Archiv der Kategorie: Wandern ab deiner Haustür

Ja, das geht durchaus. Wenn das Gute liegt so nah … probier es aus.
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Havelrunde in netter Gesellschaft

6,4 km Havelrunde in netter Gesellschaft und mit ungewöhnlichen Einblicken in ein altes Fabrikgebäude.

Eigentlich wollte ich ja keine Havelrunden mehr veröffentlichen, denn die kennt ihr ja schon alle. Es ist immer eine kleine Runde in meiner Umgebung, die ich gern mal am Feierabend laufe, aber dieses Mal ist wieder etwas Besonderes gewesen, auf der kleinen Tour in meiner Hood.

Ich hatte eine meiner Kolleginnen dazu eingeladen und wir waren bei herrlichstem Sonnenschein losgezogen. Da ich inzwischen soviel über diese Gegend weiß, hab ich sie die ganze Zeit vollgelabert. Ich weiß bis heute nicht, ob ihr das gefallen hat. 🤣

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Von Falkensee nach Spandau, See-Hopping mit gemischten Gefühlen

Ab Falkensee. Von See- und Park-Hopping, einem leckeren Pizza-Vergnügen in familiärer Atmosphäre, einem Damm und seinen Ausblicken, einem unbekannten und einem schauerlichen Gelände mit Wolkenspiel und Himmelswunder.

Ich war wieder mit Ines unterwegs, diesmal von Falkensee nach Spandau. Wir begannen gegen Mittag am Bahnhof Falkensee, wie immer erstmal Frühstück und Kaffee. Der Plan: 18,4 km , kleine Seen und große Geschichten auf dem Weg von Falkensee nach Spandau. Wir nutzen den Spreeweg, Berliner Urstromtal und viele kleine Wege ohne Namen

Aber erst einmal 2 km durch das lang gezogene Dörfchen Falkensee. Wir sahen eine ganze Menge Wohnungsleerstand und Relikte aus vergangenen Tagen, wie z. B. eine verlassene Disco und eine sehr alte Bushaltestelle.

See-Hopping

Der erste See war der Falkenhagener See, dem durch einen Damm der Neue See angeschlossen ist und natürlich wollten wir den Damm auch entlang. Auf beiden Seiten Wasserblick ist schon was Besonderes und das wollten wir uns auch nicht entgehen lassen.

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Spandauer Havelrunde mit Mega Sunset

6 km Feierabendwanderung mit der Alten Pulverfabrik und einem Mega Sunset. Eine weitere Havelrunde.

Eigentlich wollte ich meinen Jakobsweg ab Bahnhof Südende weitergehen, doch der Streik der Bahn hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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Geheimnisse im Spandauer Forst

8,6 km Wanderung im Spandauer Forst: Von Krabbeltieren im Haar, auf nicht verzeichneten Wegen und verlassenen Bahnanlagen zur Kirchenruine. Zum Schluss im Turbogang durch den Teufelsbruch.

Ich bekam einen Tipp und machte mich auf in den Spandauer Forst. Mitten im Wald soll eine alte Kirchenruine zu finden sein.

Gleich am Anfang des Waldes entdeckte ich den alten Schienenstrang und beschloss mich darauf entlangzubewegen. Hin und wieder waren Überreste von Bahnsteigen und Geländern zu entdecken. Ich kletterte über umgestürzte Bäume und Strecken von Schotter durch den Wald, die Wege waren teilweise kaum noch zu erkennen.

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Geisterbahnhof Pirschheide und der Friedhof in Magentagrau

Von vertauschten Bahnhöfen, einem doofen Gesichtsausdruck, Neptun im Lustgarten, einem verwaisten Congresszentrum, einsamen Autobahnwanderwegen, einem stillgelegten Umsteigebahnhof und zwei sehr unterschiedlichen Friedhöfen.

Diese 23,1 km Tour begann schon sehr lustig, denn ich hatte den falschen Bahnhof rausgesucht und so landeten wir in der Medienstadt Babelsberg anstatt, wie geplant am Hauptbahnhof. 😂

Ups, … falscher Bahnhof

Ich muss echt doof geguckt haben, als ich immer wieder ungläubig auf meine App schaute. Der Startpunkt war ca. 3 km entfernt. 😲

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Die Pulverfabrik an der Havel und der Spandauer Schifffahrtskanal

Nach  Spandau. Von einem stillgelegten Flughafen, einer Impfung, einigen Brücken, dem Spandauer Schifffahrtskanal, einer alten Pulverfabrik und einem Neubaugebiet.

Nach meinem Impftermin auf dem Tegeler Flughafengelände, bin ich am Spandauer Schifffahrtskanal entlang heimwärts gewandert, also gen Spandau, 9,07 km.

Auf der General-Ganeval-Brücke bin ich die Böschung runter und an der Südseite des Kanals entlang,  nur ein Trampelpfad. Zum Teil vollständig zugewachsen und kaum noch zu erkennen. Die gegenüberliegende Seite wäre wahrscheinlich besser zu laufen gewesen, denn dort sah ich Fahrradfahrer und Fußgänger. Aber so ein paar Brennnesseln und Brombeeren schrecken mich nicht.

Ein weiterer Nachteil war allerdings der Geräuschpegel, der durch den parallel verlaufenden Saatwinkler Damm hervorgerufen wird, also Musik auf die Ohren.

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Von Ruhleben zur Abhörstation auf dem Teufelsberg

Von Mückenplagen, Badevergnügen, Lauschern und einem teuflischen Kunst-Talk.

Meine 12,5 km Wanderung führte mich durch die Ruhlebener Fließwiesen, den Murellenberg, vorbei an der Waldbühne und weiter zum Teufelssee und -berg.

Schon der Anfang immer ein Erlebnis. Man geht durch den Bahnhof durch und steht augenblicklich im Wald.

Gemächlichen Schrittes wanderte ich bei über 30 Grad durch den Ruhlebener Wald in Richtung Waldbühne und Teufelsee.

Abtauchen in den Wald der Mücken

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Das Fürstenberger Offiziershaus und der versteckte Lenin

Von Glockengeläut in Fürstenberg, nassen Füßen, der steinigen Havel, einem Meteor, vergnüglichen Gesprächen und der Entdeckung des versteckten Lenins auf Offiziersgelände. 

Die kleene Wandergruppe war wieder unterwegs, Uwe, Ines und ich brachen zu einer 18,6 km Tour um Fürstenberg herum auf.

Auf dem Marktplatz durchquerten wir die Kirche die wunderschön gestaltet und mit einer Orgel ausgestattet ist. Das Licht fiel durch die Fenster und verbreitete eine faszinierende Atmosphäre. Als wir die Kirche verließen, schlug die Turmglocke 12 Uhr.

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Havelrunde und Lost Place Entdeckung

Heut nach der Arbeit hatte ich einfach noch keine Lust nach Hause zu gehen. Ich stieg U-Bahn-Station Haselhorst aus und begab mich auf eine 6,6 km Havelrunde.

Ich schlug mal einen anderen Weg ein, ich weiß gar nicht warum, einfach mal gucken was da hinter ist. Und sah einen kleinen Hafen, Angler, in der Ferne eine kleine Bootssteganlage und …

… einen neuen Lost Place. Was haben wir denn da … 😮😮😮 ???

An der Seite des Gebäudes fand ich ein offenes Tor. Wunderbare farbenfrohe Street Art. Es schien im Keller einmal gebrannt zu haben, alles verkohlt.

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Spandauer Forst und die kleine Raupe superschnell

Stinkesumpf und jede Menge tierisches auf dieser 8,1 kmTour durch den Spandauer Forst. Die kleine Raupe superschnell hat mich besonders begeistert. 🥰

Es war echt heiß auf den Straßen, 27 Grad und Sonne satt. Am Forst angekommen atmeten wir erst einmal tief durch, es war viel kühler, roch modrig und erdig, überall zwitscherte und quakte es und, da es in der Woche war, war es total leer, eine Wonne.

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