Auf nach Magdeburg ⊠und auf das Hundertwasserhaus, auf die GrĂŒne Zitadelle der Stadt! – Die âkleene Wandergruppeâ hat sich mal wieder ein Wochenende auf den Weg gemacht eine Stadt, deren SehenswĂŒrdigkeiten und ein wenig Umland kennenzulernen.
Anreise: Mit dem 9-Euro-Ticket, RE 1 von Berlin Charlottenburg nach Magdeburg
Unterkunft: Intercity Hotel direkt am Bahnhof
7 km Stadtwanderung mit FĂŒhrung im Hundertwasserhaus, Dombesichtigung und Elbpromenade
7 km Stadtwanderung mit den 22 FIGUREN des TEUFELSbrunnens, den Ideen von HUNDERTWASSERÂ ĂŒber die DRITTE HAUT und den RAUM DES BAUMES, von WASSERSPEIERN in luftiger HĂHE, einer HUBBRĂCKE mit besonderer GESCHICHTE und dem besorgniserregenden WASSERstand der ELBE.Â
Es folgen die Fotos und eine Geschichte mit vielen interessanten Details:
Kirchmöser. Die KLEENE WANDERGRUPPE, die dieses Mal auf dem JAKOBSWEG unterwegs war, entdeckte ein STĂDTCHEN mit langer Geschichte, mĂ€chtige SEEN mit kleinen INSELN, NATUR PUR und CHINESISCHE GENĂSSE.
Wir starteten am Bahnhof Brandenburg-Kirchmöser. Der Bahnhof selbst ein Lost Place, der verrammelt und verriegelt ist, und uns leider nicht mal einen Blick hinein ermöglichte.
AnschlieĂend passierten wir das Dorf Kirchmöser, sahen uns noch kurz die Kirche und den Friedhof an und begaben uns auf direktem Weg zum Jakobsweg Potsdam-Vehlen. Nach kurzer Zeit hatten wir den Möserschen See erreicht, der uns mit einladenden Aussichten beglĂŒckte.
Jetzt kommen die Fotos, anschlieĂend geht die Geschichte weiter und auch eine Empfehlung folgt âŠ
Schon vor einigen Monaten habe ich mit einem Freund einen Ausflug in den Abendstunden unternommen. Wir besuchten das MilitÀrgelÀnde in Dallgow-Döberitz als die Sonne langsam hinter den GebÀuden verschwand.
Wir fanden Lagerhallen und Kasernen, sogar ein Schwimmbad. Um das Schwimmbad herum waren FroschzĂ€une, die wohl geschĂŒtzt werden sollen, denn zur StraĂe hin wird das GelĂ€nde schon mit Baggern bearbeitet. Langsam arbeiten sie sich im GelĂ€nde voran.
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Kleine Geschichte
Der TruppenĂŒbungsplatz Döberitz, oder Heeresschule Döberitz diente 300 Jahre lang verschiedenen Armeen. Zuerst von der preuĂischen Armee, der Reichswehr, der Wehrmacht und schlussendlich der sowjetischen Besatzungstruppen genutzt. Seit 1992 ist es verlassen.
Seinen Namen erhielt dieses Areal durch das Dorf Döberitz, dass bis 1895 in der Mitte des GelÀndes lag. Die HÀuser wurden dann durch das Wach- und Arbeitskommando bezogen und die Bewohner ausgelagert.
Herzklopfen
Weg aufs Dach
Als wir uns alles so ansahen, entdeckten wir plötzlich Leute auf dem Turm. Wir machten uns auf den Weg, liefen durch die GĂ€nge, die Treppen rauf und dann sahen wir sie, die TĂŒr auf das Dach.
Jetzt hatte ich aber richtig Herzklopfen, wie immer wenn mich meine Höhenangst packt. Aber den Ausblick konnte ich mir auch nicht entgehen lassen. Also mit Schwung durch die offene TĂŒr und gleich erst einmal an die AuĂenwand gedrĂŒckt. đ
Wir waren eine ganze Weile da oben und langsam aber sicher traute ich mich immer weiter. Und der Ausblick, der war einfach atemberaubend.
Zu diesem Beitrag gibt es keinen Track, ich hab vor Aufregung vergessen ihn anzuschalten.đź
Verloren Im Friedhofslabyrinth. Von einem FILMSET, bunten ENTEN, einer SAUSUHLE, einer GLITZERKAPELLE, von UMWEGEN, meterhohen STATUEN und einer PLANĂNDERUNG.
Ines Schubert und ich trafen uns am U-Bahnhof Ruhleben zu einer Wanderung, die uns an den Teufelsberg fĂŒhren sollte. Eine interessante Tour ĂŒber die Parks mit einem ungewöhnlichen Ende.
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Zu Beginn mussten wir erst einmal eine krÀftige Regenhusche abwarten und starteten dann mit ein wenig Verzögerung.
Am Murellenteich angekommen riss die Wolkendecke auf und wir wurden mit der Sonne und ihrem Lichtspiel beglĂŒckt.
FilmsetÂ
Am U-Bahnhof Olympia Stadion standen jede Menge Catering- und Schauspieler-Wagen. NatĂŒrlich haben wir versucht herauszufinden, was hier gedreht wurde, doch die Service Leute hielten dicht. đ
Der Friedhofsee
Die Sonne senkt sich ĂŒber dem Sausuhlensee
Nach einer Weile betraten wir den Friedhof an der HeerstraĂe. Da war doch tatsĂ€chlich ein kleiner See inmitten dieses terrassenförmig angelegten FriedhofsgelĂ€ndes. Das hatte einen ganz besonderen Charme und immer wieder setzten wir uns fĂŒr kurze Zeit auf eine Bank, um die ungewöhnlichen Perspektiven im glitzernden Sonnenlicht zu genieĂen.
Die Sausuhle
Wir umrundeten den kleinen Sausuhlensee, betrachteten die Teils sehr kreativ gestalteten GrĂ€ber und die auĂergewöhnlich schöne Backsteinkapelle. AuĂerdem konnten wir noch ein paar farbenfrohe Enten bestaunen, die in diesem Friedhofssee leben. Es handelt sich in diesem Fall um Mandarinenten, die mit ihrem farbenfrohen Gefieder ein echter Hingucker sind.
Mandarinenten
Mandarinente im Sausuhlensee
Mandarinenten stammen ursprĂŒnglich aus Ostasien. In Europa gibt es vereinzelt verwilderte Populationen in Parks. Sie stammen aus Gefangenschaft, sind irgendwann abgehauen und haben sich in unseren heimischen GewĂ€ssern angesiedelt.
Besonders interessant fand ich ebenfalls, das diese Enten-Art in China eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Sie steht fĂŒr eheliche Treue wegen ihrer ausgeprĂ€gt monogamen Lebensweise.
Die Glitzer Kapelle
Dieser interessant angelegte Friedhof wurde zwischen 1921-24 von Erwin Barth terrassenförmig erbaut. In der Recherche fand ich heraus, das diese Kapelle auch von Innen eine kleines Kleinod zu sein scheint. Ein Sternenhimmel Kunstwerk mit viel Blattgold schmĂŒckt seit 2010 in vier verschiedenen Motiven den Innenraum. Wenn ich das nĂ€chste Mal in dieser Ecke bin, werde ich versuchen dieser Kapelle einen Besuch abzustatten.
Ausweglos
EisenbahnbrĂŒcke am sĂŒdlichen Ende des Friedhofs, Endstation
Danach begaben wir uns zum Hinterausgang, aber nur um festzustellen, das dieser verschlossen war. Zuerst versuchten wir den Zaun zu ĂŒbersteigen, was wir dann aber schnell wieder verwarfen, denn die Haxen wollten wir uns nicht brechen. Also wieder zurĂŒck durch den ganzen Friedhof und vorn raus, von auĂen am Zaun lang und Richtung HeerstraĂe.
Wetter mischmasch
Zwischendurch gab es eine Menge flĂŒssiges Wetter von oben. Einen besonders heftigen Schauer konnten wir unter einer EisenbahnbrĂŒcke anwettern. Dabei entdeckten wir dann noch ein paar schöne Graffitis.
Bronze-Kunst im Kolbe Park
Wir streiften dann noch den See an der Senburger Allee und durchliefen den Georg Kolbe Park.
Erste Bronze am Kolbe Hain
Dieser faszinierende Park mit seinen auĂergewöhnlichen Bronze-Statuen ist ein echtes Erlebnis. Diese ĂŒbergroĂen sehr detaillierten Figuren prangen in der herbstlichen Parkanlage. Alle Statuen wurden als ErstgĂŒsse nach hinterlassenen Gipsmodellen von G. Kolbe herstellt und in diesem Park errichtet, der seit 1957 seinen Namen trĂ€gt. Ein in der NĂ€he liegendes Museum sei hier auch noch erwĂ€hnt, das könnte man super in eine Wanderung einbauen.
PlanÀnderung
Als nĂ€chstes erreichten wir die HeerstraĂe. Die Sonne stand schon tief am Himmel. Der nĂ€chste Abschnitt der Wanderung sollte uns durch den Wald auf den Teufelsberg fĂŒhren. Wir wĂŒrden also in der Dunkelheit dort ankommen. Wir beratschlagten uns und entschieden die Tour hier zu beenden und ein anderes Mal dort anzusetzen.
Halloween-Wanderung auf der Suche nach Ăberresten aus dem 2. Weltkrieg, wundersam verkleideten HĂ€usern und BĂ€umen, ekeligen kleinen Krabbeltierchen, verschlossenen Kasernen am Stadtrand und einem Heimweg zur blauen Stunde.
Bei der Planung entdeckten wir eine Flakstellung und SchieĂanlagen aus dem 2. Weltkrieg, die wir natĂŒrlich auch gern finden wollten. Ralph Bauer hatte noch den Standort der Kasernen nahe Rathenow ausgemacht, die wir an die bestehende Tour dranhĂ€ngten. So kam es dazu, das dieser Track kreuz und quer durch den Wald verlief.
Jetzt folgen erst einmal die Fotos. Wer weiterlesen möchte, kann die Geschichte um die verkleideten HÀuser, die Krabbeltierchen und die Kasernen im Anschluss verfolgen.
Auf dem Weg aus der Stadt heraus kamen wir an herausgeputzten HĂ€usern und GĂ€rten vorbei, die sich auf das heutige Halloweenfest vorbereitet und ihre HĂ€user und GĂ€rten fantasievoll geschmĂŒckt hatten. Immer wieder gab es neue kleine Gruseligkeiten zu entdecken. đ
Im Wald angekommen wandelten wir durch bunte Laublandschaften, entdeckten einen alten Wachturm, der das neue Heim von FledermÀusen war und einen Baum, mit einem BH.
Ăberreste
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Die alte Flakstellung, die wir dann erreichten vermittelte uns einmal mehr wie geschichtstrÀchtig die Randgebiete Berlins sind. Dann kamen wir an einem kleinen See vorbei und ein sehr altes Schwimmbad entdeckten wir ebenfalls.
AnschlieĂend erwanderten wir die noch gut erhaltene SchieĂanlagen etwas weiter östlich. Dazu mussten wir immer wieder bergauf und bergab durch unwegsames GelĂ€nde. Die Ăste der BĂ€ume webten ein enges Netz, durch das wir hindurch mussten.
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Das groĂe Krabbeln
Ich hatte das GefĂŒhl bei mir kribbelt es ĂŒberall, als hĂ€tten sich kleine Spinnen in meinem Haar verfangen und seilten sich nun ĂŒber meine Zöpfe hinab. Ich ignorierte das Gekrabbel soweit es möglich war und entdeckte dann auf dem Heimweg im Zug etwas richtig ekliges.
Verschlossene UnterkĂŒnfte
Auf der Navi App hatten wir die Kasernen ausgemacht, die im Satellitenbild noch intakt aussahen. Als wir vor ihnen standen konnten wir sehen, das die GebĂ€ude ebenfalls dem Verfall ĂŒberlassen wurden. Um die Kasernen herum gab es viele Anwohner und das GelĂ€nde war gut gesichert, heiĂt die ZĂ€une geschlossen und durch Anwohner geschĂŒtzt. đą
In der Recherche im Anschluss an die Wanderung fanden wir heraus, dass die mehrstöckigen GebĂ€ude, die zur Zeit des Nationalsozialismus errichtet wurden, heute zum einem groĂen Teil entkernt sind. Alles scheint noch gut erhalten, kaum Vandalismus zu erkennen. In einigen GebĂ€uden waren auch noch alte Relikte zu finden, wie z. B. ein alter Herd.
Die blaue Stunde
Da es schon langsam dunkel wurde blieb aber leider keine Zeit sich die Anlage anzusehen. Vielleicht bei einer zweiten Tour zu einem spÀteren Zeitpunkt.
In der DĂ€mmerung zurĂŒck zum Bahnhof
In der DĂ€mmerung, also zur blauen Stunde, kehrten wir zurĂŒck in die Stadt, genossen noch einen Blick auf das Kulturhaus mit Wasserspielen in Vordergrund und die belaubten Wege im Lampenscheinlicht. đ
Da diese Tour nur kleine Teile im GelĂ€nde beinhaltet ist sie auch fĂŒr ungeĂŒbtere gut zu erwandern, denn meist waren wir auf breiten Wald- und Feldwegen unterwegs. Die Passagen durch das GelĂ€nde sollten dann einfach auf den Wegen umgangen werden.
Gekribbel in der Jacke
Als wir am Zug angekommen waren, hatte sich der Himmel verdunkelt und die Sonne war am untergehen. Mir kribbelte es jetzt echt extrem am Körper. Bei Licht in der fast leeren Bahn fing ich dann an dem Gekribbel auf den Grund zu gehen. Ich fand Zecken, wie ekelig, sieben StĂŒck. Sie hatten sich in meine schöne Fleecejacke eingenistet und wurden nun abgepflĂŒckt. đ±
Wer Lust hat kann diese Wanderung auch mit der Stadtwanderung durch Rathenow kombinieren. Den link dazu findet ihr im Anschluss.
Und nun nach Groà Glienicke. 9,92 km Wanderung mit Geriesel aus der Vergangenheit, vergessenen Dingen, undurchdringlichem Urwald, dem Riesenpilz, einer ritterlichen Entdeckung, einem nassen Blick und einem religiösen Ende.
Diese Wanderung ist Teil 2 der Wanderung Hahneberg Sunset, also eine Anschlusswanderung. Wer möchte kann die beiden Routen zusammen legen und hat dann eine ordentliche Tour von ca. 20 km zusammen. Am Ende des Beitrags findet ihr dann auch einen Link, der euch zu Teil 1 fĂŒhrt.
Hahneberg erobert mein Herz. 11,8 km hĂŒgelige Landschaft mit verfĂŒhrerischen Blicken auf die Havel und in den Sonnenuntergang und einem Abstieg in der Dunkelheit.
Dieses Mal ist der Hahneberg mein Ziel, wenn möglich zum Sonnenuntergang. Ich startete am Havelufer auf Höhe des WröhmÀnnerparks und wanderte immer am Wasser entlang Richtung Wilhelmstadt.
Die Sonne schickte mir warme Strahlen ins Gesicht und so wanderte ich fröhlich drauflos. Kurz bevor ich das Havelufer verlieĂ, machte ich noch eine ausgedehnte Pause. Ich vergaĂ etwas die Zeit, was mir zu Schluss dann auf die FĂŒĂe fiel âŠ
Ich passierte den Engelspfuhl, bestaunte den Griebnitzsee und Kunst am Wegesrand. Zu FĂŒĂen eines Kunstwerks hatte sich ein Schmetterling zum Sonnenbaden ausgestreckt.
Ich erklomm die HaveldĂŒne und von der Weinmeisterhöhe staunte ich ĂŒber einen fantastischen Blick auf die Havel, die blau glitzernd ihre ganze Pracht darbot. Ich entdeckte ein Segelboot, den Grunewaldturm und die Abhörstation auf dem Teufelsberg.
Die Abhörstation auf dem Teufelsberg
Jetzt ging es auf dem Spandauer Weg weiter, der parallel zum Mauerweg verlĂ€uft. Schnurgerade breite Feldwege fĂŒhrten nun durch die ehemaligen Rieselfelder, die durch Alleen im begrenzt waren. Ein unbeschreiblicher Anblick.
Langsam senkte sich die Sonne. Ich gab ein bisschen Gas, musste aber oft stehenbleiben, denn die untergehende Sonne, die durch die Alleen lugte, verfĂŒhrten mich zu jeder Menge Fotos.
Stetig kam ich dem Hahneberg nĂ€her, die stĂ€ndige Steigung drĂŒckte mir auf die Lunge, der SchweiĂ brach mir aus. Dann sah ich ihn, den HĂŒgel der heute mein Ziel war. Ich mobilisierte meine KrĂ€fte und stieg hinauf. Leider war die Sonne schon untergegangen, aber auch die jetzt folgende Zeit hatte ihren Charme.
Sunset am Hahneberg
Ich baute das Stativ auf und machte es mir im Gras gemĂŒtlich. Unfassbar schön war dieser weite Blick auf Berlin. Ăberall um mich herum hatten sich PĂ€rchen auf den BĂ€nken niedergelassen und genossen diesen sagenhaften Weitblick.
Langsam wurde es dunkel, die Leute verlieĂen den Berg und auch ich machte mich auf den Weg zum Abstieg. Weiter unten wurde war es schon ganz schön dunkel und mal wieder die Taschenlampe vergessen, typisch.
Die Sonne war schon untergegangen
Als ich dann an der Bushaltestelle ankam war es stockfinster. Diese Wanderung wĂŒrde ich als besonders empfehlenswert einstufen. Ein Genuss fĂŒr die Sinne, sicherlich zu jeder Tages- und Jahreszeit, nur die Taschenlampe im Dunkeln nicht vergessen.
Nun folgt wie immer der Verfolgertrack und schnell noch viel VergnĂŒgen gewĂŒnscht.
Wer möchte, kann diese Wanderung noch erweitern. Ich bin an einem anderen Tag noch einmal losgezogen, habe direkt am Hahneberg angesetzt und bin bis Gr. Glienicke gelaufen. Hier findet ihr den Link zur Erweiterung der Tour.
Dallgow-Döberitz â von Kratern und Assoziationen, Erdbeeren in allen Variationen, von Steingerippen und olympischen Resten und modernen Schatzsuchern.
Diese 15,7 km Wanderung durch die Döbritzer Heide fĂŒhrte mich durch die unnatĂŒrliche Natur und bescherte mir ungeahnte EindrĂŒcke. Von Bahnhof Dalgow-Döberitz ging es ĂŒber Parkwege aus dem Dörfchen heraus. Dann kam die Autobahn, die ich ĂŒberquerte und jetzt waldigen GelĂ€nde. Die Wege sandig aber fest und gut zu laufen.
6,4 km Havelrunde in netter Gesellschaft und mit ungewöhnlichen Einblicken in ein altes FabrikgebÀude.
Eigentlich wollte ich ja keine Havelrunden mehr veröffentlichen, denn die kennt ihr ja schon alle. Es ist immer eine kleine Runde in meiner Umgebung, die ich gern mal am Feierabend laufe, aber dieses Mal ist wieder etwas Besonderes gewesen, auf der kleinen Tour in meiner Hood.
Ich hatte eine meiner Kolleginnen dazu eingeladen und wir waren bei herrlichstem Sonnenschein losgezogen. Da ich inzwischen soviel ĂŒber diese Gegend weiĂ, hab ich sie die ganze Zeit vollgelabert. Ich weiĂ bis heute nicht, ob ihr das gefallen hat. đ€Ł
Ab Falkensee. Von See- und Park-Hopping, einem leckeren Pizza-VergnĂŒgen in familiĂ€rer AtmosphĂ€re, einem Damm und seinen Ausblicken, einem unbekannten und einem schauerlichen GelĂ€nde mit Wolkenspiel und Himmelswunder.
Ich war wieder mit Ines unterwegs, diesmal von Falkensee nach Spandau. Wir begannen gegen Mittag am Bahnhof Falkensee, wie immer erstmal FrĂŒhstĂŒck und Kaffee. Der Plan: 18,4 km , kleine Seen und groĂe Geschichten auf dem Weg von Falkensee nach Spandau. Wir nutzen den Spreeweg, Berliner Urstromtal und viele kleine Wege ohne Namen
Aber erst einmal 2 km durch das lang gezogene Dörfchen Falkensee. Wir sahen eine ganze Menge Wohnungsleerstand und Relikte aus vergangenen Tagen, wie z. B. eine verlassene Disco und eine sehr alte Bushaltestelle.
See-Hopping
Der erste See war der Falkenhagener See, dem durch einen Damm der Neue See angeschlossen ist und natĂŒrlich wollten wir den Damm auch entlang. Auf beiden Seiten Wasserblick ist schon was Besonderes und das wollten wir uns auch nicht entgehen lassen.