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Wandern mit Freunden

Von Falkensee nach Spandau, See-Hopping mit gemischten Gefühlen

Ab Falkensee. Von See- und Park-Hopping, einem leckeren Pizza-Vergnügen in familiärer Atmosphäre, einem Damm und seinen Ausblicken, einem unbekannten und einem schauerlichen Gelände mit Wolkenspiel und Himmelswunder.

Ich war wieder mit Ines unterwegs, diesmal von Falkensee nach Spandau. Wir begannen gegen Mittag am Bahnhof Falkensee, wie immer erstmal Frühstück und Kaffee. Der Plan: 18,4 km , kleine Seen und große Geschichten auf dem Weg von Falkensee nach Spandau. Wir nutzen den Spreeweg, Berliner Urstromtal und viele kleine Wege ohne Namen

Aber erst einmal 2 km durch das lang gezogene Dörfchen Falkensee. Wir sahen eine ganze Menge Wohnungsleerstand und Relikte aus vergangenen Tagen, wie z. B. eine verlassene Disco und eine sehr alte Bushaltestelle.

See-Hopping

Der erste See war der Falkenhagener See, dem durch einen Damm der Neue See angeschlossen ist und natürlich wollten wir den Damm auch entlang. Auf beiden Seiten Wasserblick ist schon was Besonderes und das wollten wir uns auch nicht entgehen lassen.

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Rangsdorf, der alte Flughafen und der einsame See

Rangsdorf. Von Feldsteinbauten, von einer moosbedeckten Lagerhalle, von einem smaragd-grünen See und einer Begegnung mit Maleficent auf unbekannten Fährten.

Am 2. Tag unserer Tour starteten wir am alten Flughafen Rangsdorf, der eingebettet zwischen Einfamilienhäusern liegt. Die Gebäude sind zum Großteil zerstört und mit wunderschöner Street-Art bemalt. Wir fanden in sich zusammengefallene Autos und Bahncontainer, liefen zwischen Lagerhallen und Unterkünften umher und machten viele Fotos, die am Ende des Beitrags zu finden sind.

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Auf dem Jakobsweg von Rudow nach Mahlow

11 km, mit Kirchen und Pfaffenhütchen, einer Begegnung  mit Homer Simpson, einem Roten Dudel, Nasch- und Jakobswegen und einem Himmel auf Erden.

Ines und ich haben wieder mal eine 2-Tages-Tour geplant und da der Bahnstreik die S-Bahn lahm gelegt hatte, fuhren wir am ersten Tag bis zur U-Bahn Endstation Rudow und wanderten bis Mahlow, teilweise auf dem Jakobsweg Brandenburg, Südroute.

Zuerst kamen wir durch das Rudower Fließ, idyllische Landschaften mit schnurgeraden Wegen und vielen Pferdekoppeln begegneten uns. Es war bedeckt, aber trocken, die Wege gut zu laufen, meist Wirtschaftswege, mal Asphalt, mal Wald- oder Feldweg.

Brückenkopf-Shooting

Plötzlich entdeckten wir einen gesprengten Brückenkopf, der knall-bunt bemalt in der Landschaft stand. Viele der Schriftzüge waren außergewöhnlich gut gestaltet und auf der Rückseite entdeckten wir sogar einen Homer Simpson, mit dem wir dann gleich mal Fotos shooteten.

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Grünau, Dahme, Köpenick und Friedrichshagen an der Müggelspree

Alles Köpenick.13 km Wanderung mit meiner liebsten Wanderfreundin Ines, mit viel blauem Wasser, einem schicken Schlösschen, coolen Gartenzäunen, plötzlichen Hitzewallungen, einem alten Tunnel, einem zerstörerischen Orkan, und merkwürdigen Restaurants.

Unterwegs auf dem Dahmeweg / Paul-Gerhard-Weg / Müggel-Spree-Weg / Europäischer Fernwanderweg E11, Berlin.

Ines und ich starteten gegen 11.00 Uhr am Bahnhof Grünau zu einer Wanderung entlang der Dahme. Zuerst besichtigten wir das alte Ballhaus in der Regattastraße, das aber zur Zeit eine Baustelle ist.

Ballhaus in neuem Glanz

Hier wird jetzt ein Areal mit neuen und alten Gebäuden errichtet, das für Senioren gedacht ist. Das Projekt nennt sich Riviera und ist mit allem drum und dran ausgestattet. Das Ballhaus wird das Herzstück des gesamten Areals sein und hoffentlich in neuem Glanz entstehen.

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Eberswalde, Stadtwanderung mit einigen Überraschungseffekten

16,7 km Stadttour Eberswalde: Ralph und ich begannen unsere Wanderung am Bahnhof Eberswalde und bewegten uns an der Straße entlang erstmal zum nächsten Bäcker 😁.

Von einer Stadt im Wald, mit Mega Denkmälern, einer dicken Barbara, veganen Erdbeertörtchen, kunstvollen Brücken, Treppen und Plätzen, einer Mühle am rauschenden Bach, Berg- und Tal-Feelings und jeder Menge kleiner Überraschungen.


Eberswalde, Industriestadt im Wald

Eberswalde, auch Waldstadt genannt, liegt inmitten bewaldeten Gebietes im Landkreis Barnim. Schon im 14. Jahrhundert besaß die Gemeinde Waldflächen in beträchtlicher Größe, darunter Erholungswald als auch Naturschutzgebiete. Der Stadtforst ist gleichzeitig auch Wirtschaftswald.

Bis zur Wende herrschte hier die Schwerindustrie. Es wurden industrielle Großbetriebe wie eine Eisenspalterei, Kupferverarbeitung und Messingwerke angesiedelt. Manche Ortsteile sind nach der industriellen Nutzung benannt.

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Teltow-Fläming. Schloss Tour von Großbeeren nach Blankenfelde

Teltow-Fläming. 19,8 km Wanderung von Großbeeren nach Blankenfelde, mit hübschen Schlösschen, interessanten Park-Arrangements und einer Baustellenpause.

Die kleene Wandergruppe war am 6. März 2021 unterwegs, Ines Schubert, Uwe Schönemann und ich. Wir starteten am Bahnhof Großbeeren und wanderten östlich durch das beschauliche Städtchen.

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Challenge 2021, Ziel erreicht

Heute mal wieder eine kleine Übersicht über meine Challenge für dieses Jahr. Ich beabsichtige 2000 km zu erwandern.

Dabei zählen nur die Wanderungen, die 5 km überschreiten. Also nicht die Arbeitszeit, in der ich auch schon 7 – 8 km am Tag zurücklege, und auch nicht der Einkaufsbummel.

In den letzten Wochen ist es mir nicht immer so einfach gefallen meine Kilometer zusammen zu bekommen, weil ich schon auch gern mal schwimmen gehe, oder ein gutes Konzert besuche. So habe ich diese Aktivitäten oft miteinander verbunden. Nach einem Arztbesuch in Tegel ging ich z. B. am Tegeler See entlang nach Hause.

Über viele dieser Wanderungen habe ich Beiträge geschrieben. Schaut einfach unter dem Datum oder dem Begriff nach, dann könnt ihr die Wanderungen miterleben.

Clara

Oberhavel. Von Birkenwerder über das Schlaraffenland nach Hohen Neuendorf

Oberhavel. 14 km grüne Briese mit Stolpersteinen, einer roten Brücke, einem gemütlichen Konsum, einem goldenem Kirchturm,  einem überraschenden Schlaraffenland, einer Siedlung voller Geschichte und einem kreativen Umgang mit Müllmonstern.

Die kleene Wandergruppe war mal wieder unterwegs. Dieses Mal hauptsächlich auf dem 66-Seen-Wanderweg und dem Europäischen Fernwanderweg E10. Ines Schubert, Uwe Schönemann, unser Neuzugang und ich fuhren mit den Öffis bis Birkenwerder. Dort angekommen drehten wir erst einmal eine kleine Runde, um uns die Rote Brücke anzusehen.

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Strausberg, die Entstehung von Wanderwegen und ein schmerzlicher Verlust

18,2 km Wanderung um Strausberg herum, mit grauenvollem Schrecken, praktischen Sitzmöbeln an einem Strand mit freien Ausblicken,  von einem wabbeligen Grund, vom Einweihen von neuen Wegen und einem beeindruckenden Holzkunst-Atelier.

Wir verließen die Stadt in Richtung Norden und kamen schnell in ein bewaldetes Gebiet. Ralph und ich gestalten die Touren immer abwechselnd und diesmal war ich dran.  Ich habe die Tour wieder nur grob geplant und veränderte sie während der Wanderung immer mal wieder, das mag ich besonders, denn ich liebe Überraschungen. ❤❤❤

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Zossen, Kunstbank und Baumkunst in der Wüste

Von angeschlagener Kondition, endlosen Wüstenwegen, einem Friedhof mit einem sexy Baum, einer coolen Sitzung, einem lecker Eis und einem schönen Park in Zossen.

12,8 km von Gallun nach Zossen auf dem Europäischen Fernwanderweg E10 und Fontaneweg F4.

Am Morgen wurden wir mit einem sehr üppigen Frühstück bedacht und machten uns, etwas angeschlagen, gegen Mittag auf den Weg nach Zossen.

Wir hatten uns die Route nach Zossen von mapy vorschlagen lassen und so machten wir heute lieber keine Experimente und hielten uns an die vorgeschlagene Strecke. Wir verließen das Dörfchen Gallun in nordwestlicher Richtung und mussten erst einmal 2 km an der Straße entlang.

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