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Das evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth in Herzberge (KEH) ist eine medizinische Einrichtung in Berlin-Lichtenberg, die aus zwei historischen Vorgängern hervorgegangen ist: dem Königin-Elisabeth-Hospital und dem Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Berlin-Lichtenberg.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung ihrer Geschichte:
- Das Königin-Elisabeth-Hospital wurde 1843 als Kleinkinder-Kranken-Bewahr-Anstalt gegründet, unter der Schirmherrschaft der damaligen Kronprinzessin Elisabeth von Preußen. Die Anstalt kümmerte sich um kranke und verwaiste Kinder, die in der damaligen Zeit oft vernachlässigt wurden.
Später wurde die Anstalt zu einem allgemeinen Krankenhaus ausgebaut, das verschiedene Fachrichtungen anbot. Im Laufe der Zeit wechselte die Anstalt mehrmals ihren Standort und ihren Namen, bis sie 1979 in das Gelände des heutigen KEH in Herzberge umzog. ³⁴ - Das Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Berlin-Lichtenberg wurde 1893 als Irrenanstalt Herzberge eröffnet, als zweite große psychiatrische Anstalt Berlins.
Die Anstalt war fortschrittlich in ihrer Behandlung von psychisch Kranken, die damals oft stigmatisiert und isoliert wurden. Die Anstalt bot auch neurologische und epileptologische Versorgung an.
Die Anstalt erlebte viele Veränderungen und Herausforderungen in ihrer Geschichte, wie zum Beispiel den Ersten und Zweiten Weltkrieg, die Teilung Berlins, die Wiedervereinigung und die Umstrukturierung des Gesundheitswesens. ⁵⁶ - Das KEH in seiner seit 1992 gültigen Struktur entstand aus der Fusion der beiden oben genannten Einrichtungen, die beide auf dem Gelände in Herzberge ansässig waren.
Das KEH ist ein Krankenhaus der Regelversorgung, das 15 Fachabteilungen, sieben Zentren, sieben Tageskliniken und 778 Betten in Somatik und Psychiatrie umfasst.
Das KEH ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité und gehört zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Gesellschafter des KEH sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, das Evangelische Diakoniewerk Königin Elisabeth, der Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. und die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
Das KEH versteht sich als zuverlässiger Partner für die stationäre und ambulante Versorgung der Menschen in Berlin und den angrenzenden Gebieten. ⁴
Wenn Sie mehr über das KEH erfahren möchten, können Sie die folgenden Links besuchen:
- Offizielle Website des KEH
- Museum Kesselhaus
- Die Geschichte des psychiatrischen Krankenhauses Berlin-Herzberge
Quelle: Unterhaltung mit Bing, 9.2.2024
(1) Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisches_Krankenhaus_K%C3%B6nigin_Elisabeth_Herzberge.
(2) Über uns | Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. https://www.KEH-Berlin.de/ueber-uns.
(3) Geschichte des Ev. Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH). https://www.MuseumKesselhaus.de/medizinhistorische.html.
(4-7) Die Geschichte des psychiatrischen Krankenhauses Berlin‐Herzberge. https://www.MuseumKesselhaus.de/herzberge.html.
(8) https://bing.com/search?q=Geschichte+des+evangelischen+Krankenhauses+K%c3%b6nigin+Elisabeth+in+Herzberge.
(9) Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. https://www.KEH-Berlin.de.
Grafik oben: Mapy.cz Map – “KEH Herzberge”