Archiv der Kategorie: Lost Places

Zufällige Begegnungen mit aufgegebenen Orten am Wegesrand. Aber auch zielgerichtete Abenteuerwanderungen zu ausgewiesenen Plätzen der Urbex-Hobbyisten

Potsdam, von Babelsberg in die Parforceheide

Eine merkwürdige 16,9 km Wanderung mit Open-Air Kino, einem Zaunlabyrinth, ein wenig Jakobsweg, einem Suchspiel, vielen Pferdchen und einer Erziehungsanstalt.

Das Dreamteam war wieder unterwegs, Ralph und ich, und dieses Mal war ich dran mit der Planung einer Route. Natürlich hab ich auch nach einem kleinen Lost Place Ausschau gehalten. Ich hatte ein paar Tipps bekommen und trug die Koordinaten in meine Mapy-App Planung ein. Im Bereich Güterfelde sollen ein paar versteckte kleine Schätze liegen. Los ging’s in Potsdam Babelsberg und dann in südliche Richtung.

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Newtopia Zeesen, der Überraschungsfund und das Superfood

Zeesen und mehr. Von lecker Entengrütze, dem Newtopia-Gelände, Sonnenanbetern, einem verpassten Dracula und einer tollen Party.

13.6 km auf dem Weg am Nottekanal, Wanderweg Sutschketal, Hofjagdweg, Federweißerlaufweg, Schenkendorfer Wanderweg und rund um Berlin auf Asphalt-, Wald- und Wiesenwegen.

Ines und ich verabredet uns zu einer 2-Tages-Tour. Wir waren zu einer Party in Mittenwalde eingeladen und planten eine Tour um diese Veranstaltung herum. Natürlich war eine Tour geplant, aber wir waren mal wieder davon abgewichen, denn auch Ines gefällt das Wandern ohne Plan. 😉

So starteten wir gegen Mittag in Königs-Wusterhausen, auf unser kleines Mikroabenteuer.

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Buckow, Poetensteig und Wolfsschlucht in der märkischen Schweiz

Poetensteig und Wolfsschlucht. Von türkisfarbenen Seen, aggressiven Blutsaugern, poetischen Wegen, faszinierenden Panoramaausblicken, erfrischendem Badevergnügen, einer Villa im Shabby Stil, einem alten Haus am See, und jede Menge steiler Kehlen und Schluchten.

16 km Europäischer Fernwanderweg E11, Panoramaweg, Naturparkroute Märkische Schweiz, Oberbarnimer Feldsteinroute, Natura Trail, Poetensteig, Wolfsschlucht und Silberkehlschlucht.

Die Bahnfahrt in Richtung Buckow lief unproblematisch und auch der Bus für das letzte Teilstück kam zeitnah. Als Ralph und ich dann im Bus saßen haben wir allerdings wieder so viel gequatscht, dass wir vergaßen auszusteigen. 😂

Also nächste Station raus und ein Stück zurücklaufen. War aber nicht so schlimm, denn dadurch sahen wir uns noch das herrliche, sich langsam füllende Strandbad mit klarem türkisen Wasser und weitem Blick an.  Hatte ein Flair von Südsee, der Ausblick.

Das Strandhotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit sehenswerter aufgemalter Fassade hat mich sehr beeindruckt. Erst beim genaueren Hinsehen erkannte ich, dass das gesamte Haus bemalt war.

Ich war so aufgeregt auf diese Wanderung, denn in der märkischen Schweiz war ich noch nie. Die hügelige Landschaft jagte mir ordentlich Respekt ein. Allein wenn ich an meine verpatzte Turmwanderung dachte, wurde mir ganz schön mulmig. Buckow, Poetensteig und Wolfsschlucht in der märkischen Schweiz weiterlesen

Geisterbahnhof Pirschheide und der Friedhof in Magentagrau

Von vertauschten Bahnhöfen, einem doofen Gesichtsausdruck, Neptun im Lustgarten, einem verwaisten Congresszentrum, einsamen Autobahnwanderwegen, einem stillgelegten Umsteigebahnhof und zwei sehr unterschiedlichen Friedhöfen.

Diese 23,1 km Tour begann schon sehr lustig, denn ich hatte den falschen Bahnhof rausgesucht und so landeten wir in der Medienstadt Babelsberg anstatt, wie geplant am Hauptbahnhof. 😂

Ups, … falscher Bahnhof

Ich muss echt doof geguckt haben, als ich immer wieder ungläubig auf meine App schaute. Der Startpunkt war ca. 3 km entfernt. 😲

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Von Ruhleben zur Abhörstation auf dem Teufelsberg

Von Mückenplagen, Badevergnügen, Lauschern und einem teuflischen Kunst-Talk.

Meine 12,5 km Wanderung führte mich durch die Ruhlebener Fließwiesen, den Murellenberg, vorbei an der Waldbühne und weiter zum Teufelssee und -berg.

Schon der Anfang immer ein Erlebnis. Man geht durch den Bahnhof durch und steht augenblicklich im Wald.

Gemächlichen Schrittes wanderte ich bei über 30 Grad durch den Ruhlebener Wald in Richtung Waldbühne und Teufelsee.

Abtauchen in den Wald der Mücken

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Das Fürstenberger Offiziershaus und der versteckte Lenin

Von Glockengeläut in Fürstenberg, nassen Füßen, der steinigen Havel, einem Meteor, vergnüglichen Gesprächen und der Entdeckung des versteckten Lenins auf Offiziersgelände. 

Die kleene Wandergruppe war wieder unterwegs, Uwe, Ines und ich brachen zu einer 18,6 km Tour um Fürstenberg herum auf.

Auf dem Marktplatz durchquerten wir die Kirche die wunderschön gestaltet und mit einer Orgel ausgestattet ist. Das Licht fiel durch die Fenster und verbreitete eine faszinierende Atmosphäre. Als wir die Kirche verließen, schlug die Turmglocke 12 Uhr.

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Buch, das Krankenhaus am Rande der Stadt und die Kunstwege

14,1 km, vom Krankenhaus am Rande der Stadt über Kunstwege durch die ehemaligen Rieselfelder, den Hobrechtswald zum weit sichtbaren Gutshof Hobrechtsfelde und nach Schönerlinde. Es folgten Bahnsteigverwirrungen.

Das Krankenhaus am Rande der Stadt

Wir gingen zuerst in Richtung Krankenhaus, ich hatte vorher ein wenig im Internet recherchiert. Dort angekommen trafen wir mehrere Lost Placer, mit denen wir ins Gespräch kamen.


Das Video zur Wanderung ist endlich fertig:


Weiter zur Geschichte …

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Havelrunde und Lost Place Entdeckung

Heut nach der Arbeit hatte ich einfach noch keine Lust nach Hause zu gehen. Ich stieg U-Bahn-Station Haselhorst aus und begab mich auf eine 6,6 km Havelrunde.

Ich schlug mal einen anderen Weg ein, ich weiß gar nicht warum, einfach mal gucken was da hinter ist. Und sah einen kleinen Hafen, Angler, in der Ferne eine kleine Bootssteganlage und …

… einen neuen Lost Place. Was haben wir denn da … 😮😮😮 ???

An der Seite des Gebäudes fand ich ein offenes Tor. Wunderbare farbenfrohe Street Art. Es schien im Keller einmal gebrannt zu haben, alles verkohlt.

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Strausberg, Seen und Moore

Strausberg. Von verwunschenen und weiten Seen, einer Fähre, Wäldern der Ruhe, einer alten Mühle und dem schönsten Fließ, das ich je sah und von Freundschaft … ❤

Die kleene Wandergruppe startete gegen 11.O0 Uhr in Strausberg zu einer 18.7 km Wandertour in Richtung Strausberg Nord. Wir hatten uns die Seen ausgeguckt und wanderten von einem zum anderen durch Moore, Täler und Wälder.

Der Bötzsee

Wir gingen nördlich aus der Strausberger Vorstadt heraus in Richtung Postbruch und Bötzsee, der wunderschön gelegen und auf kleinen Wanderpfaden zu entdecken war. Allerdings war es da schon ziemlich voll und wir sehnten uns nach der Einsamkeit des Waldes.

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Berlin Südwest. Explorer Hike mit Burg, Bahn und dem Duft der Maiglöckchen

Berlin Südwest. Von Lost Place Burgen und Bahnen, einem Fluss und dichten Wäldern, dem unwiderstehlichen Duft von blühenden Maiglöckchen, einer Holzkapelle und alten Gräbern.

Gegen 12.00 Uhr am S Bahnhof Teltow zu einer 14,7 km Wanderung gestartet, an der Nordseite des Teltowkanals entlang Richtung Kleinmachnow. Danach Burgbesichtigung, den Kanal überquert und Reste der Friedhofsbahn gefunden und ein Besuch des Stahnsdorfer Friedhofs.

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