NEU – Der Unterwegs-Blog im Film
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Meine Youtube Video Playlist „Wandern mit Freunden“
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Meine Youtube Video Playlist „Wandern mit Freunden“
Beschreibung der Strecke
Diese kleine Runde in meiner unmittelbaren Umgebung hat eine Länge von ca. 6 km. Sie beginnt im Wröhmännerpark und führt immer an der Havel entlang.
Dem Havelseeweg/HR-Havelradweg folgend gelangt man zum Brauereihof, dort kann man die Promenade weitergehen, um dann die Eiswerderstraße zu überqueren. Nun folgen an der Havel liegende wunderschön ausgebaute Schiffe, auf denen die Besitzer teilweise das ganze Jahr wohnen.
Es folgt ein kleines Stück durch bebautes Gebiet, doch man kann an der Havelschanze dann wieder am Wasser weiterlaufen. Nun beginnt der Maselakepark, der erst vor ein paar Jahren angelegt und großzügig gestaltet wurde und dieser liegt direkt am Spandauer Nordhafen. Im Hafenbecken kann man verlassene Boote entdecken, die seit dem Winter dort vor sich hingammeln.
Weiter geht es über eine alte Schiebe- (Hebebrücke), die nicht mehr in Betrieb ist, in Richtung Aussichtsplattform. Diese Plattform bietet viel Platz zum Verweilen und ist in die Havel hineingebaut… Mein Lieblingsplatz
Kurz vor der Spandauer Seebrücke liegt eine kleine Insel, der Wall. Sie ist bewohnt und die Einwohner müssen mit einem Boot übersetzen, was ich schon beobachten konnte.
Hinter der Spandauer Seebrücke geht es rechts herunter wieder ans Wasser, an einem fast fertiggestellten Neubaugebiet vorbei. An dessen Fuß liegen Haus- und Partyboote, die man mieten kann.
Es folgt das Gelände einer Filmfirma mit alten und neuen Gebäuden. Am Ende des Weges biegt man rechts auf die kleine Brücke aus, die dann folgt. Nun ist man auf der Insel Eiswerder, an dessen Anfang eine ganz alte Gaststätte liegt, die man sowohl zu Fuß als auch zu Wasser erreichen kann, Restaurant Stilbruch.
Den schön angelegten Wegen auf Eiswerder folgend, erreicht man die Eiswerder Brücke. Nach der Überquerung geht man links wieder an der Promenade entlang zum Ausgangspunkt.
Einige auswählte Schnappschüsse der vielen Havelrunden findest Du hier in der Galerie. Klick auf ein Bild weiter, um in den Großansichten zu stöbern. Die Slideshow läuft dann automatisch ab.
Viel Spaß.
Clara Himmel
Der Sonnenschein am Nachmittag lockte mich heraus, um die abgebrochene Wanderung, Mauerweg und Kontrollverlust, nun zu beenden.
Ich war ein bisschen spät dran und zu allem Überfluss fuhr mir auch noch der Bus vor der Nase weg… hätte ich ja auch mal checken können, vorher. Naja, dann warte ich halt auf den nächsten, 20 Minuten.
Während der Wartezeit schweifte mein Blick so umher und ich sah im gut gefüllten Wröhmännerpark die Statue der Diane, die mit dem Sonnenlicht um die Wette strahlte. Also bin ich hin und hab sie noch schnell fotografiert.
Die Jagdgöttin bewacht den Park seit 1963 und ist eine Kopie des Originals von Reinhard Felderhoff. Sie ist Raubkunst und wird zur Zeit von Polens Regierung zurückgefordert.
Die Busfahrt über kam ich an vielen Orten vorbei, die ich gewandert war und in Hennigsdorf habe ich dann auch ganz schnell den Weg zurück zum vorzeitigen Abbruchspunkt gefunden. Fortsetzung Mauerweg und Kontrollverlust und andere Vorkommnisse weiterlesen
Ich bin gegen 13 Uhr am Aalemannkanal/Hakenfelde gestartet. Die Sonne schien strahlend vom Himmel und schon nach den ersten zwei Kilometern wurd mir echt warm.
Geplant war eine Wanderung an der Havel entlang bis nach Henningsdorf, dann rüber auf die Westseite der Havel und über Konradshöhe wieder zurück, mit abschließender kleiner Fährfahrt. Aber wie das so ist im Leben, es kommt immer anders als man denkt …
Als ich das letzte Mal hier unterwegs war, war die Havel gefroren und es war arschkalt, und alles sah ganz anders aus.
Ich nahm den Spandauer Weg/ Berliner Mauerweg, streifte den Spandauer Forst, an Nieder Neuendorf vorbei, über den Havelkanal und dann am Oder-Havel-Kanal nordwärts auf Henningsdorf zu. Mauerweg und Kontrollverlust weiterlesen
Ende 2020 hatte ich die Idee, mir eine Challenge aufzuerlegen, um mit Motivation durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Ich hatte großen Respekt vor den 500 km, die ich von Januar bis März erreichen wollte… und ehrlich… ich hab nicht gedacht dass ich das schaff. Aber es hat wirklich funktioniert und am 20. März 2021 habe ich nun die 500 erreicht.
Gestern zum vermeintlichen Frühlingsbeginn sind Ralph und ich gegen 11 Uhr von Werder aus zu einer Wanderung zu den Glindower Alpen aufgebrochen.
Zuerst ging’s auf einen Berg mit geschätzt 100 Stufen, und oben dann ein unglaublicher Blick in die weite Ferne und einen Lost Place direkt vor der Nase.
Nachdem wir den Weitblick eine Weile genossen hatten, schauten wir uns Friedrichshöhe mal etwas genauer an. Dieses wunderschöne Anwesen ist zurzeit ziemlich vermüllt und total verrammelt. Leider kein Reinkommen … vielleicht hat ja jemand von euch ein paar Fotos aus alten Zeiten. Mich würde schon sehr interessieren, wie es darin wohl ausgesehen hat.
Friedrichshöhe: Dreh das 360 Grad Bild am besten in der Vollansicht
Jetzt gings zum Glindower See, den wir an der Westseite entlangliefen. Nicht immer konnte man direkt am Wasser lang, und auch die Wege waren oft asphaltiert, aber macht nix … auch befestigte Wege haben ihren Reiz.
Nachruf Vor einem Jahr, im Juni 2023, ist Clara Himmel nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren gestorben. Sie hatte noch so viele Pläne. Familie, Freunde, Kollegen in der Kita und auch ich, wir vermissen sie sehr. Clara schrieb drei Jahre lang in diesem, in ihrem Blog über ihre spät entdeckte Leidenschaft: Wandern mit kleinen Abenteuern, Wandern mit Freunden, viel Fotografieren und auch viel darüber Schreiben. Es gab keinen Lost Place am Wegesrand, wo sie (und ich oft dabei), wo wir nicht hinter den Zaun schauen mussten. Dieser Blogeintrag unten erinnert, wie es damit anfing. – Ich hoffe, es geht ihr gut im Himmel. – Berlingo > Und auch bei Youtube in ihrem Channel – nun Kanal der Erinnerungen |
Heut war ich von Zuhause in Richtung Staaken unterwegs, zum Hahneberg. Ich startete gegen 11.30 Uhr, um die Sonnenstunden des heutigen Tages zu nutzen.
Schau Dir mein erstes Gedicht für diesen Blog an – so war das im Jahr 2020. Im ersten Corona-Jahr:
Und schau dir auch meine kleine Web Story aus 2021 an:
Havelhöhenweg im Grunewald. Heut bin ich gegen 13 Uhr von der Stößenseebrücke zum S-Bahnhof Wannsee gelaufen. Die Tour hat Ralph Bauer ausgeheckt … ich hatte Berge bestellt … was war das denn wieder für ’ne Idee … hahaha. Es ging hoch und runter und hoch … die Wege waren gut zu laufen, kaum Matsch und ich war fast allein unterwegs.
Die Sonne ließ sich oft blicken und so konnte ich diese herrliche Einsamkeit genießen. Unbedingt besuchen wollte ich das Grab von Nico. Mit der Musik von Velvet Underground im Ohr fand ich es versteckt auf dem Grunewald Friedhof.
Die neue Linse im Auge ist fantastisch, ich kann unglaublich weit schauen und ich konnte mich gar nicht satt sehen an dieser Weitsicht. Es ging fast nur durch den Wald.