2 welche in Ihrem Paket hat) und die Drohne bremst viel später. Das ist der häufigste Grund für Crashes bei Anfängern.

5. Wichtig vor dem Start: Der „Home Point“

Das ist keine Einstellung in der App, sondern eine Geduldsübung, die Sie retten kann.

  • Die Regel: Starten Sie die Motoren erst, wenn die App Ihnen oben links „Homepoint aktualisiert“ (meistens mit einer grünen Frauenstimme angesagt) meldet und das Satelliten-Symbol weiß (nicht rot) ist.

  • Warum? Nur dann weiß die Drohne, wo sie hinfliegen muss, wenn Sie Panik bekommen und die „Notfall-Zurück-Taste“ (RTH) drücken. Ohne GPS-Lock treibt sie bei Wind einfach ab.

Zusatz-Tipp für die DJI Neo 2 (Handstart/Palm Launch)

Die Neo-Serie ist für Starts aus der Handfläche optimiert.

  • Wenn Sie den Handstart nutzen: Aktivieren Sie in den Einstellungen den „FaceAware“ oder Tracking-Modus. Achten Sie darauf, dass Ihre Finger flach bleiben. Die Propeller der Neo sind zwar geschützt (Propeller Guards), aber Sicherheit geht vor.

Fazit für den ersten Tag:

Suchen Sie sich eine große, freie Wiese ohne Bäume und Menschen. Warten Sie auf das GPS-Signal. Fliegen Sie im Normal-Modus und testen Sie einmal vorsichtig die „Return to Home“-Taste, solange die Drohne noch nah bei Ihnen ist, um Vertrauen in die Technik zu gewinnen.

Guten Flug und viel Spaß mit der Neo 2!


Na, herzlichen Dank. Dann könnte es jetzt losgehen.
Aber erst die Formalitäten erledigen – bevor die „Selfiedrohne“ Neo 2 geliefert ist, sie ist nämlich noch nicht einmal unterwegs 🤣.

Mehr

DJI NEO 2

Zahlreiche Youtuber haben schon kurz nach Release der Neo 2 ihre Unboxing und Test-Videos veröffentlicht und überschlagen sich mit Begeisterungen gegenseitig 😀.

Abbildung oben:

Youtube Neo 2 Screenshot Thumbs Kanal Reveal Rabbit
Youtube Neo 2 Screenshot Thumbs Kanal Reveal Rabbit – Klick zum ersten Video

Der Kanal von „Reveal Rabbit“ ist einer meiner Lieblingskanäle:

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YouTube Privatsphären Informationen

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Es gibt dazu zwei ergänzenden Videos des Content Creators „Waldemar Keibel“:

Teil 2: „DJI Neo 2 – Der XXL Praxistest“

Teil 3: „DJI NEO 2 – Tracking im extremen Wald bis zu 47 km/h“

Background – Versicherung und Drohnen-Gesetze – weitere Youtube Tutorials

„Haftpflichtversicherung für Drohnen – Diese empfiehlt Reveal Rabbit“ – (2018; Helden.de)

„Drohnen-Gesetze 2025: Das musst du als Drohnen Pilot unbedingt wissen!“

Noch viel mehr bei Youtube – Suche mit Stichwort DJI Neo 2


 

 

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