Archiv der Kategorie: Norden

Zur groben Orientierung

Jakobswege in Berlin, von Pankow in den Wedding

Von JAKOBSWEGEN in BERLIN mit KUNST im Vorbeigehen, einem VERLASSENEN ORT, von ROSEN, ZIEGEN und GAZELLEN, einer SCHWIMMENDE BIBLIOTHEK, vom HEIMATgefühlen und dem Treffen mit einem FREUND.

JAKOBSWEG – VIA IMPERII SCZENCIN PL – BERLIN DE                Start S-Bahnhof Pankow, auf dem kürzesten Weg zur Panke und dann an ihr entlang bis in den Wedding.


Jakobsweg von Pankow in den Wedding
Ost-West-Jakobsweg durch Berlin. Übrigens ist Mapy.cz das Navitool mit den besten Karten, hier sind alle Jakobswege namentlich verzeichnet. - Von Pankow nach Wedding
211112_Jakobsweg, Pankow-Wedding-001
JW von Pankow in den Wedding
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Paule

Ich wanderte zum Paule Park. Auf dem Weg dorthin waren ein paar Kunstwerke aufgestellt, die mich sehr beeindruckten und auch ein verlassenes Gelände mit einem interessanten Gebäude hinter verschlossenen Zäunen entdeckte ich beiläufig.

Ich ging drumherum und betrachtete dieses Kleinod von allen Seiten. Einen Zugang fand ich nicht und so setzte ich meinen Weg fort.

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Das Tegeler Fließ und Kunst in Pankow

Von müffelnden Mooren, bunten Pilzen, unendlicher Einsamkeit, grasenden Büffeln, perfiden Grenzbefestigungen, einem köstlichen Mal, alten Bahnanlagen mit künstlerischer Gestaltung und einem wirklich schönen Bürgerpark.

Das Fließ

Es ist Sonntag, Mix-Wetter ist angesagt, bis 23 Grad mit kleinen Schauern. Ich hab mich mal wieder allein auf den Weg gemacht. Das Tegeler Fließ ist der Anfang dieser 21.5 km Wanderung. Ich wollte es unbedingt noch einmal im Sommer sehen, jetzt ist fast Herbst und es wird höchste Zeit. Das letzte mal war es Winter, eiskalt und die Holzstege gefährlich rutschig.

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Jakobswege in Berlin, von Südende nach Lichterfelde Süd

11,6 km auf Jakobswegen in Berlin, ungewöhnlichen Kirchen und außergewöhnlichen Bestattungsmöglichkeiten, von zwei Herren auf Rutschpartie, von Laubengängen im Schatten der Hochhäuser und der Verschmelzung geschichtlicher Wege.

Da ich heute nicht so lange arbeiten musste und das Wetter super ist, bin ich nach Arbeit meinen Jokobswegen in Berlin gefolgt. Ich fuhr mit der S Bahn bis Südende und setzte meinen Weg von dort aus fort. Ich wanderte auf dem Nord-Süd-Weg (Pankeweg), Jakobsweg  Berlin – Leipzig Segement Teltow-Beelitz.

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Oberhavel. Von Birkenwerder über das Schlaraffenland nach Hohen Neuendorf

Oberhavel. 14 km grüne Briese mit Stolpersteinen, einer roten Brücke, einem gemütlichen Konsum, einem goldenem Kirchturm,  einem überraschenden Schlaraffenland, einer Siedlung voller Geschichte und einem kreativen Umgang mit Müllmonstern.

Die kleene Wandergruppe war mal wieder unterwegs. Dieses Mal hauptsächlich auf dem 66-Seen-Wanderweg und dem Europäischen Fernwanderweg E10. Ines Schubert, Uwe Schönemann, unser Neuzugang und ich fuhren mit den Öffis bis Birkenwerder. Dort angekommen drehten wir erst einmal eine kleine Runde, um uns die Rote Brücke anzusehen.

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Die Villa am Bogensee und das defekte Herz im Lobetal

Von Zugverwirrungen, Jakobswegen, Bunkern und Seen, einer zufälligen Begegnung mit einem Freund, einem Herz, das nicht mehr schlägt, einem privaten Schloss, eiszeitlichen Wäldern und der Nazivilla am Bogensee.

23,4 km von Bernau nach Klosterfelde.

Auf dem Hinweg nahmen Ralph und ich die Bahnverbindung  von Berlin nach Klosterfelde. Unsere S-Bahn kam verspätet in Karow an, und so sahen wir nur noch die Rücklichter unseres Anschlusszuges nach Klosterfelde. Danke NEB Heidekrautbahn, das macht ihr oft nur zu gern, nicht auf den Anschlusszug warten. Jetzt müssen wir eine Stunde warten bis der nächste Zug fährt?

Kurz entschlossen planten wir um. Wir stiegen in die S-Bahn weiter nach Bernau und begannen unsere Tour von dort und da wir nun in Bernau waren, schauten wir uns etwas Kunst und die Überreste alter Stadtmauern im historischen Stadtkern an. Auf dem Gebäude der Bäckerei Engel reckten 3 Storchenjunge ihre Köpfe in den Himmel.

Auf den nun folgenden Jakobsweg Via Imperii Sczecin PL – Berlin DE passierten wir Wiesen und Feldern und konnten den Ausblick auf  Schäfchenwolken genießen. Es war schon recht warm, so um die 25 Grad, und erstmal kein Schatten.

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Biosphäre Schorfheide mit Bunker, Bus und Carinhall

Mega Hike, 31,6 km durch die einsamen Wälder der Schorfheide vorbei an Bunkern, verlassenen und genutzten Sheltern, einem glasklaren kühlen See und den Überresten von Carinhall.

Busshuttle

Mit dem Zug sind wir bis Hammelspring gefahren. Ralph hatte dann für die Weiterfahrt einen Rufbus bestellt, das private Großraum-Taxi kam dann auch sehr pünktlich. Der fährt dort nach Bedarf – aber nach Fahrplan. Ein Stück vom Bahnhof entfernt warteten wir an der Bushaltestelle. Das war sehr spannend, denn sowas hatte ich noch nie ausprobiert.

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