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Winterwanderung am Müggelsee: Entdeckungen und Geschichte

Eher zufällig entdeckten wir nach unserer letzten Wanderung diese graue Fläche am östlichen Rand von Friedrichshagen. Ein Blick auf die Satellitenansicht weckte noch mehr unsere Neugier. Es ist das alte Wasserwerk Friedrichshagen, das hier seit 1893 das Wasser des Müggelsees zu Berliner Trinkwasser aufbereitet. Dieses Industriedenkmal war damals das modernste und größte Wasserwerk Europas und spielt auch heute noch eine wichtige Rolle in der Wasserversorgung.

Die Geschichte des Wasserwerks Friedrichshagen

Das Wasserwerk Friedrichshagen hat eine lange und bedeutende Geschichte. Es wurde 1893 in Betrieb genommen und war damals das modernste und größte Wasserwerk Europas. Die Berliner Wasserversorgung profitierte enorm von der Anlage, die durch großflächige Versickerung und andere innovative Methoden das Wasser reinigte. Heute ist das Gelände umzäunt und wird streng bewacht, um die Reinheit des Wassers zu gewährleisten. Das Berliner Zentrum für Industriekultur (bzi) hat die Geschichte dieses Denkmals dokumentiert. Leider ist das zugehörige Museum derzeit in der Instandsetzung und geschlossen.

Unsere Wanderung begann am S-Bahnhof Friedrichshagen. Von dort führte uns die Tram 61 zum Wasserwerk, wobei wir aufgrund von Bauarbeiten auf einen Ersatzbus umsteigen mussten. An der Haltestelle „Wasserwerk Friedrichshagen“ bot sich uns ein großer Mitarbeiterparkplatz, der mittlerweile überwuchert und offensichtlich ungenutzt ist. Ein verschlossenes Tor markierte den Eingang zum Wasserwerk.

Unsere Route führte uns westlich des Wasserwerks entlang, vorbei an einer Sportanlage, durch alte DDR-Garagenanlagen und schließlich zum Garten eines Seniorenheims, wo wir die Büste von Clara Zetkin entdeckten. Durch die kahlen Bäume und Büsche des Winters konnten wir beeindruckende Blicke auf die über 100 Jahre alten Backsteinbauten des Wasserwerks erhaschen.

Entlang des Müggelseedamms

Der Weg führte uns weiter entlang des Müggelseedamms, der das Wasserwerk schon immer trennte. Auf der seeseitigen Seite konnten wir die alten Schöpfmaschinenhäuser und die großen Rieselergebäude sehen. Die Wohnanlagen und Villen am Nordufer des Müggelsees boten keine Spazierpromenade, aber wir genossen die Aussicht auf die privaten Wassergrundstücke.

Wir folgten dem Wanderweg rund um den Müggelsee und erreichten schließlich den kleinen „Surferstrand“, wo wir die beeindruckende Aussicht über den vereisten See bis hinüber zu den Müggelbergen genossen. Im Winter bieten sich besondere Fotomotive und die Ruhe der Natur.

Strandbad Müggelsee

Unsere Wanderung führte uns schließlich zum Strandbad Müggelsee. Die Gebäude des Bades sind seit einiger Zeit „Under Reconstruction“, aber der Strand ist frei zugänglich. Besucher werden aus Containern versorgt, inklusive Toiletten. Ein Panoramamotiv des Strandes durfte natürlich nicht fehlen.

Die Geschichte des Strandbads Müggelsee

Das Strandbad Müggelsee hat ebenfalls eine interessante Geschichte. Es war schon immer ein beliebter Ort für Erholung und Freizeitaktivitäten. Die aktuelle Renovierung soll sicherstellen, dass das Bad den Denkmalschutzauflagen gerecht wird. Der Fortschritt ist jedoch, wie so oft in Berlin, langsam.

Abschließend führte uns die Wanderroute zu einer kleinen Wassersportanlage für Katamarane und Windsurfer. Hier gibt es auch eine Surf- und Segelschule sowie das gemütliche Restaurant „Fisch-Borke“, das am Sonntagmittag gut besucht war.

Unsere Winterwanderung rund um den Müggelsee bot nicht nur beeindruckende Ausblicke und historische Einblicke, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu genießen und die Geschichte der Region zu entdecken.

Ich hoffe, dieser Bericht trifft genau euren Geschmack und passt gut in euren Blog! Viel Spaß beim Veröffentlichen und Teilen der Eindrücke eurer Wanderung. 🚶‍♂️🌲🏞️

Winterwanderung am Müggelsee: Entdeckungen und Geschichte

Eher zufällig entdeckten wir nach unserer letzten Wanderung diese graue Fläche am östlichen Rand von Friedrichshagen. Ein Blick auf die Satellitenansicht weckte noch mehr unsere Neugier. Es ist das alte Wasserwerk Friedrichshagen, das hier seit 1893 das Wasser des Müggelsees zu Berliner Trinkwasser aufbereitet. Dieses Industriedenkmal war damals das modernste und größte Wasserwerk Europas und spielt auch heute noch eine wichtige Rolle in der Wasserversorgung.

Die Geschichte des Wasserwerks Friedrichshagen

Das Wasserwerk Friedrichshagen wurde zwischen 1889 und 1899 nach den Plänen des Ingenieurs Henry Gill gebaut und nahm 1893 seinen Betrieb auf. Es erstreckt sich über eine Fläche von 55 Hektar und ist ein bedeutendes Zeugnis der Industriegeschichte. Das ursprüngliche Wasserwerk war das dritte seiner Art in Berlin, nach den Wasserwerken am Stralauer Tor und am Tegeler See. Aufgrund der industriellen und bevölkerungspolitischen Expansion Berlins reichten diese jedoch nicht mehr aus, um den Wasserbedarf zu decken.

Henry Gill stellte 1887 sein Projekt zur Errichtung einer Wassergewinnungsstation am Müggelsee vor, das in vier Baustufen umgesetzt wurde. Die ersten Teile der Anlage gingen am 28. Oktober 1893 in Betrieb. Das Wasserwerk verfügte über sechs Maschinenhäuser, drei Schöpfmaschinenhäuser, 34 Langsamsandfilter und zahlreiche Nebengebäude. Besonders sehenswert ist die Maschinenhalle mit einer vorführbaren Dampfmaschine aus dem 19. Jahrhundert.

Heute ist das Gelände umzäunt und wird streng bewacht, um die Reinheit des Wassers zu gewährleisten. Das Berliner Zentrum für Industriekultur (bzi) hat die Geschichte dieses Denkmals dokumentiert. Leider ist das zugehörige Museum derzeit in der Instandsetzung und geschlossen.

Unsere Wanderung begann am S-Bahnhof Friedrichshagen. Von dort führte uns die Tram 61 zum Wasserwerk, wobei wir aufgrund von Bauarbeiten auf einen Ersatzbus umsteigen mussten. An der Haltestelle „Wasserwerk Friedrichshagen“ bot sich uns ein großer Mitarbeiterparkplatz, der mittlerweile überwuchert und offensichtlich ungenutzt ist. Ein verschlossenes Tor markierte den Eingang zum Wasserwerk.

Unsere Route führte uns westlich des Wasserwerks entlang, vorbei an einer Sportanlage, durch alte DDR-Garagenanlagen und schließlich zum Garten eines Seniorenheims, wo wir die Büste von Clara Zetkin entdeckten. Durch die kahlen Bäume und Büsche des Winters konnten wir beeindruckende Blicke auf die über 100 Jahre alten Backsteinbauten des Wasserwerks erhaschen.

Entlang des Müggelseedamms

Der Weg führte uns weiter entlang des Müggelseedamms, der das Wasserwerk schon immer trennte. Auf der seeseitigen Seite konnten wir die alten Schöpfmaschinenhäuser und die großen Rieselergebäude sehen. Die Wohnanlagen und Villen am Nordufer des Müggelsees boten keine Spazierpromenade, aber wir genossen die Aussicht auf die privaten Wassergrundstücke.

Wir folgten dem Wanderweg rund um den Müggelsee und erreichten schließlich den kleinen „Surferstrand“, wo wir die beeindruckende Aussicht über den vereisten See bis hinüber zu den Müggelbergen genossen. Im Winter bieten sich besondere Fotomotive und die Ruhe der Natur.

Strandbad Müggelsee

Unsere Wanderung führte uns schließlich zum Strandbad Müggelsee. Die Gebäude des Bades sind seit einiger Zeit „Under Reconstruction“, aber der Strand ist frei zugänglich. Besucher werden aus Containern versorgt, inklusive Toiletten. Ein Panoramamotiv des Strandes durfte natürlich nicht fehlen.

Die Geschichte des Strandbads Müggelsee

Das Strandbad Müggelsee hat ebenfalls eine interessante Geschichte. Es war schon immer ein beliebter Ort für Erholung und Freizeitaktivitäten. Die aktuelle Renovierung soll sicherstellen, dass das Bad den Denkmalschutzauflagen gerecht wird. Der Fortschritt ist jedoch, wie so oft in Berlin, langsam.

Abschließend führte uns die Wanderroute zu einer kleinen Wassersportanlage für Katamarane und Windsurfer. Hier gibt es auch eine Surf- und Segelschule sowie das gemütliche Restaurant „Fisch-Borke“, das am Sonntagmittag gut besucht war.

Unsere Winterwanderung rund um den Müggelsee bot nicht nur beeindruckende Ausblicke und historische Einblicke, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu genießen und die Geschichte der Region zu entdecken.

Ich hoffe, dieser erweiterte Bericht trifft genau euren Geschmack und passt gut in euren Blog! Viel Spaß beim Veröffentlichen und Teilen der Eindrücke eurer Wanderung. 🚶‍♂️🌲🏞️
://de.wikipedia.org/wiki/Wasserwerk_Friedrichshagen“>Wikipedia : :

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