Der ehemalige Flughafen Tempelhof – IATA Code THF – hinterlässt ein gigantisches Erbe, dessen Neuverwendung spätestens seit dem Abzug der Amerikaner und der Schließung 2008 insgesamt weiterhin völlig offen ist.
Die politische, so oft ratlose Unternehmensführung für Berlin hat mal wieder outgesourced und für das riesige Nazi-Gebäude eine Firma gegründet. DieTempelhof Projekt GmbH soll sich mit Ideen um den Nachlass kümmern.
Nun ist in den letzten Jahren der westliche Teil mit dem Tower fertig saniert worden und steht als „THF Tower“ der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Das war am 1. Juni 2019. Mit Michael Cramer (MdEP 2004-2019), dem Initiator des Mauerweges, unterwegs auf dem ersten „Mauerstreifzug“ 2019 von Mitte nach Adlershof.
Etappe 1 führte vom Potsdamer Platz durch Kreuzberg, Friedrichshain, Treptow bis nach Adlershof. Cramer gibt auf vielen Stopps der Führung Geschichten, Hintergründe und Anekdoten per Megafon zum Besten.
Abseits vom Hafentrubel – weiter hinter den Kais … grüne Idylle an der Trave. Autofrei, get your Bike there :-). Ein Travemünde 360 Grad Bild zum Umschauen:
Stoppe die Animation / bewege das Bild mit der Maus herum – und/oder klick unten rechts in die Ecke für eine Vollbilddarstellung. Mit ESC zurückswitchen
Ich seh gerade den höchst interessanten Lilienthal-Doku-Abend im rbb.
Und erinnere mich dabei – auch als alter Flieger – gern an meine Fahrradtour im letzten Jahr.
„eBike Tour Havelland Stölln Golmberg – Lilienthal Radweg III“ heißt das Fotoalbum dazu.
Eine tolle Tour, erlebnisgarantiert. Einfach gern mal Nachfahrender sein :-). Kommentiertes Album mit kleiner Slideshow:
Von wegen antizyklisch – einfach mal an einem ruhigen Montag zur neuen Europabrücke und nach Küstrin in Polen starten … diese Idee haben wohl viele anderen Reisenden auch. Kommt dann noch hinzu, dass am sonnigen Wochenbeginn sich zu viele Zugpiloten krankmelden – erfährt das so häufige Bahnchaos seine Fortsetzung.
UPDATE 1. Die sogenannte Ostbahn war bis 2021 die am stärksten genutzte Personenverkehrsstrecke zwischen Deutschland und Polen. Bis 2021. Seitdem wird eine neue Brücke errichtet und es gibt SEV. Nun wird bekannt, dass der RB 26 noch bis 2024 (!) in Küstrin-Kietz endet.
Im Detail war es am Montag, den 22. Mai 2023, folgendermaßen:
Verspätung des RE3 nach Schwedt am Potsdamer Platz – angekündigt in der App um 20 Minuten. Grund: wegen einer vorhergehenden Verspätung. Sehr schön, kann ich ja noch einmal den defekten Schlauch im Vorderrad wechseln.
Dann pünktlich auf dem dort immer kalten Bahnsteig: Verspätung nun 35 Minuten! „Der Anschluss kann vsl. nicht erreicht werden!“.
Mein Zug wird Hbf und Gesundbrunnen rappelvoll. Internationale Rollkoffer-Touris. Die meisten steigen allerdings gruppenweise in Oranienburg wieder aus.
Doch natürlich. In Eberswalde ist der RB60 vor 30 Minuten abgefahren. On top: Der nächste RB60 fällt gleich mal ganz aus!!! Macht keinen Sinn, 90 Minuten zu warten. Da werden die 26 Straßen-Kilometer nach Altranft eben geradelt. Eine Stunde später als gedacht am eigentlichen Beginn der Tour. Das fing also gut an.
50 Jahre unterwegs. Yeah. Ich bin so alt🤣. Zeit für Erinnerungen! Mal in den digitalen Fotoschubladen herumgekramt und die teils uralten Erinnerungen ans Licht gezerrt. Es ist so etwas, wie ein Blick ins Digitale Erbe.
„Seiten“ in einem WORDPRESS Blog sind keine Beiträge, die ja nach und nach aus dem Fokus verschwinden.
Sondern diese Seiten sind über die Menüs des Blogs ständig erreichbar und erzählen Standardinfos der allgemeinen Art. Sie sollen eine tragende Rolle übernehmen, sind sog. „Pillar Content“.
Mitte Mai 2023 erkundeten wir das Ostseestädtchen Travemünde und seine Umgebung. Die Mission war die Vorbereitung von Rad- und Wandertouren für Renates Arbeit als Tourenguide eines Single-Reisen-Veranstalters.
Mission inzwischen also completed – das Wetter war kühl aber sonnig … und was war und was wir mitbrachten:
1. Am ersten Tag – mit den Leihfahrräder und Komoot-gesteuert nach Süd und Nord
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Wanderung Cottbus is now checked. Und ich habe keine Nazis gesehen. Eine Stadt der Kontraste, wie eigentlich alle Städte, besonders im Osten. Ein LGBTQ-Banner an der Stadthalle und eine Bar mit einer eindringlichen Warnung an aufdringliche, unerwünschte Gäste.
UPDATE
In einer ersten Version dieses Beitrages schrieb ich so etwas wie „… ich habe keine Nazis gesehen …“. Das war eventuell herunterspielend zu interpretieren, wenn auch so nicht gemeint.
Nun hab ich sie gesehen, die Nazis, und es sieht schlimm aus:
Das Politikmagazin KONTRASTE zeigt so viele Nazis aus Cottbus und der Region, dass es wirklich weh tut. Guckst du hier: www.rbb-online.de/../hitlergruss-und-hakenkreuze-rechtsextreme-in-suedbrandenburg
Nach dem Stadtrundgang entlang der Spree zum bekannten Branitzer Park. An diesem wunderschönen, sonnigen Montag war ich dort fast allein am Schloss, das war schon etwas unheimlich.