Die Kompass-Windose ist das neue Logo dieses Blogs. Die Angabe der Himmelsrichtungen bezieht sich auf Berlin Mitte als Startpunkt und soll die grobe Richtung angeben. Bitte die Unterkategorien beachten
Am Sonntag, dem 5. November 2023 pendelte in diesem Jahr die F21 zwischen Schmöckwitz und Krampenburg zum letzten Mal!
Letzte Gelegenheit für eine schöne Rundwanderung ab S-Bahnhof Grünau nach Schmöckwitz, um dort mit der Fähre nach Krampenburg überzusetzen. Dort – besser vorher – Öffnungszeiten der coolen historischen Gaststätte „Kuhle Wampe“ checken.
Weiter geht es von dort entweder nach Westen an der Dahme entlang über „Schmetterlingshorst“ zur Fähre F12 Wendenschloss -> Grünau oder Richtung Norden nach Müggelheim bzw. dem Müggelsee.
Variante: Bei dem ersten Vorschlag hoch auf den Kleinen Müggelberg und dann wieder hinab am Teufelssee vorbei rüber zum „Rübezahl“ am Müggelsee.
Das ist der Klimawandel, von dem alle reden? Man muss nicht mehr bis in die Weinregion der Unstrut radeln … schon in der Nähe, in der Lausitzer Sonne wachsen die Reben.
Das Portal LausitzerSeenland.de hat einen schönen Beitrag unter dem Titel „Neuer Wein von neuen Bergen“ veröffentlicht und verspricht Winzerfeste, Weinbergführungen und Erlebnistouren auch in Brandenburg.
Am Großräschener See, auf dem Weinberg Wolkenberg, die Liste der Weinanbaugebiete ist noch nicht sehr lang.
Ein Kurz-Trip mit dem Bio-Rad. Nach dem Abfahren von Elbe, Saale, Spree und Havel stand noch die Unstrut auf dem Zettel. Der Nebenfluss der Saale hat einen “eigenen” Radweg. Vom Hörensagen soll es eine wirklich tolle Route sein. Wenn auch mit gut nur 200 km etwas kurz.
Mehrfach prokrastiniert, ging es dann bei einem angekündigten Schönwetterfenster am Mittwoch, den 23. August 2023 los. In vier Tagen – einschließlich eines “Kur-Tages in der Mittelalterstadt Bad Langensalza – und nach drei Etappen war die Ausritt an der Unstrut Mündung in die Saale bei Naumburg schon beendet.
Fast alles lief nach Plan. Sogar das Wetter. Nur hatte die Frau von uns die falschen Schuhe an – deshalb mussten wir leider etwas abkürzen *).
Wir waren etwa 6 gemütliche Stunden unterwegs, inklusive einer längeren Besichtigung der spannenden „Insel Stein“ (6 Euro, die sich lohnen).
Zusammengefasst war es aber ein schöner, längerer Spaziergang durch einen fantastischen Park. Mit etwas Fantasie fühlt man sich in das 18. Jahrhundert versetzt.
Das „Gartenreich Dessau-Wörlitz“, wie es offiziell heißt, wird von einer gleichnamigen Kulturstiftung unterhalten. Zahlreiche Mitarbeiter finden hier durchaus beneidenswerte Arbeitsplätze bei „Franz“, wie sie den volksfreundlichen Gründungsfürsten „Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau“ nennen.
Die lange, ausführliche Geschichte des Garten- und Architekturparadieses und warum es ein UNESCO Welterbe wurde, lässt sich besser im neu aufgelegten „Gartenreich-Magazin 2023/2024“ (9 MB PDF) nachlesen. Das gibt es vor Ort oder per Post in gedruckter Form, und als PDF für das Tablet hier:
⇾ www.Gartenreich.de/de/broschuerenservice
Unser Tag im Gartenreich
Es ist ein empfehlenswertes Timing um etwa 11 Uhr in Wörlitz die Wanderung zu beginnen. Die Touri-Info meinte zwar, 2 1/2 Stunden für den Standard-Spaziergang würden ausreichen, aber dann sind die Pausen, Besichtigungen und Fotostopps wohl rausgerechnet.
Also nahmen wir den RE3 (1,5 Std.) und den Welterbe-Bus (30 Minuten Umsteigen in Wittenberg plus 30 Minuten Fahrt), um pünktlich anzukommen. Der Bus hält in Wörlitz in der „Langen Reihe“ an Monis Konditorei und Café (täglich 10 bis 16 Uhr). Die Konditormeisterin Simone Guß ist auch Betreiberin des schönen Café und Restaurants „Am Eichenkranz“ (täglich ab 11 Uhr), doch das sollten wir erst am Ende des Tages erfahren.
Ich musste noch einmal los. Nach Kirchmöser. An einem Sonntag. Vor einer Woche waren die Kunstausstellung „Am Seegarten 2“ sowie das Schloss Plaue die Hauptziele der Wanderung in Kirchmöser.
Den interessanten Industrielehrpfad haben wir nur auf dem Hinweg ab Bahnhof nebenbei mitgenommen. Eine Woche später, wieder an einem Sonntag, also gestern, stand der gesamte Lehrpfad auf dem Programm, ebenfalls die Ausstellung im Klub der Eisenbahner, die wir beim ersten Besuch nicht geschafft hatten.
Dazu: Beachtenswerte Architektur, Revitalisierung aller Orten und etwas Natur. Zufällig fanden sich auch wieder spannende Lost Places …
Das 49-Euro-Ticket soll sich lohnen. Auf zur einer Schlössertour! Mit dem RE1 nach Berkenbrück bei Fürstenwalde im Landkreis Oder-Spree im Osten des Landes Brandenburg.
Die Rundtour vom Bhf. Berkenbrück endete am Bhf. Briesen, das liegt einen Bahnhof weiter ebenfalls am RE1. Rückfahrt stündlich um *.42 Uhr. Geplante Routen für Mapy.cz und Komoot am Ende des Beitrages. Der gefahrene Track entspricht weitgehend der geplanten Route.
ABER! Ich setze gern einige Offroad-Passagen ein – Gedanke: Wo ein Wanderweg ist, kommst du auch gut mit dem MTB durch. Ich muss das mal genauer durchdenken – selbst ein Hauptwanderweg wie der E10 war gestern durch viele von Stürmen gefällten Bäumen auf natürliche „gesperrt“. Und wenn du dann auch noch in Eile bist, kann das schon sehr ärgerlich, weil hinderlich sein.
ALSO bei dieser Schlössertour-Route besser den längeren Weg über Neuhardenberg nehmen und sich nicht an einem alten, verlassenen Truppenübungsplatz entlang kämpfen 😅.
Original-Track zum Anschauen/Herunterladen unten im Beitrag.
Die Grundidee dieser Wanderung ist der Besuch der neuen und von Hasso Plattner schick gemachten Kunst- und Kulturlocation und Galerie „DAS MINSK“ am Brauhausberg. Zufällig ergab sich dann ein nahe Außenbesuch des alten Landtages, der unter Denkmalschutz steht, aber …
UPDATE
Offensichtlich am helllichten Samstag, den 5. August 2023, wurde das historischen Brauhausberg-Gebäude fast zur Hälfte abgefackelt! Es ist nun vollends abriss gefährdet. Denkmalschutz hat nicht geschützt. Wie wird es nun weiter gehen?
Gut, dass ich im Juni noch die Gelegenheit für einen Außenbesuch hatte. Wachschutz habe ich damals nicht gesehen.
Zahnlos der Denkmalschutz, unwirksame Rückkaufklausel, tatenlos seit acht Jahren der Eigentümer Sanus AG.
Wieder viel Neues gesehen. Die große ostdeutsche Eisenhüttenstadt war für mich bisher immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Nun nicht mehr. Ich war ganz geblendet von der weißen Pracht 😆.
Ein genauer Blick auf die herausgeputzte Planstadt lohnt sich also. Und im DDR Museum „Utopie und Alltag“ in der ehemaligen Groß-Krippe, erfährst du noch viel mehr über das verschwundene Land, das sich hier auf einer Etage eingedampft in einer Dauerausstellung präsentiert. Ich lebte nicht in der DDR, sondern auf der Westinsel Berlin, wo damals in jeder Richtung Osten war.
Offiziell heißt die neue Version „Kunstwanderweg XR – Entdeckungen in der erweiterten Realität“.
Auch hier auf dem längeren Abschnitt zwischen Wiesenburg und Bad Belzig sind einige XR Kunstwerke platziert, aber auch hier funktionierte das Entdecken wegen unbekannter technischer Probleme leider nicht.
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