Klein Köris, der Tonsee und die Straußenfarm

Klein Köris. Ein eines kleines Dorf mit großer Geschichte, Relikten des Tonabbau, Taucherlebnissen, germanischem Dorfleben und einer ungewöhnlichen Paarung.

Ich startete mit Wanderfreund Gerhard zu einer kleinen, 7,38 km Wanderung am glasklaren Tonsee entlang zu einer Straußenfarm und einem germanischen Dorf.

Das kleine Dorf mit viel Geschichte

Klein Köris liegt ca. 15 km südlich von Königs Wusterhausen, ein verschlafenes kleines Dörfchen in schöner Natur, mit viel Wasser drumherum. Das um den See entstandene bergige Gelände entstand nach der Gewinnung des Tons.

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Bad Freienwalde. Die verpatzte Turmwanderung und die Brunnenfiguren

Bad Freienwalde. Von einer verpatzten Turmwanderung, einem eisigen Bergsee, einer alten Mühle, nicht ganz so viel Puste, einer langen Treppe und ungewöhnlichen Brunnenfiguren. 

Ines und ich trafen uns am Ostkreuz und fuhren zusammen nach Falkenberg, zu einer Turmwanderung, die dann nach 12,6 km in Bad Freienwalde endete.

Wir entdeckten das erste Idyll dieser Tour, eine alte Mühle und ein rauschender kleiner Bach. Die rote Mühle befindet sich mitten im Ort, direkt an einem Hang. Der etwas oberhalb liegende Mühlteich speist den kleinen Bach, der an der Mühle vorbeiführt und über eine lange Zeit die Mühle antrieb. Zurzeit befindet sie sich im Umbau, aber auch so ist sie einen Besuch wert.

Anschließend ging es den Fontaneweg/Turmwanderweg durch die Wälder, schön einsam. Ein kleiner Berg folgte dem nächsten und so geriet ich auch schnell mal aus der Puste. Muskulär hatte ich keine Probleme, aber die hohe Luftfeuchtigkeit machte mir mehr zu schaffen als mir lieb war. Ich brauchte dadurch so einige kleine Pausen, die uns dann in Zeitverzug brachten.

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Die Villa am Bogensee und das defekte Herz im Lobetal

Von Zugverwirrungen, Jakobswegen, Bunkern und Seen, einer zufälligen Begegnung mit einem Freund, einem Herz, das nicht mehr schlägt, einem privaten Schloss, eiszeitlichen Wäldern und der Nazivilla am Bogensee.

23,4 km von Bernau nach Klosterfelde.

Auf dem Hinweg nahmen Ralph und ich die Bahnverbindung  von Berlin nach Klosterfelde. Unsere S-Bahn kam verspätet in Karow an, und so sahen wir nur noch die Rücklichter unseres Anschlusszuges nach Klosterfelde. Danke NEB Heidekrautbahn, das macht ihr oft nur zu gern, nicht auf den Anschlusszug warten. Jetzt müssen wir eine Stunde warten bis der nächste Zug fährt?

Kurz entschlossen planten wir um. Wir stiegen in die S-Bahn weiter nach Bernau und begannen unsere Tour von dort und da wir nun in Bernau waren, schauten wir uns etwas Kunst und die Überreste alter Stadtmauern im historischen Stadtkern an. Auf dem Gebäude der Bäckerei Engel reckten 3 Storchenjunge ihre Köpfe in den Himmel.

Auf den nun folgenden Jakobsweg Via Imperii Sczecin PL – Berlin DE passierten wir Wiesen und Feldern und konnten den Ausblick auf  Schäfchenwolken genießen. Es war schon recht warm, so um die 25 Grad, und erstmal kein Schatten.

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Challenge 2021, 1000 km Marke geknackt

Heute mal ein Bericht über meine Challenge für dieses Jahr. Ich beabsichtige 2000 km zu erwandern. Dabei gelten alle Wanderungen ab 5 km.

Das letzte halbe Jahr habe ich viele kleine und größere Wanderungen unternommen. Mal allein, mal mit Freunden an unendlich schöne und einsame Gegenden, surreale Orte und versteckte Seen. 😍

Nicht eines der Erlebnisse und Vorkommnisse möchte ich missen, denn ich begann im Sommer 2020 einen neuen Weg in meinem Leben. Bis dahin war ich keinen Kilometer gewandert. 😲

Mein guter Freund Ralph lud mich zu einer ersten Wanderung ein und seit diesem Tag bin ich infiziert. 🤣

Nachfolgend habe ich drei der Schönsten verlinkt:

https://unterwegs.illustriertewelt.de/2021/04/27/little-prypjat-geisterstadt-in-the-brandenburg-desert/

https://unterwegs.illustriertewelt.de/2021/04/04/abenteuerwald-wuensdorf/

https://unterwegs.illustriertewelt.de/2021/05/07/die-friedhofsbahn-und-der-friedhof-mit-morbidem-charme/


 

Görlitzer Park. Berliner Stadtwanderung mit Bahnhof, Band und Bier

Görlitzer Park. Von einem alten Bahnhof mitten in Kreuzberg, einer ungewöhnlichen Band und einem kühlen Bier.

Eine kleine 5,81 km  Stadtwanderung vom U-Bahnhof Möckernbrücke entlang des Landwehrkanals Richtung Kreuzberg zum Görlitzer Park. Ziel ein Auftritt der Band Drückerkolonne, Tipp von Wanderfreund Uwe.

Am Anfang musste ich viel an der Straße entlang laufen, der Verkehr hat schon ein bisschen genervt, aber für mal so zwischendurch in der Woche war das okay.

Es waren eine ganze Menge Leute unterwegs, die bei fast 30 Grad die leichte Brise vom Fluss genossen. Ein ganz schönes Kontrastprogramm zu meinen sonstigen Wanderungen durch einsame Wälder und an versteckte Seen.

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Die Pulverfabrik an der Havel und der Spandauer Schifffahrtskanal

Nach  Spandau. Von einem stillgelegten Flughafen, einer Impfung, einigen Brücken, dem Spandauer Schifffahrtskanal, einer alten Pulverfabrik und einem Neubaugebiet.

Nach meinem Impftermin auf dem Tegeler Flughafengelände, bin ich am Spandauer Schifffahrtskanal entlang heimwärts gewandert, also gen Spandau, 9,07 km.

Auf der General-Ganeval-Brücke bin ich die Böschung runter und an der Südseite des Kanals entlang,  nur ein Trampelpfad. Zum Teil vollständig zugewachsen und kaum noch zu erkennen. Die gegenüberliegende Seite wäre wahrscheinlich besser zu laufen gewesen, denn dort sah ich Fahrradfahrer und Fußgänger. Aber so ein paar Brennnesseln und Brombeeren schrecken mich nicht.

Ein weiterer Nachteil war allerdings der Geräuschpegel, der durch den parallel verlaufenden Saatwinkler Damm hervorgerufen wird, also Musik auf die Ohren.

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Von Ruhleben zur Abhörstation auf dem Teufelsberg

Von Mückenplagen, Badevergnügen, Lauschern und einem teuflischen Kunst-Talk.

Meine 12,5 km Wanderung führte mich durch die Ruhlebener Fließwiesen, den Murellenberg, vorbei an der Waldbühne und weiter zum Teufelssee und -berg.

Schon der Anfang immer ein Erlebnis. Man geht durch den Bahnhof durch und steht augenblicklich im Wald.

Gemächlichen Schrittes wanderte ich bei über 30 Grad durch den Ruhlebener Wald in Richtung Waldbühne und Teufelsee.

Abtauchen in den Wald der Mücken

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Das Fürstenberger Offiziershaus und der versteckte Lenin

Von Glockengeläut in Fürstenberg, nassen Füßen, der steinigen Havel, einem Meteor, vergnüglichen Gesprächen und der Entdeckung des versteckten Lenins auf Offiziersgelände. 

Die kleene Wandergruppe war wieder unterwegs, Uwe, Ines und ich brachen zu einer 18,6 km Tour um Fürstenberg herum auf.

Auf dem Marktplatz durchquerten wir die Kirche die wunderschön gestaltet und mit einer Orgel ausgestattet ist. Das Licht fiel durch die Fenster und verbreitete eine faszinierende Atmosphäre. Als wir die Kirche verließen, schlug die Turmglocke 12 Uhr.

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Buch, das Krankenhaus am Rande der Stadt und die Kunstwege

14,1 km, vom Krankenhaus am Rande der Stadt über Kunstwege durch die ehemaligen Rieselfelder, den Hobrechtswald zum weit sichtbaren Gutshof Hobrechtsfelde und nach Schönerlinde. Es folgten Bahnsteigverwirrungen.

Das Krankenhaus am Rande der Stadt

Wir gingen zuerst in Richtung Krankenhaus, ich hatte vorher ein wenig im Internet recherchiert. Dort angekommen trafen wir mehrere Lost Placer, mit denen wir ins Gespräch kamen.


Das Video zur Wanderung ist endlich fertig:


Weiter zur Geschichte …

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Havelrunde und Lost Place Entdeckung

Heut nach der Arbeit hatte ich einfach noch keine Lust nach Hause zu gehen. Ich stieg U-Bahn-Station Haselhorst aus und begab mich auf eine 6,6 km Havelrunde.

Ich schlug mal einen anderen Weg ein, ich weiß gar nicht warum, einfach mal gucken was da hinter ist. Und sah einen kleinen Hafen, Angler, in der Ferne eine kleine Bootssteganlage und …

… einen neuen Lost Place. Was haben wir denn da … 😮😮😮 ???

An der Seite des Gebäudes fand ich ein offenes Tor. Wunderbare farbenfrohe Street Art. Es schien im Keller einmal gebrannt zu haben, alles verkohlt.

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Wandern, Radfahren, Reisen